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8-jähriger großer Mix jagt plötzlich Objekte in der Ferne. Warum?


Marli

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rotfuchs

Huhu,

ich würde sonst noch vorschlagen, die Leine immer "aufzuwickeln" bzw als Schlaufen zu nehmen, sodass der Hund immer nur so viel Leine zu Verfügung hat wie grade nötig (natürlich ohne, dass die Leine auf Zug ist) und gar nicht erst so viel Anlauf nehmen kann, um mit vollem Karacho rein zu sprinten..

Wirkt vielleicht unpraktischer als das Schleppen, aber sie kann sich andererseits nirgends verwickeln usw...

LG, Nina

P.S. Was sagt der Augentest?

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Hi,

Problem bei der Schlaufe ist allerdings, kriegt er doch das sprinten, hast du deine Hand in der Schlaufe, die sich ganz schön festschnürt.

lg Tanja

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Ich denke nicht, dass damit das Umwickeln der Hand gemeint ist. ;)

Sondern großzügige, lockere Schlaufen. Die kann man auch einfach fallenlassen, wenn einem die Leine wirklich durch die Hände rutscht.

Ähnlich wie beim Longieren von Pferden... so ungefähr. :)

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Die Technik ist bei einem großen Hund der losspurtet, die selbe wie bei einem Pferd.

Handschuhe, festes Schuhwerk. Was die Schleppleine angeht: KEINE Schlaufe, nicht um die Hände wickeln, immer auf die Füße achten (nirgendwo auf der Leine stehen und nicht verheddern) wenn der Hund wirklich losspurtet => leicht in die Knie gehen und Gewicht etwas nach hinten verlagern.

Wenn nicht nur große dicke Frauen wie ich, sondern auch kleine leichte Mädchen damit rumspinnende + durchgehende Pferde gehalten bekommen, dann Du auch einen Hund! Du musst nur daran glauben, dass egal was passiert, er Dir nicht auskommt

Edit: In großen losen Schlaufen (so wie Ricky erklärt hat) ist während der arbeit okay. Mir ging es jetzt darum. wenn Du den Zeitpunkt verpasst und Dein Hund sich aus dem Staub machen will.

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rotfuchs

Huhu,

hej, ich meinte natürlich nicht, dass du dir die Leine um die Hand wickeln sollst!!!

Rickys Bild trifft es gut, wirklich eher wie beim longieren.

LG, Nina

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Wir waren gestern beim Augenarzt: BINGO! Grauer Star, allerdings nur leicht.

Der Arzt meinte, es gäbe keinen Grund zu operieren, da der Hund sich ja prima orientieren könnte. ( Was mich ja schon sehr freut, das Problem bleibt aber) Durch die Linsentrübung sei es allerdings möglich, dass bei Schnefall plus Sonne Objekte in der Ferne aufblitzen würden.

Da hat der Onkel Doc wohl leider ins Schwarze getroffen, denn genau um den 12. Januar rum, als überall Schnee lag fing es an.

Stand der Dinge ist: Casanova lässt sich prima abrufen (per Pfeife) und bekommt dann sein Belohnungs-Leckerli. Mein schlauer Ex-Straßenköter und Essens-Staubsauger hat daraus gleich gefolgert:

"Toll! Zische ich bei jeder Gelegenheit ab und komme dann brav zurück, gibt´s was Feines!"

Habe ich Casanova an der 10 Meter-Schlepp, macht er gar nix -die Sau(Entschuldigung)! Er guckt mich nur beleidigt an, nach dem Motto: "Ich bin doch nicht blöd..." Er ist ein Engelchen an der Schlepp.

Um ihn offline gleich im Ansatz zu stoppen, habe es jetzt schon mit meinem ultramiesen Bestrafungswerkzeug probiert : der WASSERPISTOLE!!!

Dazu muss ich erklären, dass Casanova der wasserscheuste Hund ist, den man sich vorstellen kann:

Sobald ich nur die Gießkanne in die Hand nehme, haut er ab. Wenn ich nur den Stöpsel in die Badewanne stecke, ist Casa verschwunden und ich stand schon gefühlte 100 Stunden im Baggersee mit einem Stück Pizza in der Hand (Mega-Lieblings-Ich mach alles was Du willst-Leckerchen) und hatte danach nur einen trockenen Hund und ne Blasenentzündung.

Mit meiner bösen Wasserpistole habe ich schon wirklich gute Erfahrungen gemacht:

Zeitweise haben sich meine Jungs im Garten aufgeführt, als wollten sie jeden, der vorbei geht ermorden. Wenn jetzt die Pistole auf dem Gartentisch liegt, wird nur noch scharf beobachtet, wer sich da erdreistet zu parken.

Auch bei zu dominantem Mobbing muss ich nur andeuten, dass ich die "Knarre" dabei habe und alles ist fein. Liegt das Ding auf dem Bett, schlafe ich ohne Hund usw.

Zurück zum Fixieren und Loszischen:

Bin ich nah genug (2m) um ihn mit meiner Wasserpistole direkt dann "abzuschießen" wenn er losspurtet, bricht er ab ohne die Erwartung auf Belohnung und die Haltung: "Gell, das hab ich gut gemacht?"

Leider erwische ich diese Millisekunde (oder Casa mit 60kmh) selten und dann muss ich doch wieder pfeifen + Belohnen, was ihn ja wieder motiviert zu fixieren und sich das nächste Ziel zu suchen.

Worauf soll ich setzten? (Ablenken mach ich eh wie bekloppt. Warte schon darauf, dass ein Spaziergänger wegen der "Irren" die Anstalt anruft)

So! Sorry, dass ich Euch so zutexte, aber mein Hundetrainer ist noch zwei Wochen in Thailand - super Timing!

Die Marli, mit den "bösen größen schwarzen" Monstern.

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