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Sollten alle Hundehalter überprüft und einen Sachkundenachweis erbringen müssen?


faltendackel200

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Huhu!

Ich fände einen "Führerschein" wesentlich sinnvoller! Jeder' der sich einen Hund anschafft, muss bei einem Hundetrainer "Fahrstunden" nehmen und mit dem "Führerschein" erhält er die Berechtigung!

Die Crux an der Sache ist, dass Autos immer gleich funktionieren, Hunde nicht. Bei der Bedienung eines Autos gibt es "richtig" und "falsch". Hunde sind dagegen lebende Wesen, auf deren Individualität eingegangen muss. Da reicht es nicht aus, wenn man weiß, wo Gas, Bremse und Gangschaltung sind.

Mein Problem mit der Idee des obligatorischen Hundeführerscheins ist, dass es bei der Hundeerziehung so viele unterschiedliche Methoden gibt. Wer bestimmt, welche Trainer und welche Methoden die richtigen für die Pflichtkurse sind?

Wir haben dieses Problem übrigens grad bei uns in der Schweiz: da hat man voller überschäumendem Aktionismus ein Gesetz eingeführt, dass nun alle Neu-Hundehalter einen Sachkundenachweis und einen 10-stündigen Pflichtkurs bei einem zertifizierten Trainer absolvieren müssen. Von der Grundidee her nicht schlecht. Nur dummerweise hat man sich nicht vorher überlegt, wie das eigentlich mit der Zertifizierung aussehen soll. Und jetzt müssen seit letztem September die Neuhundehalter eigentlich einen Kurs machen, den sie aber nicht machen können, weil diesen Kurs noch keiner anbieten darf, weil noch keiner die Zertifizierung hat.

Viele Grüße, Iris

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Hallo Muck.. Betriebs-Blind vielleicht daher,weil ich im Tierschutz mehr mit den Tieren zu tun hab,denen es echt heftigst besch**** geht und das nicht erst, wenn wir gerufen werden... Bin nicht sooooooo negativ,wie's hier grad scheint, hatten nur leider im 1.Monat diesen Jahres eine Vielzahl von vor die Tür gestellter&gemeldeter Vögel,Hunde, Häschen ect. Muß vielleicht mit dem (ehrenamtl.) Job aufhören,da es mich immer mehr

mit nimmt... Hab außerdem erst letzten Sonntag mein eigenes Hündchen einschläfern

lassen (Schlaganfall mit 14J )=;-(( Möcht hier keinem die gute Laune verderben usw.......

Konstruktive Kritik kann ich schon ab, werd mich bessern=;-) LG R.

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sunburnt

Ich bin auch für einen generellen Sachkundenachweis, allerdings nicht in Form dieser albernen Tests, wie sie hier in NRW durchgeführt werden.

Völlig unabhängig von der Rasse des Hundes.

Schön wär´s natürlich, wenn das vor dem Kauf stattfinden würde, nur wie soll das realisierbar sein?

Meine Überlegung dazu wäre ein Art Schulung/Kurs bei einem Sachverständigen, der den Teilnehmern mit einem Trainingshund zeigt, wie man mit einem Hund umzugehen hat, ihnen die Körpersprache des Hundes, Signale, etc. nahebringt. Zum Abschluss eine Art Test, so als Nachweis für die Teilnahme an dem Kurs. Und mit diesem Wisch sollten die Leute erst einen Hund kaufen dürfen.

Ich glaube, dass auf diese Weise viele Interessierte es sich doch 2mal überlegen, ob sie sich wirklich einen Hund anschaffen wollen.

Allerdings sieht man ja die Probleme, die diese Geschichte mit sich bringt, in der Schweiz...

Dies gilt in meinen Augen aber nicht nur für Hunde, sondern besonders für Reptilien.

Bin immer wieder entsetzt darüber, wieviele Typen auf eine Reptilien-Börse latschen und mit einer schicken Schlange wieder rausmarschieren. Hauptsache Auffallen und ein Schnäppchen geschossen, aber null Ahnung von der Haltung und den Kosten, die ein Reptil mit sich bringt....

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