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Hund holt sich Essen vom Tisch


Topi

Empfohlene Beiträge

dissens

Der Einfachheit halber kopier ich mal wieder (eigener Text!)

Mal ab von "haaach, diese süüüüßen Racker!". Ich persönlich trenne sehr klar zwischen "mein" und "dein" und es gibt da schon Möglichkeiten.

1) Immer, wenn Du NICHT einwirken kannst, sind Hund und Lebensmittel getrennt voneinander "aufzubewahren". Nun kannst Du einen jungen alten Hund vermutlich noch nicht zuverlässig ablegen (also so, dass er bleibt, wo er ist). Das musst Du auch nicht, es gibt ja Leinen oder Kennel. So viel Zeit muss sein, auch wenn es an der Tür klingelt oder Du nur mal schnell Kräuter aus dem Garten holst.

2) Tische, Küchenarbeitsplatten und sonstige Lebensmittelaufbewahrungsorte sind für den Hund tabu. Punkt. Hund hält die Nase zu nah dran? Ab auf einen Platz, an dem der Hund sein darf. "Fein!" Das gilt IMMER, auch wenn Du dabei bist.

3) Und jetzt wird es "böse" ... (Wir hatten das Problem mit dem Katzenfutter, das ja auf dem Boden steht und quasi im Vorbeigehen "inhaliert" werden kann). Wir haben "nicht geguckt" (Katzenfutter auf der einen Seite der Kochinsel, wir auf der anderen), Hund ging dran ... und da scheppert doch tatsächlich so ein böser, böser Kinderplastikbecher (Gewicht etwa 20 g, also nix, was verletzen könnte) direkt neben dem Hund auf den Fliesenboden. Damit war das Thema lange, lange Zeit gegessen (oder eben NICHT gegessen). Mit ein wenig Geschick kann man diese Taktik so variieren, dass man noch nicht mal im Raum sein muss: Becher an Faden binden, anderes Ende an Braten etc. auf der Arbeitsplatte, das ganze über einen kleinen Umlenkhaken in der Decke laufen lassen (oder Becher direkt kurz an Braten binden) - fertig. Hund holt Braten und es scheppert.

Noch mal: Ich finde sowas NICHT "putzig", sondern ich finde, auch im Haus sollte sich der Hund zu benehmen wissen! Und ihm das beizubringen ist nicht wirklich schwer.

Wie gesagt, wer sich das Rinderfilet aus der Pfanne klauen lassen möchte - bitteschön...

Mein Hund (jetzt dreieinhalb) geht seit längereer Zeit schlicht an Dingen vorbei, die nicht "ihres" sind. Egal ob Katzennassfutter auf dem Boden, Leberwurstbrot auf dem Couchtisch oder Filet Mignon auf dem Küchentisch.

LG

Tina

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Andoro

Ja, hat bei deinem Hund gefunzt - bei meinen war es ne ganze Dosenbatterie am Faden an der Wurst - die haben noch nicht mal mit der Wimper gezuckt über den Krach - es hat sie schlicht nicht gestört:-))) Einem hatte ich (als es noch erlaubt war!) ein TIG umgebunden, um die Klauerei in den Griff zu kriegen - nicht mal DAS hat ihn davon abgehalten zu klauen:-D

Also herrscht hier halt nun absolut Ordnung und es steht nix rum, anders ist es nicht in den Griff zu kriegen:-)))

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Hansini
Der Einfachheit halber kopier ich mal wieder (eigener Text!)

Mal ab von "haaach, diese süüüüßen Racker!". Ich persönlich trenne sehr klar zwischen "mein" und "dein" und es gibt da schon Möglichkeiten.

1) Immer, wenn Du NICHT einwirken kannst, sind Hund und Lebensmittel getrennt voneinander "aufzubewahren". Nun kannst Du einen jungen alten Hund vermutlich noch nicht zuverlässig ablegen (also so, dass er bleibt, wo er ist). Das musst Du auch nicht, es gibt ja Leinen oder Kennel. So viel Zeit muss sein, auch wenn es an der Tür klingelt oder Du nur mal schnell Kräuter aus dem Garten holst.

