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Wildduft auf Dummy


Ullirieke

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Ullirieke

Bruno hat ja sehr starken Jagdtrieb und es ist überaus schwierig draußen seine Aufmerksamkeit zu erhalten. Er spielt so gut wie gar nicht und selbst Bockwürstchen sind auf Spaziergängen total uninteressant.

Jetzt habe ich mal gehört, dass man Wildgerüche auf Dummys geben kann, um die für Hunde mit Jagdtrieb interessanter zu machen.

Hat vielleicht jemand von euch schon die Erfahrung damit gemacht? Weil, ich bin mir nicht sicher, ob man nicht dadurch den Jagdtrieb erst recht schürt und das möchte ich auf keinen Fall.

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Huhu,

so weit ich weiß gibt es ein Spray für die Dummys.

Eine Bekannte hat auch einen Hund der Wild interessanter findet als alles andere und wir haben über eine Überreizung gesprochen. Sie ist auf die Idee gekommen ein Stück Rehfell ans Halsband zu tackern damit der Geruch uninteressant wird.

Wir haben in der Nähe ein Wildghege und ich bin da eigentlich wegen meinem Kind immer hin. Giro war natürlich dabei. Für Wild im Wald hat er sich nichtsonderlich interessiert. Nur wenn so ein deppertes Reh genau vor unserer Nase übern Weg hoppeln musste.... So bald das aber aus dem Sichtfeld verschwunden war hat es ihn nicht mehr interessiert.

Ich habe aber keine Ahnung ob es am "gewohnten" Duft lag.

Mit Diego gehe ich auch alle 2 Wochen mal in das Gehege. Er interessiert sich schon gar nicht mehr für die Tierchen. Den Trieb hat er natürlich noch nicht.

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Es gibt auch fertige Dummys mit Echtfell. Bin da etwas geteilter Meinung. Kann klappen, daß er Du ihn darauf richtig wild *gg* machen kannst, der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen.

Wenn es aber jetzt schon richtig heftig schlimm ist, kanns so arg viel schlimmer vielleicht ja eh nicht mehr werden, oder? Also wenn Du eh nix zu verlieren hast, würde ich es versuchen.

Du kannst aber auch mal verschiedene Gewichte probieren. Linus ist ganz wild auf ein Welpendummy :Oo , den holt er aus allen Lebenslagen. Was hast Du denn schon so ausprobiert?

edit: hast Du schon versucht, ihm klar zu machen, daß apportieren keine Bespassung für ihn ist, sondern eine Aufgabe? Also daß er apportieren MUSS? Wäre vielleicht auch noch ein möglicher Weg, seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

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Ullirieke

Hallo bärle,

so viel habe ich jetzt noch nicht mit ihm gemacht.

Angefangen, ihm das Apportieren beizubringen, habe ich mit einem Futterbeutel. Ich hab es geworfen, er hat es gebracht, ich habe es geöffnet und er hat sich was rausgeholt. Das macht er 3, wenns gut läuft 4 mal. Dann rennt er zwar zu dem Beutel oder was auch immer ich geworfen habe, aber wenn er dann dort angelangt ist, gibt er Gas und rennt woanders hin. Am liebsten in die Büsche an den Zaun, wo er die Straße beobachten kann.

Ich habe bei ihm das Gefühl, er sieht das Apportieren als nette kurzfristige Abwechslung. Aber so verhält er sich eigentlich bei allem (UO oder kleine Tricks), was ich mit ihm im Garten mache. Er macht es nur einige wenige Male und haut dann einfach wieder ab.

