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Border Collie aggressiv gegenüber Rüden


PamelaH

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Kastraten verhalten sich anders, nicht alle zugegeben. Aber das Imponiergehabe lässt nach, das ist nicht mehr ganz so wichtig für sie. Meiner erkennt Kastraten schon von weitem allein an ihrem verhalten.

Es gibt ausnahmen, wie gesagt da muß er dann auch erst mal schnuppern. Sind aber selten.

Ich habe 2 Hündinnen 1 kastriert die andere nicht. Verteidigen tut er Beide, die unkastrierte aber massiver. Was daran liegen mag, das mir mein Schäferlein meist am Po klebt, während die Windi Hündin (unkastriert) doch eher in der Ferne umher streift.

Schlecht sozialisiert ist er nicht, sonst würde er andere verletzen. Er hat nur noch nicht gelernt, das es gar nicht nötig ist immer so auf den Putz zu hauen ;) er hat noch nicht gelernt mit diesem Stress gelassener umzugehen. Das ist auch für Hunde eine Sache der Erfahrung. Wenn er die nie machen konnte, lernt er auch nicht gelassener zu reagieren.

Mit meinem bin ich erst mal eine ganze Weile alleine gegangen. Das hat viel gebracht. Er war nicht mehr im Zugzwang, weil die Damen nicht dabei waren und war leichter ansprechbar. Konnte dann auch fest stellen, das es nicht nötig ist immer so ein Theater zu machen.

Heute reagiert er nur noch, wenn ihm einer dumm kommt. Dazu reicht allerdings eine stolze Köperhaltung und das er fixiert wird. Das kann er nicht leiden.

Gruß Iris

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Oh weia. Wo liegt Velbert - da geh ich lieber nicht spazieren :D

Lemmy ist ein Profi-Fixierer.

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Komm ruhig , hast doch Kastraten ;-) Die nimmt er nicht ernst, spätestens dann nicht mehr, wenn er sie gerochen hat.

Gruß Iris

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Wie gesagt, andernfalls hätte ich ihn bestimmt schon öfter zusammenflicken lassen müssen :yes:

Wie war die Frage am Anfang nochmal ???? ;)

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Ich bin auch für Wasser ;) - wenn es der Schlauch sein soll, dann aber bitte nicht auf Volldampf, soll ihn NASS machen, nicht die Rippen brechen ;)

Friederike, wieviel Wasserdruck hast Du denn auf der Leitung

:o :o :o :o :o

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Auf die Gefahr hin, einige Leute auf die Barrikaden zu bringen: wenn es so ist - dann müßte logischerweise eine Kastration dann eigentlich hilfreich sein, oder?

Bis jetzt waren wir immer nur mit beiden Hunden spazieren. Ich werde es mal nur mit dem Rüden probieren. Mal sehen, ob sein Verhalten anders ist.

LG

Pamela

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Habe vergessen zu sagen: der Rüde von nebenan hat auch eine Hündin, die er verteidigt - sie legt sich manchmal mit meiner Hündin an - aber eher selten, weil die andere ziemlich alt ist. Schlechte Zusammensetzung was? Also -ist klar- Sichtschutz muß her!

LG

Pamela

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Auf die Gefahr hin, einige Leute auf die Barrikaden zu bringen: wenn es so ist - dann müßte logischerweise eine Kastration dann eigentlich hilfreich sein, oder?

Sollte man annehmen, gell ;) Ist aber nicht immer so :no: Manchmal bewirkt eine Kastration das "erwünschte" - manchmal nicht.

Was sein kann, dass die anderen Rüden ihn nicht für voll nehmen.

Wenn er dann wie Lemmy tickt (der ist mit 6 Jahren kastriert worden, hatte also schon Erfahrung im "Mannsein"), dann kann solche Ignoranz der anderen Rüden das Problem noch verschärfen - denn er will ja immer noch seine Dame "verteidigen". Und der Fremde nimmt ihn nicht für voll - Peng!

