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Umstellung von Dosenfutter auf Trockenfutter


Räubertochter

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Räubertochter

Ich möchte meine Ronja gern umstellen von Dosenfutter auf Trockenfutter. Ich habe das Gefühl, dass die Qualität nicht so gut ist bei Dosenfutter. Ich kaufe günstiges von "Gut und günstig" (EDEKA). Außerdem kann ich eine einmal angefangene Dose nie ganz leer machen mit einer Mahlzeit und muss den Rest weg werfen...

Hat schon jemand Erfahrung bei der Umstellung gemacht? Wie gehe ich am besten vor? Auf einmal oder eher nach und nach?

Wie kann ich herausfinden, welches sie nimmt? Ich habe mal im Tierladen geschaut, aber es gibt ja unzählige Hundefuttermittelhersteller! Da findet man ja gar nicht mehr durch. Und nicht nur das, es gibt auch unzählige Geschmackrichtungen. Ich kann doch nicht alle Hersteller ausprobieren.

Ronja frisst keine großen Mengen und eigentlich mag sie dieses glibberige Aspik in Dosenfutter ganz gern. Am liebsten Wild, Lamm, Geflügel. Kein Rind. Schon gar keine Erbsen oder "anderes Zeugs". Und sie frisst nichts, was irgendwie trocken und etwas hart ist... auch keine Leckerlies. Es muss schon weich und saftig sein... !!! Habe schon mal so ein Trockenfutter ausprobiert, bei dem man die Brocken noch eindrücken konnte wie Gummi. Aber das hat sie schon nicht genommen!

Außerdem habe ich noch eine Frage bzw. Futterzeiten. Ist es sinnvoll, eine feste Uhrzeit einzuführen? Wie viele Mahlzeiten, eine einzige oder zwei? Ronja kennt bisher keine feste Zeit. Oft hat sie Tage, an denen sie gar nichts fressen will.

Wer hat Ratschläge für mich? Danke schon mal im voraus! :winken:

Räubertochter

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Freundin

Hallo Räubertochter.

Ich würde mir als erste überlegen, was für ein Trockenfutter du zukünftig füttern möchtest. Folgendes könnten wichtige Frage dabei sein:

  • Wieviel möchtest du ausgeben?
  • Würdest du es im Internet bestellen oder lieber bei einem örtlichen Händler beziehen wollen?
  • Wie alt ist deine Hündin?
  • Hat sie Allergien?
  • Wie aktiv ist sie?

Es ist sehr wichtig darauf zu achten WAS in dem Futter als Inhaltsstoffe bzw. Zusammensetzung deklariert ist, z. B. sollte weder Getreide noch tierische/planzliche Nebenerzeugnisse an erster Stelle stehen.

Zu den Fütterungszeiten, ICH füttere zweimal am Tag und habe keine festen Fütterungszeiten.

Liebe Grüße

Sandra + Benni

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Räubertochter

Also, ich möchte nicht so besonders viel dafür ausgeben, jedoch nicht auf Kosten der Qualität. Ich denke so an die mittlere Preisklasse. Es wäre mir egal, ob im Internet bestellen oder vor Ort kaufen. Ist Internet günstiger?

Welche Hersteller, vllt. zwei, drei oder vier, liegen im mittleren Preisbereich?

Wie gut/schlecht ist denn dieses Futter, dass mit Wasser oder Milch vermengt wird?

Ansonsten, meine Ronja ist gerade 7 J. alt geworden und eigentlich ziemlich aktiv.

Ich habe mal gehört, Seniorenfutter macht ältere Hünde müde. Stimmt das wohl? Das fände ich bei Ronja nicht so passend.

Gruß

Räubertochter :kaffee:

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Freundin

Was ist den für dich ein mittlerer Preisbereich? :)

Ich kann dir folgende Trockenfuttersorten empfehlen:

Ob Seniorenfutter müde macht, kann ich dir leider nicht sagen.

Wie gut/schlecht ist denn dieses Futter, dass mit Wasser oder Milch vermengt wird?

Das versteh ich nicht. :think:

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Räubertochter

Vielen Dank für deine Tipps!! :)

Das mit dem Futter, das mit Wasser oder Milch verment wird, habe ich bei Freßnapf gesehen. Das ist erst mal trocken und quillt dann wohl im Magen richtig auf oder so...

