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Wirken sich Gewichtsunterschiede (hier 10 kg) bei Machtkämpfen bzw. in der Rangordnung aus?


Kromi

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carole
Voneinander lernen Hunde sowas nicht, denn der Schwächere hat kaum die Möglichkeit dem Stärkeren zu zeigen dass es reicht und dieser damit auch keinen Grund ruhiger und vorsichtiger zu machen.!

Die Hundesprache bietet dem Schwächeren dafür einige Möglichkeiten und wenn der Stärkere gut sozialisiert ist, wird er die Zeichen auch respektieren!

Einige Machos brauchen ein bisschen Nachhilfe in Sachen Hundekommunikation, aber ich als Mensch masse mir nicht an, dass nur ICH Hunden Zurückhaltung beibringen könnte.

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cookie

Hm also so ganz stimmt das nicht mit dem nicht zeigen können. Hunde haben ganz klare Beschwichtigungssignale, die eigentlich von anderen Hunden - sofern sie sozialisiert sind - auch verstanden werden.

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Kromi

Also ich werde mal mit ihr sprechen, ob Sie einschreitet wenn´s nochmal vorkommt und wenn das auch nicht klappt ist wohl der Rückzug dran. Möchte meinen Hund nicht in Gefahr bringen, ausserdem ist er so Sozialisiert das er nicht unbedingt mehr schlechte Erfahrungen wie möglich machen muss.

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Bergers

Ausser, man hat Retriever mit immer weniger Hundesprache.

Tut mir sehr leid, ich möchte niemandem auf den Schlips treten, aber das ist so....

Das sind dann die vielen 'Tutnixe' oder 'Willnurspielen', die dann von einem Hund, der Respekt oder auch einfach nur seine Ruhe verlangt, so richtig die Hucke voll bekommt.

Dann ist das Geschrei der Besitzer groß, weil man habe ja Retriever und die sind ja mit dem Freundlichkeitsgen auf die Welt gekommen.

Ich habe genug von solchen Hunden gesehen...einen Golden, der sich in einen Staffordshire Bull verbissen hat oder einen anderen Golden, der einen Rottweiler aus heiterem Himmel angegriffen hat; Labradore, die kein normales hündisches Nein mehr verstehen....und bei den Aussies, die hier rumlaufen, geht es auch schon los...

Arme, degenerierte Rassen, die so kaputt gezüchtet werden, dass sie kein Hündisch mehr können.

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cookie

Hm obs immer an der Zucht liegt? Ich denke, hat auch viel mit dem Hund-sein-dürfen zu tun und den damit verbundenen Konsequenzen für die HH. Eigentlich dachte ich ja, die Welpenschulen wären für das Lernen/Verfeinern der Kommunikation zuständig, aber wie es halt so ist ... die Realität sieht wohl leicht anders aus.

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Bergers

Hi Tanja,

die meisten dieser Hunde kommen aus Würfen ohne oder mit fragwürdigen Papieren.

Dass Vieles somit vernachlässigt wird, darüber brauchen wir sicher nicht zu diskutieren. Hauptsache, der Hund kostet keine 1200 Euro..... ;)

Wesenstests gibt es nicht überall und Labradore mit ausgeprägtem Wach- und Schutztrieb fallen dann doch schon sehr auf....

Sowas kennt man eher vom Chessie....

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Riesenzwerg

Seit mein Kleiner ( 9 kg ) mehrfach zum Spielball von schlecht sozialisierten Schäferhunden ( tut mir leid, ich weiß es gibt auch andere, aber wir mussten es 3 mal erleben ) wurde und er daraufhin 3 mal mehrfach zu Tierarzt musste wegen eingeklemmter Nerven, bin ich auch sehr vorsichtig geworden. Keiner dieser Hunde hat gebissen, aber sie haben ihn derart rabiat über den Boden gerollt, dass nicht nur mir schlecht wurde. Aber weil keiner ihn gebissen hat, hatte auch kein Besitzter ein schlechtes Gewissen ( manche haben auch noch über seine Schrei gelacht...) und ich konnte die Tierarztkosten alleine tragen.

Inzwischen ist mein Hund sehr vorsichtig was junge und große Hunde betrifft. Und sobald er Angst zeigt machen wir einen Bogen, egal ab die Leute sich über uns amüsieren. Ich habe einfach keine Lust mehr ihn als Spielgerät zu opfern!

Aaaaber, es gibt auch die anderen, oft richtig Große. Und die können ganz Sanft mit den Kleinen sein. Ich kenne hier Leonberger und eine total liebe Dogge bei den er überhaupt keine Angst hat.

Ich achte einfach auf meinen Hund, aber bei einem jungen und unerfahrenen funktioniert das leider noch nicht... .

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Kromi

Also ich werde einfach meinen Hund beobachten und dann entscheiden, aber Gefahr möchte ich ihn nicht aussetzen.

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Hundenärrin08

Also, ich würde das nicht so pauschal sagen, dass der Kleinere automatisch den Kürzeren zieht.

Das hat vor allem etwas mit der Durchsetzungsfähigkeit der beiden Hunde zu tun.

Unsere beiden Mädels werden regelmäßig von der Foxterrierhündin meiner Freundin "gemobbt" - das geht alles sehr subtil und ohne Streit und Beißerei ab. Aber so, dass unsere beiden sich nicht mehr trauen, an der Foxterrierdame vorbeizulaufen und sich von ihr sogar ihr Spielzeug abnehmen lassen. Und das, obwohl sie jünger ist als unsere beiden.

Ich finde es immer weniger dramatisch, wenn nicht beide gleich energisch auf ihr Recht pochen und einer nachgibt. Wenn beide gleich "stark" sind, muss man schon eher aufpassen und dann auch vor allem, wenn ein deutlicher Größenunterschied da ist.

Beobachte es einfach mal neutral und schreite ein, wenn Du siehst, dass Dein Hund beschwichtigt und der andere Hund das nicht respektiert.

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Mein Rüde hat 35 kg bei 75 cm und es gibt einen Rüden der ist Knapp kniehoch und mag vllt etwas um 12 kg wiegen. Trotzdem nimmt meiner ihn ernst. Mit diesem Rüden gibt es Wettpinkeln, wenn die sich treffen mehr nicht.

Das hat mit Größe und Gewicht der Hunde wenig zu tun, sondern damit wie ihre Ausstrahlung ist. Rein körperlich könnte meiner diesen kleineren mal eben durch die Luft werfen ;) aber er tut es nicht und versucht es nicht mal. Der Kleine ist einfach zu Taff. ;)

Gruß Iris

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