Muss nicht sein. Könnte aber. Denn die anderen Rüden sind ja immer noch "ganz" - und bei Lemmy ist es definitv nicht im Hirn angekommen, dass er aufgrund seiner fehlenden Körperteile nun kein Kerl mehr sein soll - wenn also andere Rüden der Meinung sind "oh, ein Neutrum - schnell mal Bespringen" - dann knallt es. Im Zweifelsfall auch mal heftig.

Hätte Lemmy eine "eigene Hündin" und wäre der Meinung, er müsse sie vor anderen bewahren (bisher noch nicht der Fall gewesen) - ich glaube nicht, dass er sich die Butter vom Brot nehmen lassen würde...

Es kann natürlich sein, dass er aufgrund seiner Kastration weniger Interesse an MAdame hat - und folglich auch zu teilen bereit ist.

Nun ja. Man wird sehen. Denn die Klüten kommen ja sowieso ab (es dauert übrigens, bis (falls) ein Gemütswandel eintritt. Die Hormone müssen ja erst wieder abgebaut werden)

Aber einen Zaun würde ich trotzdem bauen, auch Hund unterschiedlichen Geschlechts beharken sich schonmal durch Zäune hinweg.

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Friederike, wieviel Wasserdruck hast Du denn auf der Leitung

:o :o :o :o :o

:D

"Mehr Power"

:D

Naja, so auf "Spritzen" können wir immerhin Löcher in die Blumenbeete sprühen. Tut bestimmt weh ;)

Kenne doch den BC nicht. Aber hast du mal die schlanke BC-VAriante gesehen? Da ist nicht viel Polster :)

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Jetzt ist Max etwas über eine Woche bei uns. Wir haben festgestellt, dass wenn er aggressiv reagiert dann nur an der Leine. Heute z.B. haben wir bestimmt 12 Hunden bei unserem Spaziergang getroffen und mit den meisten hat er schön gespielt und die anderen hat er ignoriert. Bis auf einen - ausgerechnet den von einer Nachbarin (nicht der von nebenan - der verbringt sein Leben im Garten). Besagter Hund (junger Rüde ca. 1 Jahr alt - Mini Sennenhund oder so etwas) hat mal gegen unseren Zaun gepinkelt, da mußte Max ihn vertreiben - konnte ja nichts passieren - Zaun ist sehr stabil. Zweimal sind sie seitdem aneinander vorbeigegangen - beide an der Leine und obwohl Max stark an der Leine gezerrt hat, ist nichts passiert. Heute im Auslaufgebiet hat mein Mann das Frauchen vom anderen Hund ermutigt, ihren Hund von der LEine zu lassen (sie hat ihn sofort angeleint, als sie uns sah), da Max bis jetzt noch nie mit einem anderen freilaufenden Hund gestänkert hat. Was ist - der andere knurrt ihn an und MAx natürlich auf ihn los. War eigentlich nichts mehr als eine Rauferei - der andere Hund ist weg gerannt und Max ließ sich von uns rufen. Nun erzählt die Nachbarin überall mein Hund wäre bissig und er hätte ihren gebissen und so einer gehört an der Leine. Das Problem ist, Max fixiert die anderen Hunde von weitem. Meistens können wir ihn ablenken, aber ab und zu geht es nicht. Dies war hier auch der Fall. Er beugt seinen Kopf in typisch Border Collie Manier und erstarrt und fixiert. Ich habe diese Hunde oft als Kind beim Arbeiten beobachtet und so machen sie es mit Schafen. Ich nehme an, der andere Hund empfindet dies als Bedrohung. Kann man das als aggressives Verhalten bezeichnen? Wie unterbinde ich dieses Anstarren? Hat jemand irgendwelche Tipps? Habe Kontakt zu einem Trainer aufgenommen, der meinte ich soll lieber die Kastration hinter uns bringen und dann erst mit Gehorsamstraining anfangen.

Übrigens, ich glaube nicht das es um Konkurrenzverhalten wegen der Hündin geht. Ich glaube jetzt eher, dass es Angstaggression ist - wie gesagt, ohne Leine ist er viel verträglicher.

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