2) Tische, Küchenarbeitsplatten und sonstige Lebensmittelaufbewahrungsorte sind für den Hund tabu. Punkt. Hund hält die Nase zu nah dran? Ab auf einen Platz, an dem der Hund sein darf. "Fein!" Das gilt IMMER, auch wenn Du dabei bist.

3) Und jetzt wird es "böse" ... (Wir hatten das Problem mit dem Katzenfutter, das ja auf dem Boden steht und quasi im Vorbeigehen "inhaliert" werden kann). Wir haben "nicht geguckt" (Katzenfutter auf der einen Seite der Kochinsel, wir auf der anderen), Hund ging dran ... und da scheppert doch tatsächlich so ein böser, böser Kinderplastikbecher (Gewicht etwa 20 g, also nix, was verletzen könnte) direkt neben dem Hund auf den Fliesenboden. Damit war das Thema lange, lange Zeit gegessen (oder eben NICHT gegessen). Mit ein wenig Geschick kann man diese Taktik so variieren, dass man noch nicht mal im Raum sein muss: Becher an Faden binden, anderes Ende an Braten etc. auf der Arbeitsplatte, das ganze über einen kleinen Umlenkhaken in der Decke laufen lassen (oder Becher direkt kurz an Braten binden) - fertig. Hund holt Braten und es scheppert.

Noch mal: Ich finde sowas NICHT "putzig", sondern ich finde, auch im Haus sollte sich der Hund zu benehmen wissen! Und ihm das beizubringen ist nicht wirklich schwer.

Wie gesagt, wer sich das Rinderfilet aus der Pfanne klauen lassen möchte - bitteschön...

Mein Hund (jetzt dreieinhalb) geht seit längereer Zeit schlicht an Dingen vorbei, die nicht "ihres" sind. Egal ob Katzennassfutter auf dem Boden, Leberwurstbrot auf dem Couchtisch oder Filet Mignon auf dem Küchentisch.

LG

Tina

@Tina

Ganz meine Meinung!!!!!

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irena

Hallo ihr lieben,

es ist mit Sicherheit nicht schön wenn man Hunde hat, die klauen wie die Raben,

aber ich muß dann doch schmunzeln wenn ich das so lese.

Und da fallen mir dann auch wieder so einige "Sündenfälle" von meinen Wuffs ein.

Meine alte Spanierin hat es auf ein Kilo gefrorene Rippchen , einen Napfkuchen, 5 Rinder-

rouladen, diverse Brote usw. gebracht.

Haben wir ihr leider nie abgewöhnen können.

Unser Seppel hat mal vom Tisch eine halbe Käsetorte geklaut, bei nächsten "Versuch"

hing ein Bündel Löffel an seiner vermeintlichen Beute, das hat ordentlich gescheppert

und seitdem ist Ruhe.

Naja und unsere Emmi (Beagle) ist so verfressen, die läßt sich von nichts beeindrucken,

da könnte wahrscheinlich eine Bombe explodieren, die würde in Ruhe auffressen. :D

Darum wird sie grundsätzlich ausgesperrt wenn wir essen oder die Katzen ihr Futter

bekommen.

Es wird auch nachts alles Fressbare weggeräumt, sie hatte ja unlängst nachts ein Pfund

Katzentrockenfutter verputzt und war kurz vorm Platzen.

Wir haben mit ihr ja schon große Fortschritte erziehungstechnisch gemacht aber das

Klauen werden wir ihr wohl nie abgewöhnen.

Also immer alles schön wegräumen, dann kommt sie gar nicht in Versuchung.

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Ich Danke euch allen für eure Tipps und Erlebnisse.

Ehrlich gesagt, war mir ein wenig peinlich, von diesem Problem hier zu schreiben - um so überraschter bin ich, dass unser Hund nicht der einzige ist.

Bei seinen Vorgängern war das kein Thema. Die haben von klein auf verstanden, dass ihre Nasen nichts auf dem Tisch zu suchen hatten. Nie hat einer eine günstige Gelegenheit ausgenutzt.

Dieser Hund ist anders. Eigenwillig. --- Wir probieren es mit Krachbüchsen.

Mal schauen. Wie ich den Hund inzwischen kenne, wird er sich zunächst erschrecken, dann fressen und dann die Büchsen untersuchen... :motz:

Grüße

Topi

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