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Ich bin durchaus überrascht ...


Akima

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MissLaing

Doch doch, Zerkleinern zerstört natürlich die Zellstruktur. Und je kleiner zerkleinert, desto besser. Erhitzen ist ebenfalls eine Methode, die Zellen zu zerstören. Wenn ich eine Zwiebelzelle unterm Mikroskop mit einer Pinzette eröffne, zerstöre ich die Zelle, der Zellsaft kann austreten, aber die Molekulare Struktur bleibt erhalten ;)

Und der Hund muss an den Zellsaft, da dort die eingelagerten ernährungsrelevanten Stoffe enthalten sind.

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Also zum gemüse...

ich füttere ja auch Pansen und blättermagen wenn man das dann mit dem Gemüse zusammen rechnet komme ich auf 4 x die woche Gemüse... ;)

Nein ich verfüttere nicht regelmäßig Eier.. daber gemahlene Eierschale ...

Trockengemüse gibts zu kaufen (in Flockenform) da ist alles drinne was der Hund brauch an Kräuter und Gemüse (karotten etc.)

Edit: wenn ich fleisch auftaue 2500gr 1kg Muskel fleisch 1kg was gerade dran ist und 500 gr anderes fleisch

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Aaaaaaaahja, und Obst und Gemüse ist, im Gegensatz zu Getreide, wichtig weil???

Also soweit ich mich an meine Studien erinnern kann, ernährt sich der Wolf tierisch, und je nachdem was er eben frisst, bekommt er aus dem Verdauungstrakt des jeweiligen Tieres etwas von allem ab, und siehe da, die erlegten Tiere ernährten sich ja hauptsächlich von Gras, Blättern und Wildkräutern. Saisonal auch gelegentlich Obst/Gemüse und, bei Nagetieren, eben auch Getreide/Nüsse etc. Jedoch macht dies eine verschwindend geringe Prozentsatz aus.

Was ich ganz interessant find, alle reden von natürlich ernähren (was ja auch gut ist!), aber ich sehe niemanden, der die nächste Wildwiese mäht, das Gras zerhäckselt, püriert und verfüttert.....

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MissLaing

@ Akima:

Mit den Eiern würd ich mal ausprobieren, Eigelb ist vitaminreich, enthält Biotin, was das Fell auch glänzend macht.

Und du kannst ruhig mehr hochverdauliches Muskelfleisch füttern, 50- 80% können ruhig Muskelfleisch sein.

@ Ashegri

Wölfe fressen auch (und das recht häufig) Pflanzenfresserkot. Dieser enthält viele der in Pflanzen enthaltenen Vitamine und natürlich Ballaststoffe.

Neben Pflanzenfresserkot sind süße Früchte sehr beliebt bei Caniden. Beeren zb sind sehr saftig, da sind im Saft schon Zucker und Vitamine/Enzyme enthalten, die der Canide verwerten kann.

Und im Verhältnis zur Fleischration (80%) ist der pflanzliche Anteil auch bei uns recht gering (20%). Dennoch distanziere ich mich zu einem gewissen Teil von dem "Vorbild Wolf", immerhin werden freilebende Caniden nicht sonderlich alt, die Natur liefert nicht immer optimale Voraussetzungen, daher heißt es ja auch "survival of the fittest". Ich möchte aber, dass mein Hund annähernd optimal versorgt wird. Nicht in jeder Hinsicht jeden Tag, (Calcium jeden Tag, Vitamin E jeden Tag), aber doch über einen überschaubaren Zeitraum (1 Woche- 2 Wochen). Immerhin bin ich für den Gesundheitszustand meines Hudnes verantwortlich und sollten Störungen auftreten, möchte ich imstande sein, zu erörtern, woran es liegt und ja, ich hätte gern einen 15 Jahre alt werdenden Hund, keinen 4-6 Jahre alt werdenden Wolf ;)

Also eine annähernd optimale Vitaimzufuhr möchte ich meinem Hund ermöglichen.

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Neben Pflanzenfresserkot sind süße Früchte sehr beliebt bei Caniden. Beeren zb sind sehr saftig, da sind im Saft schon Zucker und Vitamine/Enzyme enthalten, die der Canide verwerten kann.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=39599&goto=737114

Wie jetzt, ich denke, die können sie unpüriert eh nicht verdauen?? Was spielt es dann für ne Rolle, ob sie sie bekommen oder nicht? Was denn nun? Entscheidet euch :D

(nicht böse gemeint, aber ich muss mich einfach manchmal wirklich wundern, was so alles als "das richtige" interpretiert wird, wo irgendwie jeder was gegensätzliches sagt, meint, tut)

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MissLaing

Schau dir mal eine saftige Brombeere an. Viel Wasser, in dem gelöste Stoffe sind (zb Zucker, Vitamine, Enzyme). Je saftiger eine Frucht ist, desto mehr Vitamine kann ein Hund daraus ziehen.

