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Beste Mischlingszucht!


Alexandra

Empfohlene Beiträge

@BarneySt:

Weil Mischlinge weniger überzüchtet sind. Natürlich wäre ein Labrador-Schäferhund-Mix genauso anfällig wie ein reinrassiger Schäferhund oder Labrador, aber hier geht es ja anscheinend um Mischlinge bei denen schon lange kein Rassehund mehr mitgespielt hat. Folglich sind rassetypische Krankheiten nicht mehr vorhanden. Kein Mensch würde absichtlich einen Mischling mit krummen Rücken wie beim Schäferhund oder einem zu langen Rücken wie beim Dackel züchten.

 

Das ist so nicht korrekt. Bei Mischlingen können sich die rassentypischen Krankheiten von Generation zu Generation potenzieren. Nur, weil schon lange kein Rassehund mehr bei der Vermehrung eingekreuzt wurde, heißt nicht, dass beim Nachwuchs alle Erbkrankheiten ausgemerzt sind. Schade eigentlich. Das fänd ich toll. ;)

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Eben Genetik funktioniert über mehrere Generationen. Eine Nachbarin von mir hat vor einigen Jahren ein dunkelhäutiges Baby auf die Welt gebracht. Wie man sich schon denken kann, der Vater war eigentlich ein heller Europäer, seit Generationen in Deutschland. Dass es da erstmal zu ner dicken Kriese kam, ist eine andere Geschichte. Es wurde ein Vaterschaftstest gemacht (Ehemann war der biologische Vater) und durch massive Ahnenforschung stellte sich heraus dass es in der Familie des Ehemannes (und Vaters) mal einen dunkelhäutigen Ur-ur-ur-ur Großvater gegeben hat. (Ob die Anzahl der "ur´s" stimmen kann ich nicht beschwören ;)

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Wenn man einen Rassehund von einem seriösenZüchter holt, hat auch dieser eine hohe Lebenserwartung....unsere 1. Golden Hündin war von einem guten Züüchter,hat damals 1200 DM gekostet und ist 14,5 Jahre alt geworden.

 

Naja, das Argument finde ich jetzt persönlich nicht sonderlich überzeugend.

 

Unser Mischling Marlowe war von nem Hinterhof, kam mit 7 Wochen schon zu uns, kostete uns immerhin noch 200 DM  und war auch 14,5 Jahre alt als er starb. Butch, ebenfalls Mischling vom nciht ganz so hinteren Hof ;) ist immer noch am Leben und jetzt 14,5 Jahre alt und Lemmy ist keine Ahnung woher, und ebenfalls 14,5 Jahre alt und wird bestimmt noch deutlich älter.

 

Butch ist zugegebener Maßen nicht sonderlich fit - Arthrose schon relativ jung, und somit nichts was ich als "gesund" bezeichnen würde.

 

 

Hier steht folgendes:

 

 

Erhebungen zur Mortalität bei Hunden weisen eine mittlere Lebenserwartung von 12-13 Jahren für Rasse- und Mischlingshunde nach. Mischlingshunde haben eine mittlere Lebensdauer von 13 und Rassehunde von 12 Jahren.

 

Demnach haben doch Rassehunde eine etwas geringere Lebenserwartung (statistisch gesehen) als Mischlinge, und das Argument dass da dann auch Hunde aus miesen Vermehrer"zuchten" mit eingerechnet werden gilt auch nicht, denn bei den Mischlingen sind mit Sicherheit auch all die eingerechnet, deren Herkunft nicht gerade rosig war.

 

 

 

So, das mal dazu - davon abgesehen ist es natürlich keinerlei Garant, einen gesunden Hund zu bekommen nur weil man einen Mix nimmt, und leider eben auch nicht, wenn man einen Rassehund wählt. Das wäre maximal bei einem Rassehund/Rasshund Mischling EVENTUELL der Fall, wenn nicht gerade beide Rassen jeweils die gleiche Krankheit haben. Oder wenn man eine so unsägliche Mischung wie Mops/Franz-Bulldogge nimmt... ganz ehrlich, was soll da denn bei rauskommen?

 

Bei Mix/Mix-Mischlingen ist sowieso alles wieder ein Glücksspiel.

