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Hilfe! Angstbeißer!


anny

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr lieben, :)

ich, bzw. meine ganze Familie hat ein Problem mit unserer 9-jährigen Bernersennhündin Leika(s.bild).

Sie lebte damals allein bei dem Freund meiner Mutter, bis wir vor einem jahr zu ihm zogen. Es hat lange Zeit gebraucht, bis sie sich von uns anfassen ließ. sie lässt sich aber nach wie vor nur von meiner mutter, ihrem freund, meinem bruder und mir anfassen. Selbst wenn Menschen, die bei uns seit Jahren täglich ein und aus gehen, nur den Hof betreten, macht sie ein riesen Spektakel. wenn ihr jemand zu nahe kommt, schnappt sie nach dem jenigen, aber man merkt, dass sie dieses nicht aus böswilligkeit tut, denn sie beißt nicht wirklich, sondern setzt es "nur" als abwehr ein. desweiteren lässt sie sich weder abtrocknen noch bürsten, was bei dieser rasse schnell dazu führt, dass die haare verkleben und der hund anfängt zu stinken.

ich denke, dass das grundlegende Problem die erziehung ist, denn der freund meiner mutter ist landwirt und berufstätig...Leika war zwar nie lange alleine, aber sie hat nie eine konsequente erziehung erfahren. die ängstlichkeit war aber schon als welpe da, denn als der freund meiner mutter sie damals abgeholt hat und auf dem arm hatte, hat sie auch schon nach ihm geschnappt.

ich finde das alles wirklich sehr schade, denn sie ist ein so lieber hund, wenn sie vertrauen zu einem aufgebaut hat.ich liebe hunde und würde so gerne öfter etwas mit ihr unterehmen, aber selbst wenn man ihr die leine anlegen will, guckt sie einen ganz schräg an, als ob sie gleich zuschnappt.

die frage ist jetzt natürlich, ob man einen hund in diesem alter noch umerziehen kann, zumindest so weit, dass man sie bürsten kann und dass sie lernt an der leine zu gehen... :???

vielleicht gibt es leute, die dieses problem in den griff bekommen haben, bzw. mir tipps geben können.darüber würde ich mich sehr freuen.

ganz liebe grüße, anny :winken:

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Hallo Anny,

ich würde dir ganz dringend raten zu einer guten Hundetrainerin zu gehen.

Die kann sich die Sache mal live anschauen und dir sicher am besten helfen.

Außerdem wirst DU dadurch auch viel sicherer, wenn du mit dem Problem nicht mehr allein da stehst!

Und diese Sicherheit überträgt sich dann auch auf deine Wuffel-Maus.

Zu spät ist es sicher nicht!!!!

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Wölfin

die frage ist jetzt natürlich, ob man einen hund in diesem alter noch umerziehen kann, zumindest so weit, dass man sie bürsten kann und dass sie lernt an der leine zu gehen... :???

vielleicht gibt es leute, die dieses problem in den griff bekommen haben, bzw. mir tipps geben können.darüber würde ich mich sehr freuen.

Huhu,

erstmal zu deiner Frage, aus meiner Erfahrung kann ich sagen, JA.

Blacky war 10. Monate alt, als er zu mir kahm und hatte GARKEINE Erziehung.

Die fing bei mir also erst an. Und auch als er bereits Sieben Jahre alt war, habe ich erst angefangen, mit ihm auf die BH hinzuarbeiten, dass war auch alles völliges Neuland für ihn.

Ich denke, man kann jedem Hund in jedem Alter noch etwas beibringen, es dauert nur manchmal etwas länger und ist auch teilweise schwerer, die alten Gewohnheiten wieder abzutrainieren.

Nur zu dem anderen Problem kann ich dir leider keine Tips geben ausser vielleicht, eine gute Hundeschule zu suchen? Ich bin aber sicher, dass dir die anderen helfen werden.

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knuddl bruno

hi,

mein Bruno ist auch ein Angstbeißer,nur nicht so extrem wie eure!

Ich handhabe das mit Bruno so,dass ich dem besuch sage,den Hund bitte ignorieren,schon nach kurzer Zeit findet Bruno interesse und will zum schnuppern hingehen,auch hier darf mein besuch keine hektischen Bewegungen machen,ihn nicht ansprechen,sondern weiterhin ignorieren.

Mein Bruno zeigt von selbst wenn er Kontakt will und zeigt es auch der Person!

Edit: Es ist keinesfalls zu spät einen Hund umzuerziehen,Bruno wird im Juni diesen jahres 7 Jahre alt und wir arbeiten immer noch an seinem Problem,zwar waren bei ihm nur die ersten 3 Monate versaut,aber sowas kann schon das ganze leben versauen!

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Kugeltroll

Ich denke auch das man einem Hund jederzeit so gut wie alles Bebringen kann - also unabhängig vom Alter. Bei manchen dauert es eben nur ein wenig länger, gerade wenn gewisse Verhaltensmuster so tief stecken und sich jahre lang keiner daran gestört hat.

Aber dazu braucht man Hilfe. Daher würde ich auch sagen, such dir einen kompetenten Trainer in der Nähe der sich das ganze auch vor Ort ansehen kann.

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visitor

Hi,

ja, auch einem alten Hund kann man noch so einiges Beibringen. Wenn du mal hier liest, da steht schon so einiges lesenswerte.

Womit man rechnen muss, ist, dass man viel Fingerspitzengefühl mitbringen muss und alte Verhaltensweisen sich nur schwer ändern lassen, da der Hund ja nicht bei dir lebt.

Aber- nichts ist unmöglich ;)

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