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Angst vor Menschen


blubbl

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blubbl

Habt ihr eine Idee, wie man jetzt mit der Situation umgehen kann?

Meine Mutter und ich haben selber noch nie gesehen, dass sie den Hund gaschlagen hat. Aber bei diesen Aussagen von ihrem Umfeld denke ich, dass es sehr wahscheinlich ist. Ich werde den Lütten natürlich nicht im Stich lassen, aber ich kann so auch nicht mit ihm arbeiten, wenn ich ihm auf jedem Spaziergang suggeriere, dass ihm Menschen nichts tun und er zuhause dann wieder eins übergezogen bekommt, bringt das ja nur noch mehr Probleme. Außerdem kann/will ich das so nicht hinnehmen und so tun als hätte ich diese Anschuldigungen nie gehört. Meine Mutter wird Sa wahrscheinlich mal mit ihr reden, aber sie wirds ja wohl kaum zugeben. Außerdem wird sie in Rage wohl kaum daran denken, dass wir gesagt haben, sie soll den Hund nicht schlagen, sie vergisst ja sonst auch eine ganze Menge.

Das andere Problem bin ich, denn bis jetzt tat sie mir immer noch wenigstens ein bisschen Leid, auch wenn sie den Hund nicht artgerecht hält, aber nun bin ich einfach nur noch sauer! Ich glaube, sie braucht nur ein falsches Wort sagen und ich mecker sie zusammen. Ich komme mir völlig vera.....t vor, ich wollte den Beiden wirklich helfen, aber nun ist diese Motivation völlig hinüber, ich erwarte ja keine riesen Anerkennungen oder Danksagungen, aber soetwas muss doch dann auch nicht sein, oder?! Vorallem immer dieses Scheinheilige " Der Arme hat immer so eine Angst, ich weiss garnicht woher das kommt..." Ja Hallo , gehts noch?!!

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elfenfall

Hi,

es muß doch ausser dem Tierheim noch andere Tierschutzorgas in HH geben, die sich da mal einschalten können.

Ich würde zum Wohle des Hundes auch mal mit dem zuständigen Amtstierarzt sprechen und die Situation schildern.

Ansonsten vll. mal in der Nachbarschaft Aushänge machen, ob jemand die Möglichkeit hat, sich um den Hund zu kümmern.

Gruß

Andrea

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blubbl

Ja, das mit den Tierschutzoerganisationen ist klar, auch AmtsTA usw., aber wie gehe ich nun vor Ort, mit dieser Frau um? Wenn ich ihr jetzt offiziel diese ganzen Orgas auf den Hals hetze kann ich dem Hund selber nicht mehr helfen ( im Sinne von Erziehung und Angstbewältigung), da sie mich dann wohl kaum mehr reinlassen wird.

Dann werden sie ihn mit viel Glück daraus holen, aber höchstwahrscheinlich wird es so sein, wie das letzte Mal, als mir bekannt wurde, das zwei Schäferhunde sehr schlecht gehalten wurden, sie werden ihr nichts nachweisen können ( bei den Schäferhunden haben die Leute den Tierschutz nicht reingelassen und damit war das Thema erledigt, die Polizei interessierte sich nicht wirklich für den Fall )

Dann hätte ich zwar probiert ihr den Hund wegzunehmen, aber es hätte nicht geklappt und direkt käme ich auch nicht mehr an den Hund ran, weil sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollen würde. Daher wird erstmal meine Mutter mit ihr reden, ich werde weiterhin beim Spazierengehen Nachforschungen anstellen und die Betreuerin informieren, aber dafür brauche ich halt Beweise/Augenzeugen ( die auch bereit sind auszusagen, was bei der "Hauptbelastungszeugin" momentan nicht der Fall ist).

Ich weiss halt momentan nicht, wie ich mich der Frau gegenüber verhalten soll, ich will nicht so tun, als wäre alles wie immer, aber ich will sie auch nicht direkt darauf ansprechen, da ich Angst habe, dass sie mich dann direkt an die Luft setzt. Abgesehen davon fühle ich mich wiegesagt verar...t und will das auch nicht auf mir sitzen lassen.

Habt ihr also einen Vorschlag über welche Schiene ich mit ihr reden könnte???

