Eniba 5. Juli 2023 Teilen 5. Juli 2023 Hallo  meine Bekannte hat seit ca 2 Jahre einen Hund aus dem Tierschutz, der immer noch sehr fremdelt und BerĂŒhrungen aus dem Weg geht. Da der Hund schlecht alleine bleibt, sie aber stĂ€ndig unterwegs ist, Besuche , Feiern Termine, lĂ€sst sie ihn oft stundenlang im Auto. Urlaube auch öfters im Jahr nur ohne ihn, er muss dann stĂ€ndig zu wild fremden Personen, wer gerade Zeit hat, danach ist der Hund völlig  verstört.. nach Ihrer Meinung muss der Hund auch Kompromisse machen, sie hĂ€tte ja schlieĂlich auch noch ein Leben! Ich kann das kaum ertragen, da mir der Hund echt leid tut und ĂŒberlege den Kontakt abzubrechen, weil ich keine Chance habe das zu Ă€ndern, oder zu verhindern. Wie seht ihr das ? Link zu diesem Kommentar
Grautier 6. Juli 2023 Teilen 6. Juli 2023 Dieses Verhalten ist fĂŒr mich nicht nur unter aller , sondern auch tierschutzwidrig und gehört angezeigt !  Besonders das stundenlange Alleinlassen im Auto. Dazu gibt`s sogar Gerichtsurteile .  Sicherlich muss m.M.n. auch in Hund Kompromisse eingehen, aber das geht eindeutig zu weit !  Ich wĂŒrde Anzeige erstatten nachdem einmal dokumentiert wurde ( am besten mit Photos und Uhrzeiten) wann, wo, wielange der Hund alleine im Auto gelassen wurde und dann den Kontakt abbrechen.  So jemanden möchte ich nienicht als Bekannte/n geschweige denn als Freund/in haben . 1 Link zu diesem Kommentar
caronna 6. Juli 2023 Teilen 6. Juli 2023 Hund im Auto lassen kann ein Tierschutzrechtlicher Tatbestand sein, Autos erhitzen sich schnell bei Sonne, was den Hund töten kann. es sei denn es ist ein modernes Auto mit Klimaanlage die auch im Stand weiter lĂ€uft. Moderne E-Autos haben das. Soweit ich weis kann das auch bei normalen Autos nachgerĂŒstet werden, Klimaanlagen die ĂŒber einen dicken Akku mit strom versorgt wird. Im Campingbedarf fĂŒr Wohnwagen wird so was angeboten Link zu diesem Kommentar
Laursen 8. Juli 2023 Teilen 8. Juli 2023 Hej.  ich habe etwas Ă€hnliches erlebt, bevor ich Trainer wurde. Details spĂ€ter, damit nicht alle alles lesen mĂŒssen. Im schlimmsten Fall könnte dieser Hund ein Fall fĂŒr einen Gnadenhof sein. Wir wissen nicht, was der Hund erlebt hat und das verarbeiten von traumatischen Erlebnissen kann sehr lange dauern und bei Hunden benötigt man unbedingt einen engagierten, verstĂ€ndigen Besitzer, der dazu auch die Möglichkeiten hat. Sehr viele AnsprĂŒche! Deshalb gibt es Gnadenhöfe. Die letzte Möglichkeit vor man dem bitteren Spruch: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, LebensqualitĂ€t vor QuantitĂ€t.  Mit meinem jungen, ersten Hund machte ich eine schlimme Begegnung, ein panischer Hund aus dem Ausland mit einer liebevollen, freundlichen Frau. Sie hatte diesen Hund aus dem Ausland und es hatte ihn gezĂ€hmt. Dieser Hund war so panisch, dass er zuerst nur von ihr Leckerli annahm. Damals war mein Hund der Therapeut, er war umweltsicher und gegenĂŒber anderen Hunde sehr tolerant. Mit dem Angsthunde (Weibchen, kastriert) konnte er nichts anfangen aber er spielte Vorbild fĂŒr den traumatisierten Hund. Leider kam es nur selten zu gemeinsamen SpaziergĂ€nge, lag an der Frau, sie war sehr engagiert bei verschiedenen Projekten. Schon beim zweiten Spaziergang bettelte dieser Hund bei mir, als ich meinen Hund wieder mit Leckerli bestĂ€tigte.  