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Alternative OP oder Tod


Renate Haebler

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Renate Haebler

Hallo Ihr Lieben,

zur Zeit bin ich bei meinen Eltern und lebe das Drama mit ihrem Hund mit.

Früher habe ich schon einmal über Rayka im Forum geschrieben.

Rayka ist eine GR Hündin mit einem Gewicht von 51 Kilo , inzwischen wurde sie auf 41 Kilo heruntergehungert.

Spätfolgen sind schlimme Arthrosebeschwerden im Knie.

Ein Hinterbein wurde vor ca. 2 Wochen operiert, Rayka will leider noch immer nicht laufen. 5 Schritte uns sie legt sich wieder hin.

Gestern beim behandelnden Tierarzt wurde ein Termin für die OP des anderen Beins gemacht.

Der Tierarzt meinte, wenn das dann nicht besser ist, múß sie eingeschläfert werden.

Diese Aussage hat mich ganz ordentlich erschreckt, kann doch nicht sein, dass es keine andere Möglichkeit gibt

Koennte es nicht sein, dass sie einfach noch nicht laufen will, Angst hat es könnte weh tun

Rayka frißt und trinkt, gestern hat sie mit gutem Zureden viel Kot abgesetzt.

Sie tut mir so Leid, ihre Augen sind stets auf Blickkontakt mit mir, sie kann die Treppe zu meinem Schlafzimmer nicht mehr hoch, früher war das ein Spass , wenn sie mich morgens wecken durfte.

traurige Grüße

Renate

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Oje :(

Wie alt ist Rayka denn?

Für mich wäre die ausschlaggebende Frage, wie viel Spaß sie am Leben hat...

Wenn sie vor lauter Schmerz oder Angst vor dem Schmerz nicht mehr sie selbst sein kann, dann...

Ach, ich weiß nicht :(

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Renate Haebler

Hallo,

Rayka ist erst 8 Jahre alt.

Durch ihre Fettleibigkeit wird ihr natürlich viel Lebensqualität genommen.

Sie ist ein so lieber Hund mit einem sehr lieben Wesen.

Irgenwie habe ich das Gefühl, dass sie nicht in den richtigen tierärztlichen Händen ist.

Vllcht, gehen wir nochmal zu einem anderen TA. Zwei Meinungen sind bestimmt besser.

Es hat mich gewundert, dass der Tierarzt sie nicht räntgen wollte, er hat die Arthrose mit den Händen erkannt ??

Ich wollte von Euch Forenmitgliedern evtuelle Erfahrungen hören.

Rayka soll am Mittwoch operiert werden.

Das operierte Bein ist noch nicht ganz in Ordnung ( glaube ich ) und nun soll schon das andere Bein operiert werden. Dann läuft sie ja überhaupt nicht mehr.

Was soll man nur tun, was ist das Richtige.

PS ich bin in Tschechien und kann leider nicht sehr viel unternehmen, ich verstehe kein Tschechisch und mein Vater ist auch ratlos und kann sich nur auf das Urteil des Tierarzt verlassen.

Ich bin nicht 100%ig von der Diagnose überzeugt.

Achso, meine Gwenn zuhause fehlt mir auch sehr, es tut fast weh, dass sie nicht bei mir ist.

lg

Renate

Hat jemand ein wenig Zuspruch fÜr mich ?

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Oh, Renate!

Ich drücke Dich mal aus der Ferne! :knuddel :knuddel

Vielleicht solltet Ihr Euch wirklich noch eine zweite Meinung einholen, denn eine OP ist ja auch wieder eine große Belastung für Rayka!

Ich drücke ganz feste die Daumen, dass Ihr zu einem guten Weg für Rayka findet!!

:kuss::knuddel:kuss::knuddel

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Stormy-Sunshine

Hallo,

Warum bist du in Chechien und warum wird sie dort operiert??

also ohne dass das bein geröngt wurde und dann eine diaknose zu stellen ist auch etwas was ich nicht wirklich verstehen kann, ich würde auf jedenfall zu einem anderen Tierarzt gehen!

lg jessi

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Liebe Renate,

hier mal eine dicke Umarmung für Dich ...

Ich würde den Hund nicht einfach einschläfern lassen. :( Weißte ja ;)

Warum auch immer sie das Bein noch nicht benutzen mag, ich denke mal, ich würde ihr mehr Zeit geben als der recht eilige Tierarzt ... vielleicht ist das in der Tscheschei auch üblicher, nicht allzuviel Geld in kranke Tiere zu inverstieren ??

Meine alte Hündin hatte als junger Hund eine OP am Bein, das hat MONATE gedauert, bis sie wieder auf 4 Pfoten lief .. eventuell schmerzt es noch sehr ??