LG Blubbl

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Hallo Blubbl,

ich würde zu der Frau ganz normal freundlich sein und nichts mit ihr besprechen.

Es hat sich doch gezeigt, dass sie sich nicht an Vereinbarungen hält, da ist doch alles Gerede umsonst.

Die Informationen der Nachbarn sind mit Vorsicht zu geniessen. Es kann durchaus sein, daß sie einfach keine Lust auf das Gekläff des Hundes und das Gekeife der Frau haben und meinen , wenn sie dir erzählen sie würde den Hund schlagen , würdest du als Tierschützerin, den Hund dort schnellstens rausholen.

Der Hund kann sehr wohl unterscheiden wer ihn schlecht behandelt, deshalb ist deine Arbeit keinesfalls umsonst.

LG

Luise

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blubbl

Danke für deinen Beitrag Luise.

Keiner der Nachbarn hat gesagt, dass sie den Hund schlägt, sie haben nur gesagt, dass er viel ängstlicher geworden ist.

Eine Kollegin meiner Mutter hat gesehen, wie sie den Hund ins Schlafzimmer getreten hat, das Schlagen wurde von einer anderen Spaziergängerin gesehen....

Meine Mutter wollte das Thema heute mal ansprechen, mal schauen was dabei rauskommt.

Gruß Jule

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blubbl

Noch ein Update:

Meine Mutter sprach heute morgen mal mit der Pat. Ich fasse mal zusammen:

Sie sagt, ihr Hund sei einmal weggelaufen ( als er abends im Garten war), deswegen leint sie ihn jetzt an. (Fakt: Sie lässt ihn seit Jahren abends alleine und unangeleint in den Garten. Wir haben von den Nachbarn gehört, das sie den Hund OFT Abends/Nachts sucht) .

Meine Mutter kam "hintenherum" auf das Thema "Schläge" und fragte sie direkt, ob der Hund , vielleicht aus Hilflosigkeit, auch manchmal "etwas auf den Po" oder "einen Klaps" bekommt, die Pat. wirkte unsicher und beteuerte übertrieben, dass sie soetwas nie tun würde/getan hat. Meine Mutter hatte das Gefühl, die Pat könnte lügen, ist sich aber nicht 100% sicher.

Außerdem betonte meine Mutter dannach, dass man soetwas ja auch nicht tun darf, da die Tiere sonst sehr ängstlich werden und dass man solchen Menschen den Hund wegnimmt, wenn das gesehen wird.

Zusätzlich erwähnte sie, dass es ja sehr viel Arbeit kostet, wenn man so einen ängstlichen Hund "therapieren " will und dass jedes weitere ausüben von Gewalt, zu extremen Rückschritten führt. Sie fügte auch noch hinzu, dass ich das Alles nur mache, um den Beiden zu helfen und das es ja nachvollziehbar wäre, dass ich keine Lust mehr hätte, wenn durch Gewalt wieder alles zunichte gemacht wird. Dem stimmte die Pat. wohl auch zu.

Ansonsten läuft mit der Diät wohl alles schief, meine Mutter wird jetzt für sieben Wochen wegen einer OP ausfallen und fehlte jetzt schon 5 Tage, als sie heute wiederkam enddeckte sie, dass die Zettel, die sie wegen des Fütterns geschrieben hatte weggeworfen worden waren, als sie die Pat. fragte, ob/was der Hund denn gefressen hat, antwortete diese, dass der Pflegedienst garnicht gefüttert hat und dass die Pat. ihm nur Leckerlies ( wohl ein paar mehr) gegeben hatte

Also wird der Hund jetzt nicht nur fett, sondern auch noch krank gefüttert!

Meine Mutter wird noch mal mit dem zuständigen Pfleger sprechen und meinte schon, wir sollten uns mal mit der Betreuerin und der Pat. zusammensetzen, damit wir drei mal mit der Pat. ein ernstes Wort reden können und ihr vermutlich auch drohen, dass sie sich entweder an die Regeln hält oder der Hund weg muss.

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Hallo Jule,

ist die Frau denn noch so selbständig, daß sie allein einkaufen geht ? Ich meine woher kommen die Leckerlies? Kann man die nicht einfach heimlich wegnehmen und durch kalorienärmeres ersetzen?

Die Frage, die sich mir schon die ganze Zeit stellt ist : wie pflegebedürftig ist die Frau und wie alt ist der Hund?