Gruß

Räubertochter

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Flockenhund

Hallo, :winken:

wieso willst du denn deinen Hund unbedingt auf Trockenfutter umstellen. Schließlich schmeckt Dosenfutter deinem Hund ja scheinbar bestens.

Es gibt doch auch hochwertiges Dosenfutter in kleineren Dosen. Also mein Hund kriegt das was ihm schmeckt, halb Nass- halb Trockenfutter.

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Räubertochter

Ich möchte meinen Hund umstellen, weil der Stuhl etwas dünner ist. Das ist vielleicht gar nicht so schlimm, wenn nicht immer etwas davon hinten hängen bleiben würde. Bin ich unterwegs, muss ich erst eine Möglichkeit finden, um sie mit viel Wasser und Papier sauber machen zu können.

Ich glaube, das liegt jedenfalls am Dosenfutter. Aber ganz sicher bin ich mir nicht. Eine Verwandte hat einen Westie mit dem gleichen Problem, bis sie ihn auf Trockenfutter umgestellt hat.

Kleinere Mengen nehme ich schon, aber sie schafft meistens nicht mal eine kleine Packung von 300 g. Wenn ich jeden Tag eine halbe Packung weg werfe... An zwei Tagen pro Woche ist sie so gar meistens gar nichts.

Gruß :winken:

Räubertochter

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Flockenhund

Hallo Räubertochter :winken: ,

dass der Kot deines Hundes immer etwas dünn ist, ist natürlich nicht gut. Ich hoffe dies hat keinen anderen Hintergrund und du hast das vom Tierarzt checken lassen.

Wenn deine Verwandte das gleiche Problem bei ihrem Hund hatte, könntest du ja mal ihr Trockenfutter ausprobieren.

Hier hab ich dir mal einen Link rausgesucht mit einem Testbericht der Stiftung Warentest über Trockenfutter.

Futter ist bei Hundehaltern sowieso ein Thema, wo es die unterschiedlichsten Meinungen gibt. Mein Hund bekommt als Trockenfutter das Alnutra von Aldi-Nord. Er mag es sehr gerne, sein Kot ist fest und ich bin zufrieden damit. :)

Andere werden dir sagen, dass das Aldifutter der reinste Mist ist. Aber das muß jeder für seinen Hund selbst herausfinden.

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Hier hab ich dir mal einen Link rausgesucht mit einem Testbericht der Stiftung Warentest über Trockenfutter.

Bitte hier GENAU hinschauen, WAS getestet wird!

Mal als Beispiel:

Das Futter von Rewe hat ein "Sehr gut" bekommen und hat diese Zusammensetzung:

Getreide (davon mind. 40 % Weizen, mind. 12 % Mais, mind. 10 % Gerste), Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (mind. 4 % Rind in den roten Brocken, mind. 4 % Geflügel in den braunen Brocken, mind. 4 % Leber in den roten Scheiben), pflanzliche Nebenerzeugnisse, Öle und Fette, Mineralstoffe, Gemüse (mind. 4 % in den grünen Kugeln).

:Oo Kein Kommentar... :Oo

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Flockenhund

Hallo Ricky, :winken:

Danke für deinen Hinweis.

Aber ich unterstelle hier mal jedem User, dass er lesen kann und erkennt dass ein Test natürlich immer nur nach bestimmten Vorgaben erfolgen kann.

Die Testkriterien mit den dazugehörigen Prozentzahlen, wie sie in das Ergebnis eingeflossen sind, stehen meiner Meinung nach deutlich in der Kopfzeile der Tabelle. Diesen Test grundsätzlich in Frage zu stellen, was ich dir nicht persönlich unterstelle, lehne ich aber entschieden ab.

Und dass Hundefutter immer eine "Gewissensfrage" ist, wie bereits oben erwähnt, will und kann ich nicht in Abrede stellen. Die einen barfen, die anderen füttern Handelsware, welche auch immer, und einige Hunde leben durchaus auch heute noch von Essensresten usw..

Das Wichtigste ist, dass es dem Hund gut geht. Danach sollte sich die Futtersorte richten und nicht nach den persönlichen Befindlichkeiten des Hundhalters.

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