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Eine Frage zur BH ...


Julia79

Empfohlene Beiträge

Hallo,

genau weil mich diese unterschiedlichen Regeln so annerven habe ich mich entschlossen den großen Hundeführerschein und nicht die BH Prüfung zu machen.

Mehr zum Thema:

http://www.polar-chat.de/topic_2138.html

Lg Birgit

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charly.fan

Ja bei uns ist das nicht diese BH Prüfung die immer vom VDH abgenommen wird. Habe ich letzte Woche bei der Generalversammlung erfahren.

Bei uns haben sich die Hundetrainer mit den Tierärzten der Region zusammengesetzt und haben eine Prüfung ausgearbeitet, sie ist darauf bezogen, dass sich der Hund im Alltag richtig benehmen kann.

Ich finde das so ganz gut!

Der einzigste Nachteil ist, dass wenn ich dann Agility richtig mit Wettkämpfen betreiben will, wird diese BH nicht anerkannt.

Sie wird aber bei der Stadt anerkannt,

War zwar jetzt nicht wirklich eine Antwort auf deine Frage, aber ich habe gedacht, dass es zum Thema passt.

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Hallo zusammen,

warum willst Du die BH denn nochmal machen? Die gilt doch auch im anderen Verein - vorausgesetzt es ist ein VDH-Verein.

Im Übrigen gelten sowohl bei der BH, beim VPG und bei Obedience beide Wendungen, somit ist es wohl "international".

Oft ist es eine Ansichtssache der Trainer "Das haben wir schon immer so gemacht..."

Aber abgesehen davon: Der Hund lernt schnell um. Ich habe mit meiner "Ollen" 8 Jahre lang das "Bei Fuss" um mich herum trainiert. Im Alter von 9 Jahren habe ich sie dann umgewöhnt auf die andere Variante. Es war zwar anfangs etwas verwirrend für sie, aber ich habe halt länger deutliche Hilfen gegeben und nun macht sie es genauso wie früher.

Aber: Nur auf dem Platz:D Sobald ich "draußen" Fuss sage, da geht sie wieder um mich herum. Schlaues Hündchen :respekt:

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Bärenkind

Das ist doch irgendwie wieder typisch. Der eine gönnt dem anderen die Butter nicht auf dem Brot und keiner merkt, wie affig er sich aufführt. Die Verbands-Entscheider meine ich jetzt. Der VDH duldet keine anderen Götter neben sich. Der IRJGV nimmt alles, was nicht bei 3 auf dem Baum ist und schreibt jede bestandene Prüfung auf eigene Papiere um und der BHV hat wieder eigene Regeln.

Entscheidend ist doch nicht die Abkürzung, sondern der Sinn dahinter. BEGLEITHUND. Habe ich nun einen Hund, der mich überall hin begleiten kann, ohne unangenehm aufzufallen? Habe ich ihn in jeder Situation soweit unter Kontrolle, daß er niemanden gefährdert? DAS ist doch entscheidend und nicht aus welcher Richtung er ins Fuß geht.

Ich kenne einige Hunde, die nicht alltagstauglich sind, aber die dollsten Prüfungen in ihrem Pass stehen haben. Und den Hundeführer auf dem Platz umrunden wie ne 1. Aber wehe, es geht nach draußen... So eine BH, BGVP oder welche schicke Abkürzung man auch immer dafür hat kann ich mir leider in die Haare schmieren.

Schlußendlich kannst Du Dich nun entweder mit dem neuen Verein anlegen, daß sie es anerkennen, oder Du siehst es als Herausforderung an, Deinem Hund das Umkreisen beizubringen und damit den alten Drill aufzubrechen.

Wenn ich sowas lese werde ich immer etwas traurig, weil meiner Meinung nach irgendwie am Ziel vorbei gearbeitet wird. Einem für den Alltag tauglichen und erzogenen Hund.

