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Territorialverhalten


bineundpepe

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bineundpepe

Hallo, ich bin neu hier und lese die Beiträge mit großem Interesse. Ich habe einen sehr anstrengenden Hund, der ein ausgeprägtes Territorialverhalten hat. Es handelt sich um einen sehr großen Labrador-Mix, evtl mit Dogge, Rüden, kastriert, 5 Jahre alt. Bei mir ist er, seit er 9 Wochen ist. Pepe hat ein ausgeprägtes Territorialverhalten, das nervt! Bin gerade mit ihm umgezogen, allmählich fühlt er sich sicherer und schon gehts wieder los: In Hausnähe plustert er sich auf, wenn er schon von Weitem was sieht, er beobachtet die ganze Zeit. Wenn er dann merkt, dass kein Rüde dabei ist, beruhigt er sich wieder. Das ist sehr nervig, viele Leute haben dann Angst vor diesem großen schwarzen Viech. Wenn dann ein Rüde entgegen kommt, bleibt er nur selten ruhig. Meist steigt er dann hoch mit Bürste, bellt zwar nicht, aber ich muss schon alle Kraft aufwenden, ihn zu halten (70 cm, 45 kg). Unterwegs ist er nicht so schlimm. Ohne Leine gehts gut, von sich aus fängt er das Raufen nicht an, manchmal spielt er sogar mit anderen Rüden. Was für mich wirklich schlimm ist, sind die vorwurfsvollen oder verängstigten Blicke, als hätte ich da ein Monster an der Leine und wäre selbst eins. Hat jemand ähnlicher Erfahrungen und wie geht ihr damit um? P.S. Pepe ist gut erzogen, er ordnet sich mir unter, wir gehen auch zur Hundeschule und machen regelmäßig Hundewanderungen mit.

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mialour
Bei mir ist er, seit er 9 Wochen ist. Pepe hat ein ausgeprägtes Territorialverhalten, das nervt! Bin gerade mit ihm umgezogen, allmählich fühlt er sich sicherer und schon gehts wieder los: In Hausnähe plustert er sich auf, wenn er schon von Weitem was sieht, er beobachtet die ganze Zeit. Wenn er dann merkt, dass kein Rüde dabei ist, beruhigt er sich wieder. Das ist sehr nervig, viele Leute haben dann Angst vor diesem großen schwarzen Viech. Wenn dann ein Rüde entgegen kommt, bleibt er nur selten ruhig. Meist steigt er dann hoch mit Bürste, bellt zwar nicht, aber ich muss schon alle Kraft aufwenden, ihn zu halten (70 cm, 45 kg). Unterwegs ist er nicht so schlimm. Ohne Leine gehts gut, von sich aus fängt er das Raufen nicht an, manchmal spielt er sogar mit anderen Rüden. Was für mich wirklich schlimm ist, sind die vorwurfsvollen oder verängstigten Blicke, als hätte ich da ein Monster an der Leine und wäre selbst eins. Hat jemand ähnlicher Erfahrungen und wie geht ihr damit um? P.S. Pepe ist gut erzogen, er ordnet sich mir unter, wir gehen auch zur Hundeschule und machen regelmäßig Hundewanderungen mit.

Also ich weiß nicht, ob ich das als terretoriales Verhalten betrachtet würde- wohl eher als eine ausgeprägten Leinenaggression.

Zumal ohne Leine nichts dergleichen passiert.

Was heißt denn in Hausnähe?

Und wie ist es, wenn ihr nicht in Hausnähe einem Hund begegnet und deiner ist an der Leine?

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bineundpepe

Mit Hausnähe meine ich so einen Umkreis von etwa 500 Metern. Weiter weg plustert er sich auch auf, wenn der andere Rüde aber nichts sagt, bleibt Pepe auch ruhig. Aber er ist schon deutlich angespannt, so oder so. Das Anstrengende ist aber nicht unbedingt die Rüdenbegegnung, sondern das Starren und Auskucken, wenn in der Ferne Jemand auftaucht, eventuell mit Bürste, auf jeden Fall extrem angespannt. Das legt sich dann halt gleich, wenn er sieht/riecht, dass kein Rüde dabei ist. Irgendwie treffe ich nur auf Hunde, die sowas nicht machen. Ich habe wirklich viel mit ihm trainiert, bzw tue das noch und er ist auch mein 3. großer Hund. Meine ersten beiden waren Hündinnen. Die hatten ein, zwei Lieblingsfeindinnen und ansonsten interessierten sie sich nicht für andere Hunde.

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Hope1005

Hallo

ich würde da auch als Leinenaggression betiteln. Gut bei Leonie ist es so dass die Leinenaggression sehr sehr stark ist wo wir noch lange zu kämpfen haben aber man merkt bei ihr das Terretotialverhalten daran das sie auf viel mehr Reize hier vor der Haustür auf den Alltäglichen Wegen reagiert, sie reagiert anders auf Menschen, auf Hunde reagiert sie sogar unangeleint schlecht und sie markiert extrem. Fahre ich mit dem Auto 5 min zu unseren Feldern dann ist alles anders ausser die Leinenaggression natürlich ;) Ich kann nur raten such dir einen Experten bevor es schlimmer wird, denn es dauert seine Zeit bis man denn findet der einen helfen kann. Wir suchen noch........ Aber wir fahren nach Anita (Karl) in 1 1/2 Wochen :D

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