Wenn ich also regelmäßig eine gute Menge saftige Beeren füttere, unpürriert, bekommen sie dadurch trotzdem eine gute Menge Vitamin C.

Ein Apfel ist schon etwas weniger saftig, viele wichtige Vitamine sind sogar nur in der Schale enthalten, die an sich eher unsaftig ist. Hat ja auch eine Schutzfunktion ;) Möchte ich an die Vitamine, muss ich die Zellen zerstören. Also Obststücke als Leckerlis sind da eine eher ungeeignete Vitaminquelle.

Wenn ich also davon ausgehe, dass ein freilebender Canide hauptsächlich über vorverdauten Pflanzenfresserkot an pflanzliche Inhaltsstoffe kommt, und hin und wieder auch über süße saftige Früchte, muss ich ja versuchen, in der Verteilung der pflanzlichen Inhaltsstoffe ein ebenso breitgefächertes Angebot herzustellen (oder gar breiter).

Vorverdauen möchte ich persönlich ungern - da nehm ich lieber den Pürrierstab.

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Fusselnase

Also soweit ich mich an meine Studien erinnern kann, ernährt sich der Wolf tierisch, und je nachdem was er eben frisst, bekommt er aus dem Verdauungstrakt des jeweiligen Tieres etwas von allem ab, und siehe da, die erlegten Tiere ernährten sich ja hauptsächlich von Gras, Blättern und Wildkräutern. Saisonal auch gelegentlich Obst/Gemüse und, bei Nagetieren, eben auch Getreide/Nüsse etc. Jedoch macht dies eine verschwindend geringe Prozentsatz aus.

Mal ganz unabhängig davon, ob ein Wolf nun den Mageninhalt oder Pflanzenfresserkot frisst oder nicht - seine Beutetiere fressen Grünzeug, wie du so schön beschrieben hast.

Die Tiere, deren Fleisch wir an unsere Hunde verfüttern, futtern aber in der Regel nur Mais und Soja, weshalb das Fleisch dieser Tiere weit weniger gesund ist als das von natürlich ernährten. Es hat z. B. einen wesentlich höheren Anteil von Omega-3-Fettsäuren.

Das darf man dabei nicht vergessen. :)

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Jaja, schon klar - gerade darum frage ich mich, warum keiner ne Wiese mäht und verhackstückelt ;-)

Übrigens, meine Hunde bekommen 100% gesund und natürlich ernährtes Fleisch, wenn sie mal was bekommen - und zwar die "Schlachtabfälle" der Schafe an denen wir auch trainieren ;-)

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Aaaaaaaahja, und Obst und Gemüse ist, im Gegensatz zu Getreide, wichtig weil???

Also soweit ich mich an meine Studien erinnern kann, ernährt sich der Wolf tierisch, und je nachdem was er eben frisst, bekommt er aus dem Verdauungstrakt des jeweiligen Tieres etwas von allem ab, und siehe da, die erlegten Tiere ernährten sich ja hauptsächlich von Gras, Blättern und Wildkräutern. Saisonal auch gelegentlich Obst/Gemüse und, bei Nagetieren, eben auch Getreide/Nüsse etc. Jedoch macht dies eine verschwindend geringe Prozentsatz aus.

Was ich ganz interessant find, alle reden von natürlich ernähren (was ja auch gut ist!), aber ich sehe niemanden, der die nächste Wildwiese mäht, das Gras zerhäckselt, püriert und verfüttert.....
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=39599&goto=737100

Hihi, das sehe ich auch so. ;) Da wird gegen Getreide geredet von wegen unnatürlich, und gleichzeitig werden die exotischsten Gemüse propagiert.... Fakt ist, der Hund braucht weder Gemüse noch Getreide, aber eine Zufütterung von beidem kann sinnvoll sein und ist seit langem in der Praxis erprobt. Über natürliche Ernährung lässt sich trefflich streiten, aber was ist schon "natürlich" für den Haushund nach zigtausenden Jahren Domestikation?

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