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Ein Hund - zwei Wohnungen


Borrasca

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Borrasca

Hallo,

wie gerade in der Vorstellung geschrieben, überlegen wir uns einen Hund anzuschaffen. Allerdings wohnen mein Freund und ich in zwei verschiedenen Wohnungen - der Hund soll vor allem bei ihm bleiben, wenn er aber unterwegs ist, aber auch mal für ein paar Tage/Woche bei mir. Der Hund kommt aus dem Tierheim, deshalb die Frage, was ist besser: ihn erstmal an eine Wohnung zu gewöhnen mit uns beiden als Bezugsperson oder lieber von Anfang an zeigen, dass es zwei "zu Hause" gibt? Der Hund wurde bereits als Welpe im Tierheim aufgenommen, ist jetzt knapp drei, kennt also nur Zusammenleben mit anderen Hunden im Zwinger bzw. Auslauf bzw. Betreuung durch die Mitarbeiter des Tierheims.

Danke für alle Tips!

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Ich würde den Hund ersteinmal an eine Wohnung und beide Personen

gewöhnen. Wenn sie sich schnell einlebt kann man nach ein paar Wochen, den

Hund auch mit in die andere Wohnung nehmen.

Hunde sind ja mehr Personen, statt ortsbezogen.

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Borrasca

Danke für die Antwort. Ja, das mit dem Personenbezogen wurde uns schon von verschiedenen Seite gesagt.

Jetzt haben wir uns auch entschieden, das ganze Prozedere mit dem Tierheim hinter uns und Donnerstag können wir die Hündin abholen. So haben wir erstmal den Freitag und das Wochenende, um uns aneinander zu gewöhnen - also mit beiden Personen aber in einer Wohnung.

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Hola! Como estas? :D

So viele Spanier hier..super!

Ich würde ihr auch beide "zu Hause" näher bringen, der Ort wird weniger wichtig sein, als die Bezugsperson.

Es könnte helfen, wenn ihr ihr jetzt schon eine Decke ins bekannte Heim bringt und diese dann mit dem vertrauten Geruch mitnehmt.

Zudem ist ein sicherer Platz für sie sicher wichtig, vor allem, wenn die Umgebung wechselnd ist.

Eine Box wäre vielleicht eine sichere Rückzugsmöglichkeit.

Viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied!

LG Tanja

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Borrasca

@Cassya: aber Jever ist doch nicht in Spanien?! ;)

Bueno, aber nun tun sich schon noch mehr Fragen auf, wenn wir so im Detail überlegen, ich schreib einfach mal die Gedanken, vielleicht kann der ein oder andere was dazu sagen:

Der Hund kommt ja aus dem Tierheim, war dort fast sein ganzes Leben lang, immer mit anderen Hunden zusammen. Das hat den Vorteil, dass sie beim Spazieren gehen völlig cool auf andere Hunde reagiert, und seien sie noch so aggressiv. Aber: wie ist das dann, wenn sie "allein unter Menschen" ist? Mit was muss man da rechnen?

Wie viel kann man einem erwachsenen Hund nach und nach "zumuten"? Also, erstmal zwei Menschen und eine Wohnung, logisch. Dazu Autofahren, das kennt sie nicht - und muss ja irgendwie vom Tierheim nach Hause. Wir gehen sowieso viel spazieren und wandern - da kommt sie mit. Aber kann ich sie auch relativ schnell mit in den Stall nehmen (Pferde, die an Hunde gewöhnt sind)?

Noch eine vielleicht doofe Frage: ich hab mal gesehen, dass ein Hund sich die Pfoten wundgelaufen hatte - muss man also beim Wandern erstmal langsam anfangen und dann steigern? (Ich rede nicht von Bergtouren, sondern zwei bis drei Stunden).

Sorry für die vielen Fragen auf einmal, aber ich habe dazu nichts gefunden und wollte nicht so viele threads aufmachen. ;)

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Neee...Jever wohl eher nicht, aber der Spanischunterricht hat auch uns schon erreicht! :D

Mal zu Deinen Fragen...

Super, wenn die Hündin cool auf andere Hunde reagiert. Sicherlich hat sie dahingehen "Training" aus dem Tierheim. Allerdings kann sich auch so etwas ändern, wenn sie sich in fremder Umgebung unsicher fühlt.

Kann sein, muss nicht...

Ebenso kann es sein, dass sie auf die anderen von Dir geschilderten Situationen unsicher reagiert. Auch dies MUSS nicht sein...

Du kannst im Vorfeld kaum etwas tun. Sich für einen Hund aus dem Tierheim zu entscheiden, bringt dieses "Risiko" mit sich.

Gegen alle Unsicherheit hilft eine gute Bindung zum Hund und Deine Fähigkeit, Sicherheit zu vermitteln.

Wenn Du selbst unsicher im Umgang mit Hunden bist, wäre ein Trainer hilfreich.

Möglicherweise hat deine Hündin aber auch ein solches "Urvertrauen", dass sie Dir überall hin folgt.

Was die Wanderungen angeht. Die Pfoten selbst sind vermutlich weniger das Problem, aber möglicherweise die Kondition. Ich gehe mal nicht davon aus, dass sie derzeit solch lange Spaziergänge macht?

LG Tanja

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Ich würde das Wochenende mit ihr ersteinmal allein zuhause und mit ein paar kurzen

Spaziergängen verbringen. Nicht zuviel auf einmal, sie muss sich ja ersteinmal

eingewöhnen. Auch wirst Du auf einem Spaziergang merken, ob sie noch Power

hat und fröhlich neben Dir hertrabt, oder ob sie müde wird, dann dreht ihr eben

ersteinmal kürzere Runden, bis die Kondition aufgebaut ist.

Wie sie auf Pferde und andere Menschen reagiert wirst Du dann noch früh genug

sehen, vielleicht läuft alles perfekt :) und wenn nicht, wir sind ja auch noch hier ;)

Frag einfach, aber mache Dir im Vorfeld keinen allzu grossen Kopf :winken:

Ich bin schon auf die ersten Fotos gespannt

Hasta pronto :winken:

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.... hilft eine gute Bindung zum Hund und Deine Fähigkeit, Sicherheit zu vermitteln.

Seh ich auch so, eine gute Bindung ist das A und O

und bei mehreren Wohnungen ein Körbchen / Box in dem sich die Hündin geborgen fühlt.

Wir opfern auch gern mal ein gebrauchtes T-Shirt, wenn unser Hund in eine fremde Umgebung muss.

Den Mut nicht verlieren, etwas Geduld haben

ihr macht das schon richtig

Viel Spass mit dem Familienzuwachs

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Borrasca

Danke, diese Aussagen beruhigen mich schon.

Ausserdem haben wir schon eine Decke auserkoren, die erstmal überall mit hinkommt, wo der Hund hinkommt (Auto, Wohnungen). Futter wird natürlich auch überall dasselbe sein.

Foto ist übrigends im Vorstellungsthread ;)

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Borrasca

Noch ne Frage: ab wann läuft man Gefahrt, "Reizüberflutung" zu produzieren?

Also ich mein, wenn sie aus dem Tierheim kommt, ist erstmal alles neu: Auto fahren, in der Stadt rumlaufen, in einer Wohnung sein... also bleiben wir die ersten Tage erstmal rund um die Wohnung mit den Spaziergängen (heisst auch Natur) oder fahren wir auch mal ein Stück mit dem Auto und gehen dann - dann sind aber auch schnell andere Viecher im Spiel, Esel, Pferde etc.

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