Honig 8. Mai 2009 Teilen 8. Mai 2009 Also ich finde es super, dass ihr ein Kätzchen rettet wollt Und mit dem Risiko... ich meine, im Moment haben die Kitten ja sowieso keine großen Überlebenschancen. Also entweder stirbt die kleine Katze in der Regentonne oder sie kommt zu deiner Freundin und ihr versucht wenigstens ihr zu helfen. Auch wenn vielleicht blöd klingt, aber wenn das Kätzchen dann stirbt, habt ihr ja nicht soo viel an seinem Schicksal verändert. Denn entweder stirbt es sofort oder später bei euch oder es überlebt. Die Chance, dass es leben darf, besteht ja nicht, wenn es auf dem Bauerhof bleibt. Kann mich grad nicht so gut ausdrücken... aber du verstehst, was ich meine? Ich finde, dass ihr es auf jeden Fall versuchen solltet. Auch wenn's schwer wird (aber ich hab ja ehrlich gesagt auch gar keine Ahnung davon, wie schwer das dann letztendlich sein mag ) Aber natürlich wäre es viel besser, wenn sie bei der Mutter bleiben könnte... Link zu diesem Kommentar
Maleika 8. Mai 2009 Teilen 8. Mai 2009 Wenn ihr schon ein Kätzchen von Hand aufziehen wollt, dann würde ich aber 2 nehmen. 1. ist es schöner, sie können zusammen kuscheln und spielen, auch der Körperkontakt ist sehr wichtig. Liebe Grüße Rosalie Link zu diesem Kommentar
niggie_wiggie 8. Mai 2009 Teilen 8. Mai 2009 also es ist meiner meinung auch besser als die kleinen in ner tonne sterben zu lassen. Immerhin der versuch ist es wert. ich wünsche euch einfach nur viel viel Glück auch von meiner Knuffel-"Laika" Link zu diesem Kommentar
cookie 8. Mai 2009 Teilen 8. Mai 2009 Hi, als erstes sollte sich deine Freundin Gedanken machen, ob die Katze Freigang haben soll oder nicht. Aus eigener Erfahrung (hab auch schon so ein Kätzchen gerettet) gelingt das nur, wenn sie Freigang haben, die haben das irgendwie im Blut. Dann sollte sie sich wirklich überlegen, was da auf sie zu kommt. Es heißt nämlich alle 2 Stunden füttern und den Bauch massieren, ich hatte das Glück, dass meine Hündin das übernommen hat, also das Bauchmassieren. Es gibt extra Aufzuchtmilch und Zubehör im Fachhandel. Alles in allem ist das ein Riesenaufwand und aller guten Gedanken zu trotz will das seeeeeeeeeeehr gut überlegt sein. Zum Pflegeaufwand kommen noch nicht unerhebliche finanzielle Aufwendungen hinzu (die Aufzuchtmilch alleine ist schon nicht billig) und die regelmäßigen Besuche beim Tierarzt (Zeit und Geld). Zusätzlich können die Kleinen auch schon Krankheiten haben, da die Stallkatzen bestimmt nicht regelmäßig den Tierarzt sehen oder wenigstens beobachtet werden. Ich würde bei so kleinen Katzen dringenst von abraten. Eventuell wäre es sinnvoller mal mit einem TS in Kontakt zu treten, es gibt einige, die an solchen Orten dann Kastrationsmaßnahmen durchführen. Finde ich persönlich ratsamer. Link zu diesem Kommentar
niggie_wiggie 8. Mai 2009 Teilen 8. Mai 2009 Nun ist ja schon ein Wurf unterwegs. Ich würde auf jeden fall ma iwie info holen. Link zu diesem Kommentar
Elenya 8. Mai 2009 Teilen 8. Mai 2009 Vielleicht überzeugt sie DIES und sie gibt die Mutterkatze für 8 Wochen mit den Kitten her? ! Also sry, aber auch wenns die Oma der Arbeitskollegin der Freundin (so wars doch oder?) ist, ich würde es dem Tierschutz oä melden.. Wie der Link oben sagt, das töten von Wirbeltieren, ohne vernünftigen Grund ist und bleibt eine Straftat.. und eine riesen große Sauerei obendrauf. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie viele arme Katzen besagte Oma "um die Ecke" bringt. Trotzdem aber großen dass ihr der kleinen Mieze eine Chance geben wollt. Link zu diesem Kommentar