 

Ich mag Mischlinge, würde immer wieder einen wollen. Aber die findet man am fairsten im Tierheim oder beim Tierschutz - und wenn man einen "Gebrauchthund" nimmt dann hat man auch noch den Vorteil, dass der in den meisten Fällen schon stubenrein ist ;)

 

Ich mag übrigens auch Rassehunde und finde durchaus, dass Rassen ihre Berechtigung haben. Und wenn, dann natürlich von einem vernünftigen Züchter. Ich hab auch nichts dagegen, neue Rassen entstehen zu lassen, solange die Zuchtarbeit vernünftig durchgeführt wird.

Also.. ich mag eigentlich alle Hunde :D

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Da würde ich gerne wissen wollen wie diese Erhebung genau gemacht wurde. Bei Mischlingen (im Groh) gibt es weniger Größenunterschiede. Der Durchschnitt der Mischlinge liegt wohl zwischen 35 und 50 cm Rückenhöhe. Mischlinge mehrerer Generationen kann man bei Blochs Pizzahunden sehen, die sind alle etwa gleich groß. Bei den Rassehunden gibt es allerdings durchaus sehr große Exemplare. Wenn man berücksichtigt dass die großen Hunde eine geringere Lebenserwartung haben als die Kleinen, würde eine Deutsche Dogge sicherlich 2 Chis relativieren ;) . 

 

Aber letztendlich glaube ich persönlich ja keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe..... ;)  :D

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@Lemmy: Ich kann mir schon vorstellen, dass diese Statistik aussagekräftig ist (allein schon weil viele Vermehrer bei Rassehunden mit nah verwandten Tieren züchten werden), aber nur, solange ich nicht einen Mischling mit einem Rassehund vom seriösen Züchter vergleiche, und darum geht es ja, wenn es darum geht, den Hund für 1000+€ als Welpen zu kaufen.

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Ich verstehe nicht, dass man sich damit zufrieden gibt, dass Mischlinge eben auch nicht gesünder sind als Rassehunde.

Was ist denn das für eine Aussage? Rassehunde müssten doch deutlich gesünder und langlebiger sein, was macht Zucht sonst für einen Sinn?

Wenn jeder Hinz und Kunz es ohne Kenntnis von Vererbung und Krankheiten schafft, genauso gesunde Hunde wie ein Züchter zu produzieren, dann stimmt zumindest mich das sehr nachdenklich. Die Nachkommen von zufälligen Mischlingswürfen sind nicht kränker als die von geplanten Verpaarungen, wie kann das sein? Auch im VDH steht Schönheit immer noch vor Gesundheit, das bemerkt man spätestens, wenn man mal ne Ausstellung besucht.

 

Der Durchschnitt der Mischlinge liegt wohl zwischen 35 und 50 cm Rückenhöhe. Mischlinge mehrerer Generationen kann man bei Blochs Pizzahunden sehen, die sind alle etwa gleich groß. Bei den Rassehunden gibt es allerdings durchaus sehr große Exemplare.
Ja, weil die mittlere Größe einfach auch die gesündeste ist und die Natur sich dabei schon etwas denkt. Aber die Menschen möchten gerne auffallend kleine oder riesige Hunde, deshalb werden sie künstlich "hergestellt".

 

Mischlinge haben eine höhere genetische Vielfalt und sind schon deshalb robuster. 

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Meine Hunde werden beide mindestens 15.Der eine ein PSK Riese der andere ein Hinterhof /TS DSH.

Wenn ich aber die ersten Jahre beider Vergleich, das Leben ihrer Mütter. ...

Das ist für mich vorrangig ein Argument für einen "guten "Züchter.

Ob einer 10 oder 14 wird hat man nicht in der Hand.

Ich rede nicht von schwarzen Schafen die es natürlich auch in Verbänden gibt.

Die 4 Mischlinge die hier die letzten drei Jahre durch sind hatten alle eine blöde Vorgeschichte. Ich zähl Spock dazu.

Das ist nur meine Mini Erfahrung.

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Meine Hunde werden beide mindestens 15.Der eine ein PSK Riese der andere ein Hinterhof /TS DSH.

Die 4 Mischlinge die hier die letzten drei Jahre durch sind hatten alle eine blöde Vorgeschichte. Ich zähl Spock dazu.

Das ist nur meine Mini Erfahrung.

Und was hat das mit der Gesundheit zu tun?

 

Und du weißt also schon, wie alt deine Hunde werden. :klatsch:

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