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Was frisst ein Wolf?


Mark

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Moschuchsochsen sind hierzulande wirklich selten, aber wenn dann würde Benni die auch fressen :D

Ich denke das Mark mit dem Posting sagen will ,das Wölfe ALLESFRESSER sind, wie Wildhunde auch.

Eben Fleisch- und Pflanzenfresser und was die Natur eben noch so hinterläßt.

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Die Wölfe müssen eben alles futtern, um sich zu ernähren. Deshalb hat sich der Körper darauf eingestellt.

Machen wir uns zu viele Gedanken um die Hundeernährung? :Oo

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das ist mal eine gute Frage, die ich mir schon oft gestellt habe.

Ob unsere Haustiere einfach an den Zvilisationskrankheite nleiden, durch eine zu "gute" Ernährung?

Früher haben z.B. Hunde und Katzen Abfälle bekommen oder totale eiseitige Ernähurng und sind auch nicht tot umgefallen. Sie sind sogar tw. wesentlich älter beworden als heute. :???

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Früher haben z.B. Hunde und Katzen Abfälle bekommen oder totale eiseitige Ernähurng und sind auch nicht tot umgefallen. Sie sind sogar tw. wesentlich älter beworden als heute.

Welche Hunde haben wann (wann ist früher - die Anfänge der Viehzucht, die Anfänge des Ackerbaus, der dreißigjährige Krieg, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert?), von wem (Landwirt, dienstlicher Hundeführer, privater Hundehalter usw.) welche Abfälle bekommen (Schlachtabfälle, Reste der Familienmahlzeit, Reste vom Schweinefutter)?

Wieviele Welpen haben das erste Lebensjahr erreicht? Die die alt wurden haben Hunger und Seuchen überlebt und waren die härtesten, dagegen standen ganz viele die schon als Welpe starben. Da bräuchte man Vergleiche des Durchscnittsalters aller geborenen Hunde um Vergleiche zu heute ziehen. Heute wird in Deutschland jeder Welpe durchgepäppelt der nur halbwegs lebensfähig ist, er wird geimpft, entwurmt, in der warmen Stube gehalten, angezogen und mit Astronautenkost ernährt, "früher" hätte der den ersten Tag nicht überlebt. Heute vermehrt er sich vielleicht sogar noch.

In den siebziger Jahren ist in vielen Hundebüchern zu lesen dass man sich daran erinnern sollte: "Der Hund ist ein Carnivore", auch wenn manche Landwirte und die ersten Futterhersteller ihn mit einem Schwein verwechseln würden. Trumler mahnte an wenigstens trächtige Hündinnen artgerecht (=mit Fleisch) zu ernähren und Jagdhundeführer berichteten in ihren Büchern dass ihre Welpen nach eigener Beobachtung mit Schabefleisch besser wuchsen als die ihrer Kollegen mit Mehl-Milchbrei.

Wenn ich also meine Hunde als wertlos betrachten würde, als Billig-Vieh das ich an jeder Ecke kostenlos ersetzen könnte, wenn ich sie nur bräuchte damit sie, angebunden auf dem Hof, Besucher anmelden, dann würde ich sie vielleicht auch nur mit Abfällen füttern. Und wäre es mir gleich wenn der Hund leidet, sei es an Nierenbeschwerden, an Arthrosen, an Rheuma... dann könnte dieser Hund wahrscheinlich auch uralt werden wenn ihn niemand erlöst.

Nun sind meine Hunde aber für mich Familienmitglieder, und ich will dass sie nicht nur irgendwie überleben sondern trotz ihrer Krankheiten auch Lebensqualität haben. Und deshalb mache ich mir schon mehr Gedanken. Und für den runden Abschluss: meine Eltern lebten "früher" und ihre Hunde hatten eine durchschnittliche Lebenszeit von drei Jahren. Meine Hündin wäre bei ihrem ersten Kreuzbandriss mit drei Jahren "früher" entweder "erlöst" worden oder sie hätte den Rest ihres Lebens auf drei Beinen verbracht, bis zu ihrem zweiten Kreuzbandriss mit fünf Jahren.

Nur weil Menschen in irgendeiner Zeit aus Unwissenheit oder Not nicht ideale Lebensbedingungen zugemutet haben ist das kein Argument es heute auch zu tun. In Hundefutter ist heute Getreide weil man es überhat - lange Zeit bestand industrielles Hundefutter aus gekochten Schlachtabfällen, weil man die überhatte. Nicht umsonst hat fast jeder Lebensmittelkonzern eine Tierfuttersparte. Das klappt ganz gut weil Hunde als Art recht zäh sind und weil sie auch unter natürlichen Bedingungen kaum Nahrung verschmähen - um Notzeiten zu überbrücken. Für viele Haushunde besteht leider verordnete Notzeit auf Dauer.

LG, Karin!

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