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Anspringen!!!


wautzi

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Hallo!

ein solches Verhalten würde ich nicht ignorieren - unter Umständen ignoriert man da seeeeehr lange und der Hund lernt es nie!

Merke: unerwünschtes Verhalten SOFORT unterbinden....möglichst mit der Intensität das der Hund dieses Verhalten nie wieder zeigt!

Ich habe für meine Art der Abgewöhnung hier schon öfter "virtuelle Prügel" bezogen - Tatsache ist das der Hund das auf meine Art ganz schnell lernt und das Verhalten nie wieder zeigt! Ist unterschiedlich - der eine Hund lernt es nach dem ersten Versuch schon...ein anderer probiert es nochmal.

Überlegt doch mal..... was passiert wenn ein stürmischer Junghund z.B. so unverschämt an einer älteren Hündin hochspringt oder sie anrempelt? Ignoriert sie das????? Neeeeeeee - die reagiert und das nicht freundlich! Da weiß der Junghund sofort das sein Verhalten unangenehme Folgen haben wird wenn er das nochmal macht.

Also, meine Hunde haben beide ganz schnell gelernt das an Menschen hochspringen sehr unangenehm für sie ist. Und zwar so: Wenn der Hund an mir hochspringt packe ich ihn mir - ich nehme ihn sozusagen in den Schwitzkasten und drücke ihn eng an mich. Diese "Enge ist für den Hund sehr unangenehm und er versucht sich heraus zu winden. Festhalten!! Der hund soll merken wie unangenehm das ist...nach einiger Zeit lasse ich ihn einfach wieder los. Wichtig hierbei ist, das ich ihn weder anschaue - noch mit ihm spreche. Er hängt einfach fest und ich gehe meinen Weg. (Ich habe dann immer an meinem Schreibtisch mit der freien Hand in Unterlagen gewühlt und hatte es furchtbar wichtig...mein Hund "hing so nebenbei" im Schwitzkasten an mir dran).

Für mein Empfinden ist das 1000 mal besser dem Hund KLAR zu ZEIGEN was man nicht möchte - die Hunde verstehen es! Ist doch alle mal besser als Jahrelanges beschimpfen mit "runter, nein und was weiß ich alles noch". Ignorieren kann man hier unter Umständen bis man schwarz wird!

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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Ich trete denen ein paar mal auf die Hinterpfoten beim Anspringen und dann hört das auf.

Aber nicht zu dolle und nicht mit den genagelten Botten bitte.

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Emile1982

Das Problem ist auch oft, dass man selbst schwach wird...

Ich ertappe mich ja selbst dabei, wie ich gedankenverloren den Hund streichel, wenn er Zuhause mal an mir hoch springt.

Jedes Erfolgserlebnis vertieft dieses Verhalten noch.

Wenn man das Hochspringen wirklich raus haben möchte, muss man sich da schon am Riemen reißen :-)

Aufgrund meiner eigenen Schlampigkeit bekomme ich das aus Emil auch nicht ganz raus.

Aber er springt jetzt auch nicht jeden an. Ich weiß, in welchen Situationen er das macht und halte ihn eben eng bei mir (was man EH tun sollte, wenn Leute kommen) -

VORBEUGEN!!!

... Ist die beste Erziehungsmethode...

Ansonsten schrecke ich ebenfalls nicht zurück, dem Hund auf die Pfoten zu treten oder ihm mit dem Knie auch mal einen Schups in die Rippen zu verpassen, wohldosiert wohlgemerkt - wobei ich es bei Hunden, die das extrem machen auch nicht schlimm finde, wenn es mal richtig weh tut. Hunde sind untereinander auch nicht zimperlich, wenn ein Jungspunt einfach nicht aufhören will mit etwas, was einen Ranghöheren nervt.

Und ganz ehrlich: Wenn ein Hund so ungestüm ist oder hoch im Trieb steht, kommst du mit Leckerlieerziehung allein einfach nicht mehr weiter!

Positive Verstärkung ist immer besser, aber es kann eben auch mal nötig werden, Klartext zu reden.

