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Mein Hund lahmt, Tierärzte wissen nicht was sie hat! Ein Albtraum!


Shana

Empfohlene Beiträge

Ich habe in einer Tierklinik gearbeitet.

Da haben wir oft Chemo gemacht und es gab wirklich nur selten Hunde die es nicht vetragen haben

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Mensch, jetzt habe ich mit zunehmend schlechtem Gefühl Deine Beiträge gelesen und dann diese Diagnose:(

Mit all den bei Shana gestellten Diagnosen habe ich mich gedanklich auch schon beschäftigt, weil mein Finn ( 7 Jahre) seit zwei Monaten vorne links lahmt.... bei ihm sprach aber einiges gegen eine Polyneuropathie oder einen TU im Plexus.

Am Donnerstag haben wir die Diagnose bekommen: Osteosarkom ( Knochentumor) an der linken Schulter, der schon in die Lunge gestreut hat. EIne Amputation macht da keinen Sinn mehr.

Ich kann sehr gut verstehen, wie Du DIch fühlst, mir geht es genauso schrecklich... lass Dich mal drücken.

Alles GUte für Dich und Shana und LG,

Lena

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Hi Nefiro,

Ooooooooh neee , das ist ja auch schockierend!Konnte man den nicht eher feststellen?

Bei Shana lag von Anfang an ........nach den ganzen Diagnosen und Entzündungshemmern und Cortison und Schmerzmitteln und und und der Verdacht auf Tumor in den Nerven! Ich war aber immer guter Hoffnung gewesen weil es sich nicht verschlechtert hat sondern eher wieder verbessert! Naja in meinen Augen.

Die Lahmheit ist so geblieben ...........nur ihr Allgemeinzustand ist wieder der Alte dank dem Heilpraktiker.

Hi Pferdepepsi,

Ich bin auf jedenfall dran und sauge alles in mich auf was mir gutes geraten wird um dann den Tierarzt zu bombadieren.

Leider hat mich die Grippe erwischt und ich habe bis heute nachmittag total flach gelegen. Habe mich gerade aufgerafft um schnell mal hier nach zu lesen ob es Neuigkeiten gibt .

Vielen Vielen Dank Euch allen die mich hier aufmuntern und so lieb an meine Shani denken!!!

Vielleicht gibts doch noch Wunder.....*betet*

LG

Shana

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  • 1 Monat später...

Halloooooo meine lieben!!

Meine Shana möchte allen ein Frohes Weihnachtsfest wünschen!!!!!!!

Sie ist zur Zeit super drauf , trotz ihres Tumors, sie springt sogar wieder und galoppiert wieder des öfteren!

Ich war Heilig Abend zu Tränen gerührt weil sie sich so über ihre Geschenke freute und damit spielte und drauf rum sprang! Der Hammer!!!

Weil ich hier soviel Trost und Unterstützung bekommen habe möchte ich Euch ein paar Bilder zeigen!

Es ist so schön wieder Lebensqualität bei ihr zu sehen*freuuuuuuuu

LG

Shana

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Ach man liebe Jasmin,

ich habe gerade Deine bzw die Geschichte von Shana gelesen!

Da habt ihr beide ja eine richtige Tortur hinter Euch!

Deine Shana ist eine richtig hübsche Maus und ich wünsche Euch noch eine wunderschöne, lange Zeit miteinander!

Ganz toll finde ich was Du alles für Shana getan hast. Das würde nicht jeder so machen!

Ich drücke Euch beiden die Daumen das doch noch alles gut wird!

Ganz liebe Grüße

aus dem schönen Münsterland

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Ich kann mich Diana nur anschließen. Alles, alles Gute für Euch und noch eine lange gemeinsame Zeit.

Frohe Weihnachten :kuss:

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  • 1 Jahr später...
diesiso

Hallo an alle hier.

Ich weiß, das Thema hier ist schon länger nicht mehr aktuell, aber ich wollte kein neues aufmachen.

Ich bin ganz neu hier und habe mich eigentlich nur wg. diesem Beitrag angemeldet.

So, um was geht es?

Eigentlich ist die Geschichte so ähnlich wie Shanas, nur, dass wir noch keine all zu lange Odyssee hinter uns haben.

Es geht um meine knuffel Socke "Luke"- ein fast 10 jähriger Hovawart- Schäferhund.

