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Spondylosesymptome - Fehldiagnose - Kreuzband-TTA - ein Leidensweg mit Happy End


Bärenkind

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Hallo!

Bei Dicke wurde im Sommer ja auch Spondylose festgestellt.

Sie hatte bis jetzt-Gott sei Dank-nur diesen einen Schub..

Treibt sie es zu wild hinkt sie meist abends.Allerdings ist

es genauso wie Du es beschreibst-nach ein paar Schritten kann sie

wieder gut laufen..

Einigge Tipps die hier schon gesagt worden sind hatte mir eine

Physiotherapeutin auch gegeben.Keine "Hardcore"Ballspiele mehr,

nicht mehr aus dem Kofferraum springen und und und..

Man hatte mir Entspannungsmassagen empfohlen,welche sie

auch sehr genießt.Ausserdem hatte man damals mit ihr die "heisse

Rolle"gemacht.Welche sie sehr entspannt hat.Allerdings wurde sie

an den "kaputten"Wirbeln etwas hibbelig.Kann ich Dir echt empfehlen..

Und sie hatte mir den Vorschlag gemacht wenn es mal wieder ganz schlimm

ist sie mal auf dem Wasserlaufband laufen zu lassen.Da sie allerdings

keine Schub hatte,hab ich das nie ausprobiert.

Gute Besserung Deinem Bär!

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Bärenkind

So. Der Familienrat hat noch einmal getagt, wir haben uns anhand der Beiträge die Köpfe heiß gegrübelt, gegoogelt, gelesen, diskutiert, beobachtet, erinnert, aus dem Bauch heraus abgewogen und sind zu folgendem Ergebnis gekommen.

Sherlock bekommt die Schmerzmittel noch die nächsten 3 Abende, dann ist die verordnete Fünfereinheit zu Ende. Danach beobachten wir ihn unter normaler Belastung. Zur normalen Belastung gehört kein Ballhetzen, kein Agility, kein Männchemachen, keine 10 km Radtour etc. Wir werden also Spazieren gehen, suchen lassen, ganz leicht longieren, Mini Radrunden drehen und dann mal schauen, wie es sich entwickelt.

Morgen in einer Woche sind dann 4 Tage ohne Tabletten rum und es müsste schon etwas sichtbar sein im Gangbild, beim Aufstehen und in Hnsicht auf sein Wohlbefinden.

Was uns noch eingefallen ist, die Symptome des Pfötchenhochziehens und Nichtbelastens nach dem Aufstehen tauchten immer dann abends auf, wenn er zuvor ausgerutscht war. Wenn also nur leicht mal ein Hinterpfötchen 15 cm auf Glatteis oder rutschiger Wiese weg rutschte. DABEI wurde kurz geweint, Pfötchen hoch gezogen und sich Schutz bei einem von uns gesucht. Er konnte aber schon nach wenigen Schritten wieder normal laufen, ohne zu humpeln, schreitet dann aber nicht mehr so raumgreifend aus, wie er das kann und geht insgesamt mehr im Passgang.

Wenn er also nächsten Montag 4 Tage normale Belastung hatteund dabei fröhlich und abends gut drauf ist, dann werden wir diese Tortur mit Diagnosezentrum, MRT, Röntgen, womöglich Narkose NICHT machen, sondern einen weiteren Termin bei den Heilpraktikern buchen und die Schmerztherapie auf diesem Wege noch weiter ausbauen. Zusätzlich würde ich dann gerne jemanden finden, der mir zeigt, wie ich ihn mit Massagen und Gymnastik entlasten kann.

Ist er jedoch am Montag so drauf wie es nach dem letzten Mal Pillenkur war, also die Symptome tauchen schon bei normaler Belastung wieder heftig auf, er ist nicht gut drauf und kommt schwer hoch, dann gehen wir zu unserer Schulmedizinerin, lassen uns eine "Überweisung" geben mit ihren Ideen, was alles in diesem Diagnosezentrum in Hamburg untersucht werden sollte. Da würde ich auch in jedem Fall die Anregungen der gesammelten Beiträge hier mit einfließen lassen, um so viel wie möglich auszuschließen und abzudecken, WENN man diese Quälerei schon durchzieht.

So lange er noch völlig ohne zusätzliche Mittel ist, bekommt Sherlock dann zusätzlich regelmäßig Energiearbeit. Wir werden eine Dokumentation über die Energie-Behandlungen und sein Befinden führen, und parallel nur seinen bisherigen Medikamenten-Standard auf Naturheilbasis fortführen, um die Wirkung der Energiearbeit fair betrachten zu können. Viele werdend iese Art der Heilung für Mumpitz halten und lieber pauschal zum Rimadyl greifen, ich bin da allerdings anders gestrickt und möche allen Langzeitstudien zum Trotz meinem Hund das vorzeitige Einstellen auf die entsprechenden Chemiebomben ersparen. Dabei habe ich dennoch als Priorität Schmerzfreiheit und seine Lebensqualität im Auge, aber er ist erst 7 Jahre alt und keine 13.

Anhand der gesamten Beobachtungen dieser Tage werden wir unsere Entscheidungen treffen, in welche Richtung es weiter gehen wird. Ich halte nichts von planlosem Aktionismus, sondern befinde eine Strategie, in der sowohl die Schulmedizin als auch die alternativen Heilverfahren zum Zuge kommen, für sinnvoll. Für diese Strategiefindung haben mir hier alle Beiträge wirklich sehr geholfen. Vielen Dank dafür!!!

Das Schwierigste ist, sein Tier sachlich und rational zu beobachten und die Brille der Hoffnung und dessen, was man sich wünscht, auszublenden. Möge es uns gelingen.