Das ist allerdings dann unfair, wenn der Hund hochspringt, weil man, wie ich oben beschrieben habe, mit unkonsequenten Verhalten selbst schuld ist, dass der Hund ständig hoch springt (weil er gelernt hat, dass es Erfolg bringt, und nicht nur, weil er einfach so viel Temperament hat, das er nicht unter Kontrolle hält). Also immer das eigene Verhalten überprüfen! Wo sind die SChwachstellen?

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Ich trete denen ein paar mal auf die Hinterpfoten beim Anspringen und dann hört das auf.

Aber nicht zu dolle und nicht mit den genagelten Botten bitte.

Funktioniert, zumindest bei grossen und mittelgrossen Hunden.

Bei kleinen wuseligen Hunden ist das ein Eiertanz ;):D

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@Freda: ja, das ist wohl wahr. Allerdings finde ich Arni ist fremden Hunden gegenüber sehr ruppig. Vorgestern erst stand ein 1,5 Jahre alter, knurrender Labrador über ihm (Arni lag) und was macht Arni... er tritt ihn mit seinen Hinterpfoten. Und das war definitiv kein Spiel! Nach einigem Knurren von Seiten des Labrodors hat Arni dann weggeschaut und aufgehört zu treten und Labbi ist einfach weggegange. Die beiden haben dann sogar noch gespielt (gegenseitiges jagen). Ich glaube Arni ist rotzfrech!!!

Mit dem auf die Pfoten treten und Knie an den Bauch ist ihm egal.

Aber ich habe es jetzt eingeführt, das wenn mein Freund heim kommt oder Besuch kommt, muss Arni Platz machen und darf erst begrüßen, wenn die Menschen fertig sind. Erstaunlicherweise ist er dann weitaus weniger sprungbereit. Beim ersten Versuch musste ich allerdings böse Knurren,da er dazwischen wollte. Seitdem legt sich Arni sofort hin, sobald ich ein knurrendes Nein ausstoße.

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Hallo!

Wenn mich z.b. ein Hund anspringen will nehme ich meistens das rechte Knie hoch dann springt der Hund an mein Knie und das ist sehr unangenehm.Mein Hund macht das zum Glück sehr selten aber auch dann gibt es ne Abmahnung.Mir würde das auf Dauer auch zu Teuer werden die Reinigung anderer Leute zu Bezahlen.

Gruß Tanja

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@All,

also ich kann mich nur wundern :( , habt Ihr im Leben mit dem Hund nix anderes gelernt, als ihn Euch mit Gewalt vom Leib zu halten ? :Oo

Wenn ich hier lese, das man Hunde, auch kleine, wegtreten soll, so das es weh tut, sorry , sowas finde ich echt traurig.

Ich bin weis Gott auch kein Wattebäuschchenwerfer aber das geht mir doch entschieden zu weit.

Wie heißt es so schön, wo Inteligenz aufhört, fängt Gewalt an :(

Verfahrt Ihr mit Euren Mitmenschen auch so? Wenn mir was nicht passt, dann einfach mal treten?

Ich finde es wirklich Schlimm, wenn ich mir überlege, das sich hier ein Neuhundehalter mit Welpe anmeldet, weil sein 9 Wochen altes Hundebaby ihn ständig anspringt und er solche "Ratschläge" liest :??? .

Dann ist der Schritt zu "umstrittenen Hilfsmitteln" ja auch nicht mehr weit. Befürworter solcher Dinge haben wir hier ja leider schon :(

e015.gif

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Emile1982

@All,

also ich kann mich nur wundern :( , habt Ihr im Leben mit dem Hund nix anderes gelernt, als ihn Euch mit Gewalt vom Leib zu halten ? :Oo

Wenn ich hier lese, das man Hunde, auch kleine, wegtreten soll, so das es weh tut, sorry , sowas finde ich echt traurig.

Ich bin weis Gott auch kein Wattebäuschchenwerfer aber das geht mir doch entschieden zu weit.

Wie heißt es so schön, wo Inteligenz aufhört, fängt Gewalt an :(

Verfahrt Ihr mit Euren Mitmenschen auch so? Wenn mir was nicht passt, dann einfach mal treten?