Bei einem Echthaardummy befürchte ich, dass er den dann mit in die Büsche nimmt und zerrupft. :motz:

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:D

Also dann würde ich ihm mal klar machen, daß er den Dummy zu holen hat und daß es kein Spiel ist (wenn Dir das wichtig ist). Mit irgendwas mußt Du ihn ja in die Hand bekommen. Hast Du ihn mit Leine abgesichert? Ich arbeite draußen mit dem Dummy auch nur an der Leine, denn wenn ich den Jäger mit "such" losschicke versteht er mich meist falsch :Oo . Ich hab aber den Apport rein freiwillig aufgebaut, mache ihm aber inzwischen klar, daß es doch besser ist, es zu holen (denn draußen ist ihm auch alles andere wichtiger.. und... och hier ist aber noch ein nettes Düftchen, hast Du den Vogel nicht gesehen? Schau mal das Reh... :Oo ).

Was auch hilft: ausschließlich bei der Dummyarbeit füttern. Für gebrachtes Dummy gibt's Futter, sonst nicht. Hilft ungemein :D , aber halt leider nur bei hungrigen Hunden.

Tja, ansonsten halt das übliche: immer absichern, kein Kommando durchgehen lassen, freundlichen aber bestimmt (oder so). Ist immer schwierig, sowas zu beurteilen und dann auch noch schriftlich erklären.

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Hallo!

Ob das nach hinten losgeht oder nicht ist vermutlich weniger vom Dummy selbst, sondern eher vom Training damit abhängig! ;)

Hast Du jemanden, der dich anleitet?

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Ullirieke
:D

Also dann würde ich ihm mal klar machen, daß er den Dummy zu holen hat und daß es kein Spiel ist (wenn Dir das wichtig ist).

So wichtig ist es mir nicht. Ich möchte eigentlich nur etwas mit ihm gemeinsam machen.

Mit irgendwas mußt Du ihn ja in die Hand bekommen.

Das suche ich immer noch. :D

Hast Du ihn mit Leine abgesichert?

Da ich ihn zum Gassi gehen immer an der Leine habe, lasse ich ihn im Garten (der ist komplett eingezäunt) ohne laufen, damit er sich austoben kann. Und das mit dem Apportieren habe ich bisher immer nur im Garten gemacht.

Was auch hilft: ausschließlich bei der Dummyarbeit füttern. Für gebrachtes Dummy gibt's Futter, sonst nicht. Hilft ungemein :D , aber halt leider nur bei hungrigen Hunden.

Das mit dem aus der Hand füttern, habe ich, als wir Bruno bekommen haben, versucht. Normales Futter nimmt er draußen nicht. Da hungert er lieber oder sucht sich draußen was.

Ist immer schwierig, sowas zu beurteilen und dann auch noch schriftlich erklären.

Das geht mir mit der Beschreibung genauso. ;)

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Ullirieke
Hallo!

Hast Du jemanden, der dich anleitet?

Leider nein.

Eigentlich suche ich in meiner Gegend immer noch DEN Hundetrainer. Ich habe gemerkt, dass uns eine normale Hundeschule nicht wirklich hilft und Bruno dort auch total unter Stress steht. :(

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Die DVD zur Dummy-Arbeit von Imke Niewöhner soll gut sein. Habe sie nie gesehen, kenne aber eine Mitwirkende! ;)

Vielleicht hilft sie für den Anfang schon mal weiter?

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Ich habe bei ihm das Gefühl, er sieht das Apportieren als nette kurzfristige Abwechslung. Aber so verhält er sich eigentlich bei allem (UO oder kleine Tricks), was ich mit ihm im Garten mache. Er macht es nur einige wenige Male und haut dann einfach wieder ab.

Ist bei meinem Hund auch so! Wenn Du weisst er macht es beim 3. Mal nicht mehr, darfst Du es nur 2x verlangen! Oder Du baust das 3. Mal so auf, dass er es machen MUSS (schwierig, der Hund soll ja Spass haben und nicht gezwungen werden müssen).

Mein Hund macht nicht mehr mit, wenn es ihm zu langweilig wird. Wenn er eine Sache 1x gut gemacht hat, muss ich es beim 2. Mal sofort schwieriger machen, damit er bei der Stange bleibt.

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