Och Menno .. Ich hoffe, ihr findet einen TA, der Euch helfen kann.

Dickes Knuddel

Martina mit Cleo & Yuma

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Hallo Renate,

ich drücke dich auch mal :knuddel

Das ist alles keine schöne Sache.

Ich hab mal von einem Fall gehört, da hatte sich der Hund ein Bein gebrochen.

Ein Straßenhund. Dieser Hund ist am Anfang natürlich sehr gehumpelt, weil er

Schmerzen hatte. Nach ein paar Tagen ist er dann nicht mehr gehumpelt ob wohl das Bein

nicht medizinisch versorgt worden war.

Was ich dir damit sagen möchte,und was auch in diesem Bericht gesagt wurde war, das Hunde

sich nach einiger Zeit an den Schmerz gewöhnen und ihn dann als normal ansehen.

Aus diesem Grunde glaub ich nicht das der Hund deiner Eltern angst hat vorm Laufen oder gar vor

Schmerzen.

Ich würde zusehen, das du ihn irgendwie nach Deutschland bringst und von einem Arzt röntgen und untersuchen läßt und nicht einfach auf fühlen die Artrose operieren lassen.

Ob dieser Bericht stimmt, den ich da gesehen habe kann ich natürlich nicht sagen aber, ich kann mir es gut vorstellen.

Unsere Hunde denken ja nicht so: oweia wenn ich jetzt aufstehe und laufe hab ich wieder Schmerzen.

Sie handeln ja instinktiv.

Bitte überlege dir alles noch mal gründlich.

Ich drücke ganz fest die Daumen, das du eine adequate Lösung für den Hund deiner Eltern findest.

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Hallo Renate,

das ist natürlich ein schöner Mist, wenn der Hund so noch total DA ist, aber die Knochen nicht mehr wollen :Oo

Wir standen ja mit Aysha auch schon ganz kurz vor einer OP, weil sie auch nicht mehr Laufen konnte wegen ihrer Arthrose.

Wenn man sie Heute so sieht, wie sie über die Wiesen rennt und die Kleine jagd, dann kann man das gar nicht glauben.

Jetzt aber zu Eurem Problem.

Ich würde den Hund auf keinen Fall an der anderen Seite opreieren lassen. Solange er nicht laufen kann bringt das gar nichts. Ihr müsst mit ihr Übungen machen, das sie das operierte Bein bewegt, das muss sein, sonst baut sie auch noch die letzte Muskulatur ab und dann geht gar nix mehr.

Macht mit ihr Physiotherapie.

Auch wenn sie NICHT will, das MUSS sein. Da muss sie durch. Erst wenn sie wieder selber laufen kann, hat die zweite OP auch Sinn.

Ich denke, und das ist sonst nicht meine Art, das der Tierarzt sich nur noch schnell die Taschen füllen will und dann, wenn der Hund gar nicht mehr laufen kann, dann wird er eben eingeschläfert.

Denk doch mal nach. Wenn er jetzt schon nicht laufen kann und will, wie wird das denn werden, wenn er operiert ist.....dann geht natürlicherweise erst Recht nix mehr. Ist doch eigentlich logisch, oder ?

Macht also diese Übungen mit dem Hund, auch wenn er nicht will, da muss er durch. Wenn Ihr den Hund noch eine Weile behalten wollt, und davon geh ich aus, dann müsst Ihr Euch da durchbeißen.

Das ist meine Meinung.

e015.gif

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Renate Haebler

Hallo Ihr Lieben, hallo Martina

genau das werden wir jetzt tun - zu einem anderen Tierarzt gehen und Rayka untersuchen lassen.

Ich reibe das Bein 2x täglich mit einer Salbe ein und mache mit ihr Übungen.

Sie ist sehr dankbar und sieht mich mit ihren schönen braunen Augen an.

Sie wird im Moment auf keinen Fall nochmal operiert - das ist sicher.

Rayka sucht meine Nähe und liegt oft neben mir.

Ich muß, solange ich hier bin dringend darauf achten, daß die Maus nichts mehr nebenbei bekommt.

Gewichtsreduzierung ist dringend nötig. Aktuelles Gewicht 41 kg

Ich versuche noch ein paar Bilder einzustellen, aber mit fremdem PC braucht es halt etwas Zeit.

Ihr müßt sie aber sehen.

Achso, am Montag gehen wir in eine Tierklinik die u.a. Physiotherapie und Ultraschalluntersuchungen machen.

Der andere Tierarzt hat mir nicht gefallen. Und die Arthrosediagnostik mit der Hand ????????

Gruß nach Deutschland und bitte weiter mitlesen

Renate

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