Ich finde es wirklich Schlimm, wenn ich mir überlege, das sich hier ein Neuhundehalter mit Welpe anmeldet, weil sein 9 Wochen altes Hundebaby ihn ständig anspringt und er solche "Ratschläge" liest :??? .

Dann ist der Schritt zu "umstrittenen Hilfsmitteln" ja auch nicht mehr weit. Befürworter solcher Dinge haben wir hier ja leider schon :(

e015.gif

@Muck:

also erstens geht es nicht um einen 9 Wochen alten Hundewelpen. Denn ich habe in meinem Beitrag geschrieben, dass ich das dann machen würde, wenn der Hund einfach nicht aufhört, obwohl er es längst begriffen haben müsste. Dann kann man nämlich davon reden, dass es dem Hund schlichtweg sch...egal ist, ob du das nicht willst. Und da würde ich schon mal härter durchgreifen. Das kann bei einem neuen Wochen alten Welpen so gut wie überhaupt nicht der Fall sein.

Zweitens finde ich, dass du vermenschlichst. Allein der Vergleich mit den Mitmenschen... Ein Hund hat eine andere Rudelstruktur als Menschen, denen du erklären kannst, warum sie etwas nicht machen sollen.

Wenn du hier schon von Gewalt sprichst, nur weil man sich den Hund vom Leib hält, ziehst du dann auch deinen Junghund hysterisch weg, wenn er von einem erwachsenen, erfahrenen Hund in die Schranken gewiesen wird, weil er aufdringlich ist und keine Grenzen akzeptiert???????????

Wir reden hier von genau so einem Hund: Einem Hund, der sehr lange signalisiert bekam, dass er nicht hochspringen soll. Ein Hund, der völlig immun gegen jede Erziehungsversuche in dieser Hinsicht ist. Der den Menschen einfach nicht ernst nimmt.

Was denkst du, passiert mit einem Hund in einem Rudel unter seinesgleichen, der sich sowas leistet??????

Ich sage nicht, dass man sich als Mensch stets so verhalten soll, wie sich Hunde untereinander verhalten. Aber in besonderen Fällen finde ich es sinnvoll, genauso durch zu greifen wie es ein Rudelgenosse tun würde, denn das versteht der Hund, nachdem er das Wattebauschwerfen scheinbar nicht verstanden hat.

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Alexandra

Hallo,

ich habe meinen Hunden das hochspringen gar nicht erst angewöhnen lassen! ;)

Du kannst es ihm abgewöhnen in dem du die ausgestreckte Hand auf den Kopf legst und ihn runterdrückst, nicht gewaltmässig, sondern einfach flache Hand an den Kopf verstärkt mit einem Nein!

Und das anspringen ins Gesicht hat einen ganz einfachen Grund, das ist nicht Freude sondern er möchte Futter erbetteln!

Ich stelle fest das sich hier in letzter Zeit eine gewisse "Heftigkeit" in der Erziehung breit zu machen scheint.

Alle die hier so "hündisch" denken und genau wissen, was ein anderer Hund macht, sollten sich einfach mal die Zeit nehmen und ein Rudel beobachten!

Denn im Rudel wird nichts ohne Sinn und Zweck gemacht, und auch Schmerzen werden nicht, einfach so verteilt!

Ich gehöre mit Sicherheit nicht zu den inkonsequenten HH, aber alles was beim Hund zu Schmerz führt, und dazu das ein Hund mit Schmerz erzogen werden soll, halte ich persönlich für sehr bedenklich!

Konsequenz und Geduld das sind die Zauberworte!

Hund gewaltsam wegschubsen, auf die Füsse treten u.s.w sind für mich ein absolutes NO GO!

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Verfahrt Ihr mit Euren Mitmenschen auch so? Wenn mir was nicht passt, dann einfach mal treten?

Ja, ich musste schon mal nen Menschen schlagen. Das hat dann auch geholfen :zunge:

Und ich bin auch der Meinung, wenn ich das Gefühl habe mein Hund verarscht mich, dann kann ich schon mal Hundeverhalten an den Tag legen. Bei nem Aussie ist das allerdings nur extrem selten nötig. Böses knurren lässt Arni schon erstarren (und dann auf den Boden legen).

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