Nikosch 28. März 2008 Teilen 28. März 2008 Hallo, unser Nikita (Husky, 9 Jahre) war sein Leben lang mit Blue (zwei Jahre älter) zusammen. Wurde sozusagen von ihm adoptiert. Alpha Blue und Sensibelchen Nikita klappte immer gut, dank der unterschiedlichen Charaktere. Blue wurde als junger Hund vergiftet und litt seitdem unter Epilepsie, kam dann zu uns. Nikita war bereits mit drei Monaten von Hand zu Hand gegangen, was sich in unglaublicher Trennungsangst äußert. Weihnachten 2006 brach bei Blue Krebs (Lebertumor) aus und er wäre beinahe gestorben. 13 Monate hat er dann noch gelebt. Nikita hat in dieser Zeit stets Rücksicht nehmen müssen, z.B. langsame, kürzere Spaziergänge, kein Toben und Kämpfen mehr. Dass Nikita nicht allein bleiben kann, sagte man uns oft (TA usw.), daher holten wir im Januar Joshua (Huskywelpe) zu uns. Blue kam mit dem Neuzugang ganz gut zurecht, selbstbewusst und souverän wie er war. Unser eigentlich lieber, sanfter, wenig selbstbewusster Nikita war nicht mehr wiederzuerkennen. Gönnte Joshua nicht die "Luft zum Atmen". Es war furchtbar, damit hatten wir nicht gerechnet, wollten doch alles richtig machen. Dann im Januar Blues Tod. Ich beschreibe hier nicht, was das für uns bedeutete, kann ich auch noch nicht. Nikita war traumatisiert. Erste Hilfe kam von einer Hundetrainerin, die ihm Bachblüten (Neuanfang) mischte und mir riet, ihm unter dem Geschirr ein T-Shirt anzuziehen (Schutz, Höhle). Habe das alles gemacht und es ging ihm tatsächlich besser. Dann begann er, jeden Morgen zu erbrechen. TA, Magentabletten und Antibiotika. Leichte Besserung, aber immer noch Würgen und schließlich furchtbares "nach innen Nießen". Letzte Woche Endoskopie, Röntgen. Magen-Darmentzündung, aber kein Geschwür. In der Nase wurde eine Ausstülpung gefunden und biopsiert. Ergebnisse kommen heute. (Bin fix und fertig). Mittlerweile spielt und tobt Nikita ab und zu mit Joshua, allerding recht rauh und derb. Doch auch damit hat er seit letzter Woche so ziemlich aufgehört. Er ist nach wie vor absolut lauffreudig, ansonsten aber total in sich gekehrt. Nikita trauert und ich möchte ihm so gern helfen, aber außer ihm Zeit zu geben, fällt mir nichts mehr ein. Liebe Grüße Birgitt Link zu diesem Kommentar
gast 28. März 2008 Teilen 28. März 2008 Oje tut mir echt leid, Leider kann ich dir nicht weiterhelfen. aber evtl. jemand anders *schieb* Lg krissy Und halt uns zwecks Ergebnisse auf dem Laufendem. Link zu diesem Kommentar
Jasminx 28. März 2008 Teilen 28. März 2008 Hallo, das tut mir sehr sehr leid, weiß aber auch keinen Rat außer ihm Zeit zu geben und viel Liebe. Bist Du sicher das es alles durch den Verlust von Blue kommt und nicht auch etwas mit dem Krankheitsbild zutun hat? Wie alt ist er jetzt genau? Es hört sich schon so an als hätte er schlimmen Streß. Wahrscheinlich schon durch den Verlust von Blue und vielleicht auch aber wegen des Neuzuganges.... Link zu diesem Kommentar
Shepherd 28. März 2008 Teilen 28. März 2008 Hallo Nikosch, auch mir tut es sehr leid, aber helfen kann da wohl niemand. Ich würde versuchen mit Nikita soviel wie möglich zu unternehmen, schmusen und spielen, ablenken eben. Ansonsten weiss ich auch nicht was man machen könnte!!!! Der arme Kerl tut mir echt leid!!!!!! Gruss Sabine & Rudel Link zu diesem Kommentar
Nikosch 31. März 2008 Autor Teilen 31. März 2008 Hallo, Nikta hat eine chronische Entzündung in der Nase, also nicht Richtung Tumor. Aber im Magen-Darm hat er wohl schon länger eine Autoimmunerkrankung, was die schwere Entzündung verursacht/verschlimmert. So richtig schlau geworden bin ich da noch nicht. Er muss jetzt 8 Wochen lang eine strenge Diät einhalten mit speziellem Protein. Er bekommt zwar schon seit Wochen gekochtes Diätfutter, aber genau das kann er nicht vertragen, weil es das falsche Fleisch ist. Tja, wer hat mit Schmerzen und Übelkeit schon gute Laune? Und dann noch Trauer. Trotzdem ist er zu Joshua schon etwas netter, mittlerweile schlafen die beiden auch schon mal nebeneinander. Drückt mir mal die Daumen, dass die Diät wirkt und ich nicht noch Cortison geben muss. LG Birgitt Link zu diesem Kommentar
gast 31. März 2008 Teilen 31. März 2008 Hallo Du, mensch, das ist aber blöd, mit der Autoimmunerkrankung, aber wenns ihm mit Corti besser gehen könnte, wäre das eine Alternative, es gibt da ein Homöopatisches Mittel, was Du im 12 Stündigen Abstand zu dem Corti geben kannst. Unser bekommt Beides und kommt damit sehr gut aus. Aber ich wünsche Dir natürlich, das Du das so in den Griff bekommst und NICHT auf Corti zurückgreifen mußt. Link zu diesem Kommentar
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