Seit Januar lahmt er vorne rechts. Anfangs nicht immer und sehr unspezifisch, seit ca. 4-5 Wochen dauerhaft und sehr schrecklich.

Aber, bevor zu viele Nachfragen kommen, alles von vorne.

Luke lebt bei mir, seit er neun Wochen alt ist.

Mit ca. 2 Jahren entwickelte er furchtbare Allergien: er biss sich blutig vor Juckreiz, stank erbärmlich und Erbrechen und Durchfall waren so regelmäßig, dass ich die Uhr nach stellen konnte, einschließlich Bauchkrämpfe.

Nach wirklich langer Tierarzt und Homöopathen Odyssee über wirklich mehrere Monate und Jahre- wir starteten immer wieder einen Versuch an der Situation etwas zu ändern, das letzte Mal im Juli 2010- wurde sich auf die Lösung geeinigt, dass Luke regelmäßig Cortison nehmen muss.

Er wiegt ca. 38 Kg und bekommt 5mg Prednisolon am Tag, seit ca. 2005.

Und er wird roh gefüttert, was dazu führte, dass die Cortisonmenge deutlich verringert werden konnte.

Mit 5 1/2 Jahren musste er wg. chronischer Prostatavergrößerung kastriert werden.

Bei der Narkose wurde gleich eine HD Untersuchung gemacht- absolut unauffällig.

Im Februar 2008 wurde ihm eine Warze entfernt. Der Tierarzt war sich nicht sicher, ob es etwas tumoröse ist. Es war allerdings wirklich "nur" eine Warze. Das war die Schulter vorne rechts.

Im September 2008 (mit 7 Jahren) hatte er eine schwere Zahn- OP- er hatte sich einen Backenzahn gespalten, der aber noch fest im Kiefer saß.

Im Februar/März stellte ich am Hals einen kleinen Knubbel fest, wo ich mir ehrlich gesagt nichts dabei dachte.

Bei einem eh anstehenden Besuch beim Tierarzt dann die erschreckende Diagnose:

Tumor, zwischen den Halsmuskeln, laut meinem Tierarzt nich operabel.

Wenige Wochen nach diesem Befund wurde Luke in einer sehr guten Klinik, bei einem, meines Erachtens sehr, sehr guten Tierarzt operiert.

Vorher wurde der gesamte Bauchraum geschallt, Röntgenaufnahmen von Herz und Lunge und großes Blutbild gemacht.

Die Biopsien des Knubbels ergaben keinen eindeutigen Befund.

Die OP verlief schlimmer als erwartet, der Tumor war viel größer (15x3 cm). Konnte aber komplett entfernt werden und lag wirklich "nur" zwischen den Halsmuskeln. Ansonsten war aber alles gut und wir bekamen Luke mit nach Hause.

Kreislaufzusammenbruch in der Nacht und 24 Std. Tropf folgten.

Er brauchte sehr lange um sich von der OP zu erholen und war über Nacht wirklich alt geworden.

Er wurde aber wieder.mit Energie und Lebensfreude, nur merkte man jetzt, dass er 8 war und keine 2 mehr.

Biopsie des Tumors ergab ein Liposarkom.

Im November 2009 wurde zur Kontrolle Ultraschall von allen Organen und großes Blutbild gemacht- unauffällig.

Im Juni 2010 dann der Schock, trotz, dass wir 4 Wochen vorher noch bei unserem Spezialisten waren, der Tumor war wieder da.

Wieder Röntgenbilder- nicht gestreut-

Erneute OP.

Schlechtes Ergebnis: der Tumor war wieder 15x3 cm groß und konnte nicht mehr komplett entfernt werden.

Der Tierarzt lehnte eine erneute OP für die Zukunft ab, da sich der Tumor mit dem Gewebe verflochten hatte und teilweise nur Erbsengroße Stücke entfernt werden konnten.

Die OP steckte er viel besser weg, wir ließen ihn auch mit Tropf in der Klinik aufwachen.

Seit dem sind wir bei einer Homöopathin in Behandlung. Sie hat eine Gemeinschaftspraxis mit ihrem Mann.

Luke wird mit Homöopathie unterstützt und bekommt eine Öl- Eiweiß- Kost nach Dr. Johanne Budwig.

Bis Januar war wirklich alles perfekt und es hätte besser für ihn nicht sein können.

Der Tumor wächst wohl, aber von dem Verdacht des Tas, er könne die Speiseröhre zudrücken ist bislang rein gar nichts zu spüren.

