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Erziehung von 13-jährigem Rüden


beethoven

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beethoven

Hallo,

wir haben seit einem 3/4 Jahr einen kleinen Yorkshire-Dackel-Misch. Er ist jetzt 13 Jahre und vor uns durch 3 Hände gegangen.

Der kleine Kerl ist eigentlich völlig unkompliziert und lieb. Allerdings gibt es ab und zu ein paar kleine Problemchen wo wir uns dann etwas rumstreiten, wer denn nun was zu sagen hat und wer nicht. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben. Regelrecht erziehen möchte ich ihn in diesem Alter nun nicht mehr. Er soll jetzt in aller Ruhe alt werden können.

Also 1. Das sich klein Bedi freut wenn einer von uns nach Hause kommt ist ja völlig normal.

Aber er schreit dann regelrecht. Das macht er auch, wenn ich eigentlich nur 1 Minute weg

um z.B. Müll runterzutragen. Wenn ich wieder oben bin, tut er als wäre ich den halben Tag

weg gewesen. Könnte das ein Verhalten von Verlassensangst sein? Was meint Ihr?

2. Da Bedi ein ziemlich langes Fell hat, müsste ich ihn eigentlich täglich bürsten. Das mag

aber so ziemlich gar nicht. Nur auf dem Kopf und dem Rücken. Alles andere bleibt

unter seinem Körper versteckt. Wenn ich ihn dann etwas auf die Seite drehen will, knurrt

er mich an. Ich lass ihn dann in Ruhe und schimpfe auch nicht. Wer weiss, was er in

seinen letzten 12 Hundejahren so alles miterleben musste. Habt Ihr vielleicht ein paar

Tricks, wie ich es trotzallem schaffen könnte ihn zu bürsten?

3. Das Gassigehen macht grösstenteils gar keinen Spass. Er hat nur die Nase unten und ist

am schnüffeln. Aller 10 m bleibt er stehen und hat was zu lecken und schlecken und

riechen. Kaum das wir mal entspannt ein Stück gehen können.

Bei anderen Hunden ist mir solch ein Verhalten (zumindest nicht so extrem) nicht

aufgefallen. Liegt es wirklich nur daran, das er nicht kastriert ist?

So, das war erst mal das wichtigste was mich in Puncto "Klein-Bedi" interessieren würde.

Vielleicht kann mir jemand einen Rat zu o.g. Punkten geben.

Liebe Grüsse Claudia

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monsterchen68

Hallo :winken:

Zu allem kann ich Dir nix sagen, aber ein bischen was ;)

Also das Lecken und Überallstehenbleiben kann wohl nix damit zu tun haben, dass er NICHT kastriert ist. Ist unser Hund auch nicht, aber der leckt definitiv nicht überall und alles an - ausserdem soll er eh nicht lecken nach Möglichkeit, hab nämlich keine Lust, dass er sich evtl. was einfängt.

Hm - Bürsten muss ja nu mal sein, aber wenn er Angst hat ist auch dumm. Anknurren geht nicht. Wenn er den Rücken machen lässt, würde ich ihm dafür jedesmal ein kl. Leckerli geben, so dass in seinem Kopf entsteht: "Oh toll - Bürstenlassen gibt Belohnung". Vielleicht lässt er sich dann auch nach und nach immer mehr Stellen bürsten. Für jedes Mal tüchtig loben und Leckerli.

Im Übrigen finde ich s toll, dass Ihr dem alten Herren noch einen schönen Lebensabend bereitet :respekt:

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beethoven

Also das er nicht alles anleckt, da pass ich schon auf. Er möchte hatl immer. Hab mich da vielleicht falsch ausgedrückt. Aber wie könnte ich ihm das nun doch noch etwas abgewöhnen?

Möchte ihn allerdings nicht immer gängeln (an der Leine herumziehen). Er trägt zwar ein Geschirr, ist für ihn und auch für mich aber trotzdem unschön.

Ausserdem mag er Rüden besonders gern. Hündinnen lassen ihn so ziemlich kalt. Also komische Marotten hat der Kleine schon. Aber wir können damit gut leben. Wär nur schön, wenn ichs irgendwie deuten könnte dieses Verhalten.

LG Claudia

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Was tust du wenn dein Hund immer wieder stehen bleibt?

Ich mache das so, dass mein Hund rumschnüfflen darf wenn er frei läuft (und das tut er auf jedem Spaziergang) ansonsten soll er einigermassen vernünftig mitlaufen!

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beethoven

Also wenn er frei läuft geht das für uns beide ziemlich entspannt zu.

An der Leine macht er das ja seit wir ihn haben. Es ist nicht so, dass er ständig an der Leine zieht. Eher eben das er ständig überall stehen bleibt. Für den Hund ist das sicherlich schön für mich weniger. Da das Gassigehen für uns beide angenehm sein sollte würde ich das gern etwas ändern. Aber hat es noch Sinn einen 13 Jahre alten Hund zu erziehen. Ich weiss ja auch nicht, was er in den vergangenen Jahren schon mitgemacht hat. Wenn ich bedenke das wir nun bereits die 4. Familie sind in der er ist und definitiv auch bleiben wird.

Ich möchte ihn mit seinem Alter nicht noch überfordern.

LG Claudia

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monsterchen68

Also das mit dem Stehenbleiben ist ja zum Glück eine "Macke", die nicht wirklich schlimm ist oder andere gefährdet, nervt halt bissel.

Erziehen würde ich ihn schon noch, aber eben mit noch mehr Nachsicht und Zeit, eben wie bei alten Leuten auch alles nicht so super schnell mehr klappen kann ;-)

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