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Welpen aus eigenem Wurf - Entwicklung einer schwierigen Dynamim


Kroesus

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Kroesus

Hallo zusammen!

 

Wir haben uns entschlossen uns an euch zu wenden um einige Meinungen, vllt auch Tipps und Ratschläge zu unserer Situation zu bekommen:

 

Unsere Hündin ( Prager Rattler, 6 Jahre alt) hatte vor 4 Monaten ihren ersten und letzten Wurf. Von den ursprünglichen 3 Welpen hat leider nur eines überlebt, was uns zu dem Entschluss brachte dieses zu behalten. Es ist ebenfalls ein Weibchen.

 

Was uns recht bald auffiel (vorallem im Vergleich zum Verhalten der Mutter im welpenalter) das die kleine sehr viel schlechter hört und antiproportional dazuein riesiges Selbstbewusstsein entwickelte.

Nun ist das an sich nichts, was sich nicht durch konsequente Erziehung in den Griff kriegen ließe ( Die Mutter ist sehr gut erzogen ).

 

Seit ein paar Wochen nun entwickelt sich zusätzlich aber eine Dynamik zwischen den beiden die uns ans Limit bringt und ratlos macht was die richtigen Maßnahmen angeht: 

 

Es ist das Kläffen. Wenn wir nicht zuhause sind kläffen beide durchgehend, pushen sich regelrecht hoch, wenn wir dann zuhause sind kläfft die kleine bei den kleinsten Geräuschen. 

 

Bei der Mutter haben wir das von Anfang an unterdrückt was auch sehr gut funktionierte, aber so oft wie jetzt hat sie noch nie gebellt.

Das unterdrücken bei der kleinen funktioniert nicht wirklich bis garnicht.

 

Daher unsere Fragen :

 

-Ist es möglich das, dadurch das die kleine bei uns geboren und aufgewachsen ist, ihr "will to please" bei uns drastisch reduziert wurde ?

 

- Welche Möglichkeiten/ Chancen haben wir, das zügig in den Griff zu bekommen?

 

Als letztes Mittel der Wahl haben wir natürlich die Möglichkeit, die kleine in den engeren Bekanntenkreis zu geben..

Wenn wir das nicht zügig in den Griff kriegen bleibt uns da leider nicht viel anderes als Option, da wir auf Etage Wohnen und die Nachbarn des ganzen Hauses sich schon gemeldet haben...

 

 

Wir würden uns sehr über eure Antworten freuen!

Hoffentlich klappt das irgendwie.
.

 

 

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Ich habe auch gezüchtet (VDH) und eine Tochter behalten.

Die Hündinnen untereinander haben auch eine eigene Dynamik entwickelt, da ging es aber mehr um Status.

 

Die Tochterhündin entwickelte sehr viel Willtoplease, deutlich mehr als die Mutter. Beide waren im Alltag normal gut erzogen, die jüngere machte darüber hinaus gerne Tricks.

 

Ich habe nun seit mehr als 20 Jahren mehr als einen Hund, momentan drei, von denen zwei Geschwister sind. Es ist eindeutig so, dass der Rüde wachsamer ist, mehr meldet - das nimmt er ernst, aber nicht übermäßig - und die Hündin da mit einfällt und mitbellt. Das hat sie die 7 Jahre, die sie ohne ihren Bruder hier war, nicht sehr interessiert.

 

 

Es geht bei euch, soweit man das überhaupt aus der Ferne beurteilen kann, evtl.  nicht um Wachen und Willtoplease, eher um eine hochgradige Nervosität und Unsicherheit, wie manche eurer Rasse haben.

Grundlage kann auch sein, dass sie unbedingt meint, alles melden zu müssen, weil es niemand sonst tut. Und sich dann reinsteigert.

Und solange ein Hund bellt, kann der zweite nicht ruhig sein.

 

Ich würde einen erfahrenen Trainer hinzuziehen.

 

 

Viel Glück.

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