Hund verteidigt Grundstück sehr aggressiv

[eltrox]

Hi.

 

Unser Hund ist eigentlich ein ganz lieber, er kuschelt für sein leben gern und folgt uns auf dem Grundstück oft auf Schritt und Tritt. Er hört mittlerweile schon recht gut.

Uns gegenüber zeigt er auch regelmäßig Unterwerfungsgesten,

 

Er wird aber immer aggressiver bei der Verteidigung des Grundstücks.

Wenn jemand nur in die Nähe des Zaunes kommt, fängt er aggressiv an zu bellen, zu knurren und zeigt die Zähne, versucht zuzuschnappen.

 

Der Zeitungsjunge hat schon solche Angst, dass wir keine Wochenzeitungen mehr bekommen und auch diverse Vertreter unser Grundstück meiden (wobei das kein Nachteil ist :))

 

[Nebelfrei]

Mein Hund darf bellen, wenn jemand suf das Grundstück kommt oder klingelt.

Aber nicht wenn jemand ausserhalb, am Zaun oder auf der Strasse ist.

 

Ich habe es so gemacht, dass ich sie sofort für 10min reingeholt habe, sobald sie Leute ausserhalb abgebellt hat.

Sie hat schnell gelernt, wo die Grenze ist

[saicdi]

und ??

hast du eine Frage dazu ?

oder willst du nur stolz berichten ?

 

[eltrox]

Also auf dem Grundstück wäre das ja okay, aber wenn schon jemand auf der anderen Straßenseite entlang geht, geht das schon los.

Das wollte ich reduzieren, aber wenn jemand den eingezäunten Bereich betritt kann und soll der Hund gerne anschlagen.

[saicdi]

dann finde ich Nebelfrei´s Tipp hilfreich.

es liegt an euch erwünschtes Verhalten zu belohnen und unerwünschtes zu unterbinden.

[eltrox]

ja das stimmt, wenn er anstalten macht zu bellen muss er ins körbchen

[Juline]

vor 10 Stunden schrieb eltrox:

Er hört mittlerweile schon recht gut.

Uns gegenüber zeigt er auch regelmäßig Unterwerfungsgesten

 

Wie erzieht ihr ihn denn?

Und was ist das für eine Rasse, wie alt?

[gebemeinensenfdazu]

vor 4 Minuten schrieb Juline:

 

Wie erzieht ihr ihn denn?

Und was ist das für eine Rasse, wie alt?

 

Am 22.12.2019 um 12:40 schrieb eltrox:

Hallo.

 

Wir haben einen Mischlingshund, er sollte eigentlich ein Labrador-Mix sein, also ein Hund mit "Will to please".

Je mehr die Zeit verging, desto weniger passte Größe, Gewicht und Verhalten zu einem Labrador.

Es stellte sich dann heraus, dass es sich wahrscheinlich um einen Manchester Terrier mix handelt.

 

 

Da war er 6 Monate, er ist ungefähr also ein Jahr alt.

[gebemeinensenfdazu]

vor 10 Stunden schrieb saicdi:

dann finde ich Nebelfrei´s Tipp hilfreich.

es liegt an euch erwünschtes Verhalten zu belohnen und unerwünschtes zu unterbinden.

Das heisst aber nicht, dass es dem Hund nicht doch wichtiger sein kann zu wachen. Und wenn es ihm wichtiger ist, kannst du belohnen , wie du willst. Der Hund wird es nicht einsehen, das du das nicht für wichtig hältst. Bedanken und Belohnen! Dann schwächt die Routine und die Sicherheit, dass jemand mitaufpasst das Verhalten ab.

Logisch wäre eher bei Verbot, dass der Hund sein Verhalten intensiviert, wenn ihm Wachen wichtig ist und er diese Aufgabe ohne Unterstützung erledigen muss

[saicdi]

dann habe ich mich offensichtlich missverständlich ausgedrückt.

wenn einem Hund das Wachen wichtiger ist, gibt es ja nichts zu belohnen, sondern ich mache meinen Hunden klar, dass das nicht ihr Job ist, sondern ich das regle.

hach ich merk schon, diffizil zu beschreiben....

Ein bisschen muss man sich entscheiden: Will ich einen Wächter oder lieber einen Hund der meinen Besuch problemlos ins Haus und wieder rauslässt ?

Will ich einen Hund, der ein bisschen wacht und dann ab da und da aufhört, wird es spitzfindig und m.E.n. hängt der Erfolg stark vom Hundetyp und dem Erziehungstalent des Besitzers ab.