Hund pinkelt vor Aufregung in die Wohnung

[gondi1]

Wir hatten das mit unserer damals 7 mon. jungen Goldie -Hündin auch ( Sie kam in dem Alter auch erst zu uns ).

Uns wurde vom Tierarzt ein homöopatisches Mittelchen empfohlen.

Ca. 3-4 Tage später war es schon merklich besser.

Dann hörte es ganz auf.

Das Mittelchen heißt

SC 118 Incontinentia Urinae N

davon bekam sie morgens und abends je 10 Kügelchen.

L.g.

Carola mit Gondi

und Nele

[Tschuringa]

Originalbeitrag

Nein, sonst ist alles ok...Nachts, wenn sie schläft, "nässt sie nicht ein" ^^

Dass sie ihr Nest beschmutzt finden wir auch sehr ungewöhnlich.

Hab jetzt nicht alles gelesen.

Aber das "Nest beschmutzen" könnte auch mit einer Blaseninfektion zusammen hängen.

Ist das kontrolliert worden?? Wenn nicht, würde ich das auf JEDEN FALL machen.

Die Auswirkungen von Blasenerkrankungen können sehr vielfältig sein.

Es ist 'ne kleinen Sache etwas Urin aufzufangen und beim Tierarzt untersuchen zu lassen.

Wenn nichts ist, dann ist es gut und man hat nix versäumt.

[gast]

). Wenn wir vom Einkaufen oder so nach Hause kommen, dann streicheln wir sie auch garnicht oder so, weil wir da schon wissen, dass sie lospullern würde...Richtig. Dem Hund in solchen Situationen keine Aufmerksamkeit zukommen lassen. Nicht streicheln, das über den Kopf tätscheln vermeiden = wird vom Hund als eine Art Dominanzgeste empfunden.

Aber in der Wohnung kommt das meist so unvorhergesehen. Meistens hockt sie sich ja nicht mal hin, oder aber sie macht sich gleich ganz klein Klares Zeichen von Unterwürfigkeit nach dem Motto "ich bin ganz klein, tu mir bitte nichts" und liegt dann in ihrem Urin (sie weiß, dass das Pinkeln in der Wohnung falsch ist). Sie pinkelt sogar auf ihre Decke...sicherlich auch wieder aus Unsicherheit und in Demutshaltung und sicher nicht, wenn keiner ihrer Menschen in der Nähe ist.

Wir sind total am Ende mit den Nerven : Das kann ich gut nach vollziehen, bringt Euch jedoch kein Stückchen weiter. Wahrscheinlich habt Ihr auch mal "nicht angepasst reagiert und damit diese Unsicherheit weiter forciert.

Was die Hündin zeigt ist eindeutig eine Unsicherheit Euch gegenüber und eine starke Demutshaltung. Die ist bei allen Welpen/Junghunden mehr oder weniger ausgeprägt.

Mit 8 Monaten müsste sich dieses Verhalten eigentlich von selbst erledigt haben.

Ihr müsst lernen, Euch selbst zurück zu nehmen. Gelassener mit dem Einpinkeln umzugehen, dies zu ignorieren. Ich weiß, das ist schwierig; alles andere bringt Euch nicht weiter. Auch von Eurer Körperhaltung her. Je gelassener Ihr hier damit umgeht, um so schneller wird sich das Problem verflüchtigen.

Situationen in der der Hund anfängt zu pinkeln, einfach vermeiden.

[gast]

Ich mag Dir jetzt mal keine Angst machen...aber bei meinem Junghund aus 2ter Hand hab ich 3 Monate gebraucht und just da als ich dachte. Jetzt hat sie es raus...kam die erste Läufigkeit und damit der nächste Rückschlag - nach nun gut 6 Monaten hat sie es aber glaube ich wirklich raus Wenn Dir 4 Wochen schon an die Substanz gehen...wünsche ich gute Nerven für die nächsten Monate... sie ist jetzt noch nicht so lange da, gerade bei unsicherheit wird vieles einfach auch mit der Zeit besser. Ich kenne eine sehr unterwürfige Schäferhündin, die hat heute noch ein Problem damit, was hilft ist in den Situationen wos daneben geht viel Ruhe und drauf achten, dass der Hund nicht (unbewusst) Körpersprachlich sich von Dir bedroht fühlt. Arbeitet nebenbei an ihrem Selbstbewusstsein, dass könnte eventuell von vorheriger Hand etwas angeknackst sein - es gibt aber auch einfach sehr "schissige" Hunde