LG Anja

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Anja, wo du "gerade" von Eniergie schreibst, die Freudin mit der Maremmano-Hündin hatte mal von einer THP eine Matte mit nach Hause bekommen, weiß nicht mehr ob das eine Bioresonanz-Matte oder etwas ähnliches war. :Oo

Die THP hatte noch gesagt daß die Hunde merken ob ihnen das gut tut oder nicht, dementsprechend die Matte auch nutzen. Die ersten Tage hat Gina sich häufig darauf gelegt, danach nicht mehr.

Vielleicht kannst du das ja auch mal ausprobieren oder mit der THP darüber sprechen.

Alles Gute für den Bären! :knuddel

LG Elke ;)

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Bärenkind

Das könnte Magnetfeldtherapie gewesen sein. Darüber hatte ich mit den beiden auch schon mal gesprochen. Gut möglich, dass die Zeit dafür nun gekommen ist.

LG Anja

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Labrador Fan

Hallo Anja !

Wollte mal fragen wie es Sherlock so geht ? Wolltest doch die 4 Tage abwarten und dann mal schauen .

Habe gerade erst dein Beitrag gelesen und gesehn das Benny die gleichen Symptome zeigt . Benny wird 3 Jahre .

Sind ja gerade dabei es abzuklären .

Hätte dann bestimmt noch ein paar Fragen wenn es ok ist .

Ich denke das man aus gemachten Erfahrungen meißt mehr rausziehen kann als aus Büchern .

Wünsche euch alles Gute

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Ich denke das man aus gemachten Erfahrungen meißt mehr rausziehen kann als aus Büchern .

Das mag schon stimmen, aber dazu bräuchte man erst einmal eine GENAUE Diagnose. Solange ich nicht weiß, was meinem Hund wirklich fehlt, kann man nur spekulieren und damit, so finde ich, ist keinem geholfen, schon gar nicht dem Hund.

e015.gif

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Labrador Fan

Ich denke das man aus gemachten Erfahrungen meißt mehr rausziehen kann als aus Büchern .

Das mag schon stimmen' aber dazu bräuchte man erst einmal eine GENAUE Diagnose. Solange ich nicht weiß, was meinem Hund wirklich fehlt, kann man nur spekulieren und damit, so finde ich, ist keinem geholfen, schon gar nicht dem Hund.

[img']http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/e015.gif[/img]

Wir sind gerade dabei zu schauen was mit Benny ist . Haben dienstag einen Termin beim Arzt . Die Wirbelsäule soll noch mal geröntgt werden .

Sagte nur das die Symptome sich gleichen und ich einfach nur wissen wollte was sich ändert , worauf man achten sollte . Ich hab von Schüben gelesen ,wie äußert sich so was ? Einfach nur mal informieren .

Ich hoffe ja das alles gut wird und ich es nicht brauche . Aber wenn nicht finde ich gut das ich hier im Forum auch antworten bekommen kann ,von welchen die Erfahrung damit haben . Als nur in Büchern lesen zu müßen .

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Bärenkind

Sherlocks Symptome sind wieder aufgetaucht, allerdings haben wir unsere Beobachtungs-Schema verändert und protokollieren nun auch.

Montag gehen wir zur Tierärztin und machen dann wahrscheinlich auf ihr Anraten in dem Diganosezentrum bei Hamburg einen Termin, um die Dinge abzuklären, die sinnvoll sind.

Ich bin mir inzwische ziemlich sicher, dass im hinteren linken Knie etwas nicht stimmt, im Zweifel eine Kniescheibengeschichte.

Wir denken in alle Richtungen. Wenn eine OP nötig ist, wird er die bekommen, wenn eine Goldakupunktur ratsam ist, machen wir vielleicht auch das, homöopathisch bleiben wir auch in Behandlung und versuchen ihm seine Lebensqualität so hoch wie möglich zu erhalten.

Er war die letzten Tage unter diesen Schmerzmitteln SO fröhlich, er lachte, er war wie ein Junghund...

Mit den klareren Einschätzungen durch bessere Beobachtungen sind wir einiges weiter und können uns auch besser sortiert weiter orientieren.

LG Anja

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  • 2 Wochen später...
Bärenkind

Morgen haben wir trotz des abergläubigen Datums endlich unseren Termin in der Diagnose-Klinik in Norderstedt.

Bin sehr gespannt, was dabei heraus kommt.

In der Zwischenzeit hatte ich die Empfehlung, keine Schmerzmittel zu geben, woran ich mich auch gehalten habe. Wir haben ihn nicht extrem geschont, aber auch nicht gefordert.

Besonders spannend finde ich seinen mentalen Zustand. Die erste Zeit, in der er nur die Schmerzmittel und dazwischen gar nichts bekam, war er oft schlecht drauf, wirkte betrübt und verlangsamt. Seit 2 Wochen bekommt er nun Prana, die Energie-Fernheilung, und wir führen ein regelmäßiges Protokoll über Sherlocks Zustand.

Das Aufstehen und das Humpeln hat sich nach Belastung nicht wirklich drastisch verändert, das wäre wohl auch in dieser Zeit gar nicht möglich. Aber Sherlocks Stimmung ist nach knapp einer Woche Prana total umgeschlagen. Er ist seither viel fröhlicher, benimmt sich fast so, wie er unter den Schmerzmitteln war. Er bietet viel mehr Geschwindigkeit im Gehen an, galoppiert öfter an, will springen und rumtoben.

Nun ist alles in uns auf morgen konzentriert, und wir hoffen natürlich, dass es eine Diganose gibt, mit der man "leben" kann, oder die sogar operativ leicht gelöst werden kann. Würde mich freuen, wenn ein paar Forumsdaumen unseren Tag begleiten könnten...

Danke an alle für ihre positive Energie.

LG Anja

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