Hilfe!!! - Welpe wird es immer übel beim Autofahren

[Ele]

Hallo zusammen,

auch wenn schon einige Tage vergangen sind in diesem Thread, gebe ich meinen Senf auch nochmal dazu.

Bin nämlich auch leidgeprüfte Sabber-Inhaberin

Ich stelle einfach mal nur den Vergleich und meine Erfahrungen meiner 2 Fellnasen dar! Ist ja sowieso jeder Hund anders!

Unsere alte Dame (jetzt 13) hat sich im Auto als Welpe und Junghund auch gerne mal das "Fresschen" zweimal durch den Kopf gehen lassen ... manchmal war sie schon gefüttert worden, manchmal auch nicht. Wenn wir uns vorbereiten konnten, wurde sie natürlich nicht gefüttert.

Trotzdem passierte es ...ansonsten aber fuhr und fährt sie trotzdem super gerne Auto. Hat auch nie gesabbert, oder Stress damit gehabt. Ihr wurde einfach irgendwann übel. Man merkte das, weil sie dann das "Schmatzen" anfing.

Heute hat das allerdings auch nachgelassen...es passiert eigentlich gar nicht mehr, dass sie "k...." muss. Ich würde mal sagen... das ganze hörte ab dem 5ten Lebensjahr mehr oder weniger auf.

Heute haben wir ja aber noch eine Kandidatin, jetzte 1 Jahr alt und bei ihr ist es auch, wie in diesem Thread nachgefragt, ein ganz großes Thema.

Als Welpe musste sie die ersten Wochen immer mit meinem MAnn ins Büro (ca. 8 km). Da war aber alles noch kein Problem. Hat schön Schläfchen gemacht auf ihrem Extra-Kissen.

Nachdem wir sie dann in das stundenweise Alleinsein eingeübt haben und nicht mehr tgl. Auto fahren mussten, hat sie dann im Anschluss, die Mecklenburger-Seenplatte ins Auto gesabbert.

Nach allen Versuchen und Tricks, glaubt es mir, hat alles noch nicht gefruchtet. Sie sabbert schon, wenn sie nur sieht, dass der Kofferraumdeckel aufgemacht wird....springt aber seit neuestem trotzdem freiwillig hinein.

Vorher mussten wir immer tricksen oder reinheben.

Abgesehen davon, dass der Kofferraum ausieht, wie eine Handtuchwäscherei (aber egal), ist es bislang nur an wenigen Tagen nicht ganz so extrem gewesen. Keine Ahnung, woran das aber an diesen speziellen Tagen lag

Jedenfalls gehe ich wirklich auch davon aus, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis sich das einstellt, denn Chessy ist auch ein großer Hund und daher dauert die Wachstumsphase ja auch etwas länger, als bei unserer alten Dame. Ich bin auch davon überzeugt, dass es am noch nicht "ausgewachsenem" Gleichgewichtssinn liegt.

Es bleibt daher nur abwarten und Tee trinken ...denn mancher Hund hat es nie gelernt. Dann ist es eben so ...

Lediglich die Homöopathie werde ich mir begleitend mal einholen. Das habe ich bislang noch nicht ausprobiert....als Einziges.

ALso....an alle Betroffenen...bleibt stark und vielleicht ändert sich ja doch noch was, wenn zumindest die jetzigen "Welpen - Junghunde" mal groß geworden sind.

Bis dahin

[Torfi]

Auch wenn dir das jetzt vermutl. nicht so richtig weiterhilft, wir haben das Problem auch einfach "ausgesessen".

Tipp: Rückbank oder Kennel mit Plastik auskleiden (natürlich nur wenn er nicht dran rumknabbert), dann gehts besser mit dem Saubermachen.

Besonders unangenehm wirds, wenns zwischen Rückbank und Rückenlehne läuft...

Ich habe auch mal den Tipp gehört darauf zu achten ab welchem gefahrenen Kilometer der Hund gewöhnlich erbricht und dann mögl. vorher rechts ran fahren und eine kleine Pause machen.

War bei uns leider nicht so effektiv, weil das sehr unterschiedlich wahr.

Ich drück dir die Daumen, dass es bei deinem Kleinen schnell erledigt ist!

Lg

Die Torfis