irena 8. Mai 2009 Teilen 8. Mai 2009 Hallo Anne , Hut ab vor dem was ihr euch da vorgenommem habt. Ich hab selber vor vielen Jahren Katzenbabys per Hand aufgezogen, meine letzte Handaufzucht war ca. 2 Tage alt und ist jetzt 12 Jahre alt. Bei mir hatten die Katzenzwerge das Glück das sie in ein bestehendes Katzenrudel, aus Jung- und Alttieren kamen. So haben sie vieles lernen können was ihnen eigentlich Katzenmama beigebracht hätte . Das hat in der Prägungsphase natürlich nie die Mutter ersetzt ! Die meisten Handaufzuchten weisen in Ihrer Entwicklung dann doch soziale und körperliche Defizite auf, gerade die Einzelaufzuchten . Ich bin glücklich wenn ich höre das das jemand so ner kleinen Mieze eine Chance auf Leben geben will !!! Vieleicht könnt ihr oder deine Freundin sich ja auch mit dem Gedanken anfreunden, zwei Kleinen Miezen das Leben zu retten ........? Es wird auf jeden Fall anstrengend,aber es lohnt sich ! Und als kleine Motivation : Meine Flaschenkinder haben es alle überlebt und sind inzwischen 12 bis 16 Jahre alt . Link zu diesem Kommentar
niggie_wiggie 8. Mai 2009 Teilen 8. Mai 2009 das ist ja ma sehr positiv! herzlichen Glückwunsch! Link zu diesem Kommentar
gast 9. Mai 2009 Autor Teilen 9. Mai 2009 Grüße, wie will deine Freundin dies denn bewerkstelligen. Sie arbeitet ja anscheinend und ein Kätzchen muß alle 2 Stunden gefüttert werden. Tag und Nacht. Da geht man ruckzuck auf dem Zahnfleich, weil man keinen Schlaf bekommt. Schick den Tierschutz dorthin und sorgt dafür, dass die Katzen dort kastriert werden, damit tut ihr mehr Gutes, wie als völlig unerfahrene zu versuchen ein Katzenbaby von Hand aufzuziehen. gruß sabine Link zu diesem Kommentar
Stephken 9. Mai 2009 Teilen 9. Mai 2009 Hallo, ich hab vor kurzem auch einen Eurf Welpen groß ziehen müssen, weil die Mutter sie verstoßen hat. War nun insgesamt mein 3. Wurf.... In den letzten Jahren ist es mir immer recht gut gelungen. Das ist natürlich ein Haufen Arbeit und eine Riesenverantwortung. Aufzuchtmilch vom Tierarzt Royal Canin ist super, da sind auch so tolle Fläschen dabei. Schön wäre es, wenn es dir gelingen würde die kleinen erst ab der 2. Woche zu dir zu nehmen. Je früher die weg kommen, um so schwieriger ist es... Von meinen letzten Babys haben es leider nur 2 von 4 geschafft. Die kleinen sind leider an Durchfall erkrankt und im Alter von 1 Woche verkraften,die das kaum. Wir haben alles mögliche versucht, ständige Aufbauspritzen einen Haufen Medikamenmte gegen Durchfall, Zwangsfüttern..aber am Ende ging alles ganz schnell Wichtig wäre ein enge Zusammenarbeit mit einem Tierarzt, der für Notfälle immer erreichbar ist. Ich war 2 Wochen lang fast jeden Tag Gast dort und manchmal sogar 2 mal. Und ganz viel Zeit muss man natürlich investieren. Das ist wirklich ein Fulltime Job. Anfangs alle 2 Stunden füttern.... Da ich im Tierheim arbeite war das natürlich Teil meiner Arbeit und ich hatte die Welpen ständig bei mir. Aber nach 2 Wochen ging bei mir gar nichts mehr. Ich hatte zum Glück anschließend Urlaub und genug Zeit für die Kleinen. Das erstmal dazu. Wenn noch irgendwelche Fragen sind, dann nur zu.. Ein bisschen Erfahrungen konnte ich ja schon sammeln und ansonsten arbeitet in unserer Tierarztpraxis die weltbeste Tier-Mami. Die hat schon so einiges groß bekommen Link zu diesem Kommentar
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