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Julia79

Ich bin der Meinung, die gehören dem VDHV (UCI Berlin) an. Gibt es das, bin mir gerade nicht so sicher?

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Hallo Julia,

also ich hab jetzt nicht nachgeschaut, aber der UCI ist glaube ich nicht im VDH und kann damit seine eigene Prüfungsordnung (bzw. eine andere Prüfungsordnung) haben.

Und da Vereine und Verbände mal eben so festlegen können, was sie wie machen wollen, und was sie wie anerkennen, kann es sein, daß Du einfach das Problem jetzt hast.

Allerdings geht umtrainieren - auch wenn ich den Sinn hinter dem ganzen Kram nicht erkennen kann. Ist eben (leider) Vereinsmeierei.

Ich bin mal neugierig (musst nicht antworten ...): Gibt es einen Grund, warum Du beim UCI gelandet bist?

Gruß,

Claudia

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Julia79

@ lusna

Ich war erst im SV, habe mich in meiner Ortsgruppe sehr wohl gefühlt. Dann kam es aber Schlag auf Schlag, das viele aus verschiedensten Gründen die OG verließen und neue Mitglieder kamen und auch neue Trainer. Nichts war mehr wie vorher, ich fühlte mich dort nicht mehr wohl, wurde auch leicht ausgegrenzt, weil ich halt mit Kleinkind nicht jedes Wochenende mit auf Prüfungen und Turniere konnte und nicht jedesmal bis in die Puppen am Training teilnehmen konnte.

Naja, dann habe ich rumgestöbert und durch Zufall via Internet jemanden kennengelernt, der eben beim UCI ist. Nun waren wir einmal zum angucken dort und morgen fahren wir "richtig" zum Training hin. Die sind da halt ein wenig aufgeschlossener, was Familie und auch arbeitende Leute betrifft.

Klar, es wird nicht, wie meine alte SV OG werden, aber das wird es nirgends. Dort waren wir von Anfang an alle neu und sind quasi miteinander gewachsen.

Und ich habe mir hier auch andere OG vom SV, DVG, Polizeihundevereinen und anderen angeschaut. Aber schön fand ich es nirgends wirklich.

Nun werde ich schauen, was dort auf mich zukommt. Was ich positiv fand, man wurde gleich von allen nett begrüßt, alle haben sich vorgestellt, es wurde viel gelacht. Man war halt als "Neue" nicht so aussen vor. Weisst du, was ich meine?

Und mit eben dieser Person, die mich dorthin "verschleppt" hat, kam ich auf das BH-Gespräch und somit auch auf die Rückkehr in die Grundstellung (sie hatte es bei meinem Hund gesehen).

So, war jetzt ein wenig lang, aber ich hoffe, ich habe deine Fragen beantwortet :D

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Bärenkind

Julia, mal ne blöde Frage, wo sind denn die anderen alle hin, die die OG verlassen haben? Vielleicht machen die ja auch was neues, wo Du so weiter machen kannst, wie bisher?

Solche Trennungen und Ausgrenzungen gibt es leider in Vereinen immer wieder. Es hat viel mit Kompetenzgerangel zu tun... Schade, daß in der alten OG nur noch Leistung zählt...

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Hallo Julia,

ich war gestern nicht online - daher erst jetzt eine Antwort von mir :D .

Ich weiss, wie schwer es ist, einen Verein zu finden, in dem man bzw. frau sich wohl fühlt.

Ich hoffe Du hast Glück mit dem neuen Verein.

Ich finde es jedenfalls schon mal ein sehr gutes Zeichen, daß Du offen und freundlich aufgenommen wurdest. Das ist (leider) nicht überall der Fall.

Und wenn der neue Verein bedeutet, die Kehrtwendung noch mal neu zu lernen, dann ist das doch kein Beinbruch. Es gibt wirklich schlimmeres (und schwierigeres).

Ich wünsch Dir jedenfalls Glück und viel Spass mit der neuen Gruppe!

Herzliche Grüße,

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