Ich will damit sagen: Wenn es absehbar ist, daß die Frau innerhalb der nächsten Monate zu einem wirklichen Pflegefall, also bettlägerich ,wird und der Hund auch im Seniorenalter ist, dann würde ich die beiden nicht mehr trennen.

Ich würde auch auf garkeinen Fall die Behörden oder den Tierschutz einschalten. Das "Beste" was dabei herauskommt ist , daß der Hund ins Tierheim kommt und ob das für ihn besser ist möchte ich bezweifeln.

Schreib doch mal etwas über den Hund. Ist das einer von den "niedlichen", in die sich schnell jemand verliebt oder ist er eher unscheinbar und , auch ohne Verhaltensstörung, schwer zu vermitteln?

Mit der Betreuerin zu sprechen ist auf jeden Fall sinnvoll.Wenn sie eine Betreuerin hat, dann ist sie doch schon so gut wie "entmündigt". Soviel ich weiß gibt es das, was man früher Entmündigung genannt hat, garnicht mehr.

----------------------

Liebe Grüsse

Luise

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blubbl

Die Leckerlies hat sie sich immer mitbringen lassen, meine Mutter hatte extra aufgeschrieben, dass auf keinen Fall neue gekauft werden sollen, aber der Zettel wurde ja weggeschmissen...

Die Pat. weiss genau, welche Leckerlies sie haben will, meine Mutter probierte ihr mal die Diätvarianten unterzujubeln, vergeblich. Einfach wegnehmen geht auch nicht, schließlich hat sie die von ihrem eigenen Geld bezahlt, es wäre also Diebstahl mit Begründung, aber halt Diebstahl.

Sie wird mehr psychisch "gepflegt", außerdem halt hauswirtschaftliche Arbeiten. Sie ist anfang 70 und hat "nur" Rückenprobleme, die aber massiv.

der Hund ist 4-5 J. alt, deswegen hat er meiner Meinung nach noch echte Chancen auf etwas Besseres und auf eine Verhaltensänderung.

Er ist schon niedlich, ich finde ihn sehr niedlich, obwohl ich sonst keine Welsh Terrier mag.

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  • 2 Wochen später...
blubbl

So, wollte nochmal updaten:

War am Freitag wieder da.

Der Lütte hat mir mir so richtig gespielt! Er hat den Ball hochgehoben und ihn zumindest kurzfristig mit sich herumgetragen und so circa 10 Sekunden haben wir sogar gezerrgelt, ich wollte den Ball gerade loslassen, um ihn gewinnen zu lassen, aber da war er schon wieder weg...

Außerdem haben wir jetzt das "Sitz" auf Kommando gesetzt. Seit dem er weiss, was er dann tun soll, ist er ganz eifrig dabei

Warte noch auf den Rückruf der Betreuerin, um ihr von den Schlägen zu berichten.

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blubbl

So, habe mit der Betreuerin telefoniert.

Sie ist immer mehr der Meinung, das der Lütte früher oder später abgegeben werden muss, da die Pat. sichtlich überfordert ist und den Hund, auch aus der Sicht der Betreuerin, nicht geschlage´n werden darf.

Gestern war ich wieder da und mir ist fast die Hutschnur geplatzt! Ich wundere mich, warum der Hund nach knapp 4 Wochen Diät( 120 g Trockenfutter am Tag) noch nicht abgenommen hat und stelle fest, dass die Pat. ihm jeden Tag noch eine Hand voll Fr++++c über das Futter wirft!

Ich bin wahnsinnig sauer und habe gestern halbwegs die Beherrschung verloren, sprich ich habe ihr ziemlich deutlich gemacht, dass sie dabei ist ihren Hund umzubringen! ( Naja, habe ihr gegenüber etwas übertrieben)

Kapiert sie eigentlich mal, dass wir uns den A.....h aufreißen, damit sie den Hund behalten kann???

Ich tue es natürlich in erster Linie für den Lütten, aber wie ..... muss man sein???

Sorry, dass ich hier so rumschreie, aber so langsam fehlen mir echt die Worte, sie muss uns ja nicht superdankbar oder so sein, aber es ist doch nicht zu viel verlangt, dass sie uns nicht noch zusätzlich "Knüppel zwischen die Beine wirft", oder?

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