(Das war die Vorgeschichte)

Im Januar / Februar hinkt Luke plötzlich- wir waren auf einem asphaltierten Feldweg unterwegs, leicht Bergab.

Er hinkt plötzlich und heftig, so dass wir umkehren.

Meine Vermutung: er hat sich vertreten, als schonen.

Beim Abtasten und nachschauen konnte ich nichts feststellen.

Nach ein paar Tagen wieder alles gut

Dann das gleiche wieder.

Und so wiederholt sich das Spiel laufend.

Nach dem 2. oder 3. Mal schonen und wieder humpeln- immer völlig aus dem Nichts heraus- sind wir zu unserem "Haustierarzt" gefahren.

Schmerzmittel (Onysor) und Ruhe.

Keine Verbesserung- wieder zum Tierarzt.

Anderes Schmerzmittel und Ruhe. Wenn es dann nicht besser wird röntgen.

Auf meine Nachfragen, könnte es vom Tumor kommen "Nein, auf gar keinen Fall."

Keine Verbesserung, aber dafür humpelt Luke jetzt dauerhaft und sehr heftig. Das war vor ca. 4 Wochen.

Die Stelle, an der der Tumor zu sehen ist, "explodierte" über Nacht auf das 3 fache Volumen und war kochend heiß.

Luke war nur desinteressiert und schlapp.

Ich dachte schon, wenn DAS so weiter geht, dann ist so langsam der Zeitpunkt da, wo es nicht mehr geht.

Da das am Wochenende passierte und unser Tierarzt aus der Klinik nicht da war, halfen wir uns mit Quarkwickel.

Das Volumen nahm ab, die Hitze ging weg, Luke war wieder viel besser drauf und lief auch wieder etwas besser.

Wir- und da muss ich sagen, da war ich wirklich blöd- wieder zum Haustierarzt.

Auf einmal- ohne Röntgen oder Vorlaufen- das kommt vom Tumor, können wir nur Schmerzmittel (Metacam) geben.

Schmerzmittel gegeben, keine Verbesserung.

Also sind wir endlich in die Klinik gefahren, sind für uns halt auch immer wieder fast 200Km.

Dort wurde richtig untersucht- vorlaufen lassen, abtasten aller Gelenke, Reflexe getestet und Röntgenaufnahmen Wirbelsäule, Hinterhand und Schulter.

Könnte nicht besser für einen fast 10 jährigen Hund sein, sei sogar überdurchschnittlich gut.

Im Gelenkknorpel der Schulter ist aber eine sehr, sehr leichte Schattierung, wo unser Tierarzt meinte, dass es eine Stoffwechsel Geschichte sein könnte, im aller schlimmsten Fall, aber Knochenkrebs, was er aber nicht denkt, da es ja schon seit Januar da ist, das Hinken,

Wieder neues Schmerzmittel (Phen-Pred) bekommen. 10 Tage später Kontrolle.

Humpeln wurde besser, aber ging nicht ganz weg.

Mittlerweile hat Luke aber keine Muskeln mehr in der linken Schulter. Da ist nur noch der Knochen und ein wenig Haut darüber.

Seit ca. 4 Tagen schiebt sich das Schultergelenk nach außen.

Luke läuft fürchterlich und es ist so anstrengend für ihn.

Versucht aber jeden Meter zu gehen.

Kopfmäßig ist er voll daund er will auch alles machen- sei es mit zum Pferd oder den Pizzaboten fressen. Aber er kann es körperlich einfach nicht.

Heute fahren wir wieder, früher als vereinbart, in die Klinik, weil mir das einfach nicht gefällt und ich nicht noch 2 Wochen warten kann- da soll noch mal die Schulter wg. Knochenkrebs geröntgt werden.

Meine Frage jetzt:

Polyneuropathie- wie erkennt man das? Nur durch CT / MRT?, genau das frage ich mich gerade auch bei der Sache mit Tumor im Nerv.

Wir haben uns entschieden Luke nur noch in Narkose legen zu lassen, wenn es unbedingt sein muss.

Ich hoffe, dass es hier noch Resonanz zu gibt.

Ganz liebe Grüße aus Unterfranken.

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Tina+Sammy

Puh, so eine lange Leidensgeschichte...

Ich habe leider keinen Rat, drücke Euch aber die Daumen, dass Luke sich nochmal berappelt.

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