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Schmerzmittelerfahrungen?


Rhena

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Prinz ist fast 13 Jahre alt und seine Hinterläufen rutschen immer öfter weg, rechts verstärkt. Auch schleiften sein Läufen beim Laufen hin und wieder. Morgens braucht er eine Weile bis er in die Gänge kommt und Treppen schleppt er sich recht mühselig hoch.

Ich war mit ihm schon beim TA, Diagnose: er hat eine Wirbelsäulenverknöcherung, Wirbelkanalverengung. Eine OP möchte ich ihm in seinem Alter nicht mehr zumute.

Sein Blutbild war in Ordnung.

Zurzeit bekommt er Canidryl: Zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen, die durch muskuloskeletale Störungen und degenerative Gelenkerkrankungen verursacht werden.

Auf das Medikament spricht er gut an, er blühte richtig auf und rennt wieder glücklich über die Wiese.

Ich kenne das aus eigenen Erfahrungen, denn wenn ich Rückenschmerzen habe bin ich nur ein halber Mensch. Früher habe ich mich gegen Schmerzmittel gewehrt, heute weiß ich, dass man ohne sie in eine Schonhaltung geht, die alles nur noch verschlimmert.

Leider wird er das Medikament dauerhaft nehmen müssen. Er bekommt tägl. 1 Tablette 100 mg bei 25 Kilo Körpergewicht. Im Sommer werde ich die Dosis versuchen zu reduzieren, aber an kalten und nassen Tagen möchte ich ihm schon Erleichterung verschaffen.

Eine Tablette kostet 69 Cent, das hört sich günstig an, jedoch kommt über das ganz Jahr verteilt da schon eine beträchtliche Summe zusammen.

Nun meine Frage hat jemand Erfahrungen mit anderen Medikamenten, die vielleicht günstiger sind?

Bekomme ich die Medikamente nur beim Tierarzt oder weiß jemand eine Adresse wo man dieses Medikament günstiger bekommt?

Danke.

LG

Rhena

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Hallo Rhena,

also wenn der Tierarzt Die die für Deinen Hund gegeben hat und Dein Hund dadurch weniger Schmerzen hat, würde ich sie weiter geben.

Was ich evtl. versuchen würde ist, ihm alle 2 Tage eine Tablette zu geben. Wenn Du aber merkst, dass er wieder mehr Schmerzen hat, gib sie ihm wieder Täglich.

Hast Du es schon einmal mit Traumel versucht?

Viele liebe Grüße Muck und Pepples

e015.gif

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Hallo Muck,

meinst Du Traumal? War das ein Vertippsel oder ist es ein anderes Medikament aus der Humanmedizin?

Wenn ja wieviel mg pro Köpegeweicht?

Leider dürfen Hunde kein Diclofenac/Voltaren (Rheumamittel) bekommen aufgrund ihres Stoffwechsels kann das tödliche folgen haben.

LG Rhena

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tut mir leid leider nicht. (erm ... ich weiss irgendwie eine nutzlose antwort, aber ich wollte nicht so unhoeflich sein und ohne worte wieder abzischen ... )

vielleicht koenntest du den wirkstoff aus dem medikament mal googel unter umstaenden gibts noch eine billigversion mit dem selben wirkstoff? so wie die acetylsalicylsäure in asperin, die ist eben auch als wirkstoff im billigeren ass.

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~lach~

bin schon am googeln, habe schon entdeckt, dass man Traumeel bei Hunden einsetzen kann, bekomme nur nicht heraus, wieviel mg die Tabletten haben.

Ich werden meinen Tierarzt mal darauf ansprechen.

Über weitere Antworten wenn jemand etwas anderes weiß würde ich mich trotzdem weiterhin freuen.

Danke

LG Rhena

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DogWhisperer

Sorry, aber ASS-Mittel wirken bei solch einer Diagnose gleich NULL....es gibt da sicher sehr viele Mittel, die bei einer Langzeitapplikation jedoch leider unerwünschte Nebenwirkungen verurachen, bei der Gruppe dieser Medikamente meistens Magenproblematiken, d.h. Erbrechen, Magenschleimhautentzündung, etc.

Sicherlich ist die Liste der Nebenwirkungen um einiges länger, aber mit diesen ist am ehesten zu rechnen nach einiger Zeit.

Lass dich am besten vom Tierarzt beraten und letztenendes musst du entscheiden, was dir am sinnvollsten erscheint und Beobachtung ist das A und O!

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DogWhisperer

Also, ich nochmal: wie kann man denn bitteschön bei solch einer Erkrankung TRAUMEEL empfehlen???? Sorry, aber....NEE....unmöglich......

Falls evtl. TRAMAL gemeint war, dann nehme ich alles zurück, jedoch würde ich, bevor ich Opioide anwende (Tramal ist zwar ein schwaches, aber immerhin), erstmal alternativemn versuchen. ABER mit Sicherheit nicht TRAUMEEL...

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Hallo Jens,

eine Internetrecherche zu Traumeel hat ergeben:

Anwendungsgebiete:

Verletzungen wie Verstauchungen sowie Verrenkungen, Prellungen, Blut- und Gelenkergüsse, entzündliche, sowie mit Entzündungen verbundene degenerative Prozesse am Stütz- und Bewegungsapparat (zum Beispiel Sehnenscheiden-, Schleimbeutelentzündungen, Tennisarm), Arthrosen der Hüft-, Knie- und kleinen Gelenke.

was spricht denn dann dagegen?

Was wären denn die von Dir angesprochenen Altanativen?

LG Rhena

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DogWhisperer

Rhena,

ich was sehr genau, was Traumeel ist, aber trotzdem danke für deine Informationen.

Traumeel ist ein homöopathisches Mittel und ohne meine Tendenzen zur Schulmedizin mit einzubeziehen, sind homöopathische Mittel bei solch einer Diagnose allenfalls unterstützend anzuwenden. Natürlich gehen hier die Meinungen stark auseinanders, aber für mich wäre dies eindeutig eine Schmerzmittel-Indikation.

Wir sind uns ja einig, dass du deinem Hund schnell die Schmerzen nehmen möchtest und du kommst du um ein ordentliches Schmerzmittel nicht herum.

Ich habe Erfahrungen mit verschiedenen Mittel gemacht, z.B. Metacam und Rimadyl. Bevorzugt habe ich Metacam, da Rimadyl sehr stark auf den Magen ging nach längerer Anwendung.

ABER wie gesagt: besprich das mit dem TA, denn er kennt die genaue Diagnose bei deinem Hund und wird dir sicherlich adequate Medikamente geben. Probier sie aus und wenn dein Hund mit NW reagiert, dann wechsle zu einem anderen Medikament.

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Metacam und Rimadyl habe ich auch hier. Vom Metacam hat meiner einen flotten bekommen. Rimadyl da hatte ich ihm letzten Monat eine gegeben, kann also so gesehen nichts über die Nebenwirkungen sagen.

Im moment gebe ich zur Unterstützung Canosan.

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