Damals ist mir aufgefallen, dass wir MĂ€nner es schlecht ertragen, wenn man Angst hat vor uns. Seitdem habe ich viele Hunde erlebt, die eine Show abziehen - schön-FĂŒttern ist wie schön-Saufen, löst kurzfristig ein Problem aber löst kein Problem auf Dauer. MĂ€nner tun Frauen gerne ein Gefallen, deshalb ist der Trick um Schön-FĂŒttern zu verhindern ganz einfach der, dass die Frau um einen Gefallen bittet. Es gibt einen Grund, weshalb ich weiss, dass der Hund von Fremden keine Leckerli nahm. MĂ€nner sehen sich gerne so, wie sich frĂŒher die Mafia gesehen hat: BeschĂŒtzer von Waisen und Witwen. Das macht uns nicht zu besseren Menschen (siehe Mafia) aber es ist etwas, mit dem man arbeiten kann.  Deshalb sehe ich drei Möglichkeiten: - Hilfe, vielleicht sogar professionelle Hilfe. - ein neues Lebensumfeld fĂŒr den Hund, egal mit oder ohne der derzeitigen Besitzerin. Eine Lösung könnte auch eine Teilzeitlösung sein - man findet eine Art Tagesheim fĂŒr den Hund. - Aufgeben und einsehen, dass Hunde immer noch Besitz sind. Das schrĂ€nkt den Tierschutz immer wieder ein. Aber es ist eine Tatsache, in unserer Gesellschaft ist das Recht auf Besitz er wichtiger wie der Tierschutz. Das erklĂ€rt Massentierhaltung und andere PerversitĂ€ten, die Tierschutzrelevant sein können.  MfG Link zu diesem Kommentar
tutnix 8. Juli 2023 Teilen 8. Juli 2023 Da gab es bereits ein Urteil Az.: 4 K 2822/13  Hier hat man den Hund wĂ€hrend der Arbeitszeit im Auto gelassen, mehrere Stunden am StĂŒck.  Das Urteil sagt aus, dass dies keine "artgerechte Unterbringung" entsprechend dem Tierschutzgesetz ist  @Laursen  Noch einmal: Gehe bitte auf die Themen und Fragen kurz und bĂŒndig ein. Komme einfach auf den Punkt.  Oder gehe in die Plauderecke. Dort kannst du alle deine Erfahrungen und Erlebnisse in einem Thread los werden.  Link zu diesem Kommentar
Laursen 8. Juli 2023 Teilen 8. Juli 2023 @tutnix weshalb ein Forum? BenutzTwitter dort kann man nur in SMS LĂ€nge antworten! Ich kann nichts dafĂŒr, dass du nur noch schwarz und weiss sehen kannst. Mein Leben besteht aus vielen Farben und ich sehe deshalb viele mögliche Lösungen. Link zu diesem Kommentar
tutnix 8. Juli 2023 Teilen 8. Juli 2023 vor einer Stunde schrieb Laursen: Ich kann nichts dafĂŒr, dass du nur noch schwarz und weiss sehen kannst. Mein Leben besteht aus vielen Farben und ich sehe deshalb viele mögliche Lösungen.  Es gibt eine Frage und man möchte doch gerne eine Antwort darauf. Möglichst ohne den Lebenslauf desjenigen der antwortet.  So ist es in den Foren. Das hat nichts mit schwarz/weiss sehen oder mit bunten Lösungen zu tun  Ich hatte es schon mal geschrieben: Deine BeitrĂ€ge gehen nicht wirklich auf die gestellten Fragen ein und sie sind viel zu lange. Niemand liesst sie bis um Ende Link zu diesem Kommentar
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