gast 1. September 2009 Teilen 1. September 2009 Mit Schildern um den Hals - "Bin Hartz IV-Empfänger" - werden sie abgegeben, Endstation Asyl. Immer mehr Vierbeiner landen mittlerweile im Heim, weil ihren Besitzern der Unterhalt zu teuer ist. Tierschützer fordern zusätzliche Sozialleistungen. Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,645269,00.html#ref=rss Link zu diesem Kommentar
Stefanie 1. September 2009 Teilen 1. September 2009 Tierschützer fordern zusätzliche Sozialleistungen. Ich finde, man sollte lieber die Ursachen bekämpfen. Arbeitsplätze schaffen. Sozialabbau verhindern! LG Stefanie Link zu diesem Kommentar
gast 1. September 2009 Autor Teilen 1. September 2009 Da bin ich deiner Meinung Stefanie, dass ist auch nicht mein OT, sondern der OT der Zeitung(nur zur Info) LG K** Link zu diesem Kommentar
Stefanie 1. September 2009 Teilen 1. September 2009 Da bin ich deiner Meinung Stefanie, dass ist auch nicht mein OT, sondern der OT der Zeitung(nur zur Info) Hatte ich schon verstanden , wollte nur diskutieren Finde nämlich, da wird eindeutig das Pferd von hinten aufgezäumt. Link zu diesem Kommentar
gast 1. September 2009 Autor Teilen 1. September 2009 das wird es nicht geben. (beziehe mich auf den ersten Beitrag) Und wenn ich sehe, wieviele 200 Euros im Monat für Zigaretten ausgeben und dennoch über die Runden kommen, müsste es für den Hund - so man nicht raucht - eigentlich locker reichen. Und, nein, das ist kein Beitrag contra ALGII-Empfänger, sondern contra die Zweckentfremdung von Geldern, die für den Lebensunterhalt bestimmt sind. Ich prophezeihe, dass es auch mit Sondergeldern für Hunde nicht reichen würde, weil das Geld dann für andere Dinge ausgegeben wird - genau wie leider auch oft das Geld, welches für Kinder bestimmt ist. Möglich wäre nur eine Lösung, die eine Zweckentfremdung nicht zulässt z.B. Marken. Link zu diesem Kommentar
gast 1. September 2009 Autor Teilen 1. September 2009 Dacht ich mir auch eigentlich schon Steffi, habs nur zur Sicherheit nochmal erwähnt Link zu diesem Kommentar
cookie 1. September 2009 Teilen 1. September 2009 Naja, Tiere sind im Prinzip Luxus und wer Luxus will muss ihn halt vom Lebensunterhalt abziehen. Versteht mich richtig, Peter und ich hatten Zeiten, da haben wir von 345 zu zweit gelebt und trotzdem war Hunde-, Katzenfutter und auch Ziggis drin, über unsere damalige Ernährung möchte ich besser nix sagen. Wer das nicht kann oder nicht möchte, darf sich halt keinen Luxus leisten. Nichts desto trotz hat der BGH ja eh schon festgestellt, dass der Satz zu niedrig ist. Mit schulpflichtigen Kindern ist es eh nochmal eine andere Rechnung. Hartz IV ist nicht das gelbe vom Ei - eher im Gegenteil. Und was ich ganz furchtbar für die Betroffenen finde, ist der Umstand, dass man aus Selbständigkeit sofort in Hartz IV landet, wenn man keine private Vorsorge getroffen hat. Die Umstellung und Gewöhnung an viel weniger Geld ist sehr schwierig, erheblich schwieriger als umgekehrt. Link zu diesem Kommentar
schwarze Kiwi 1. September 2009 Teilen 1. September 2009 Ich bin selber HartzIV Empfängerin UND Raucherin. Ich kann mir meinen Hund leisten, für evtl. anfallende zusatzkosten hab ich meine Eltern im Rücken. Ich halte das auch für keine gute Idee, weil auch ich bezweifel das das Geld dann für Hunde ausgegeben werden würde. Ich habe mir meinen Hund angeschafft, da war ich schon abeitslos. Hätte ich meine Eltern nicht im Rücken hätte ich es nicht gemacht, denn ich kann zwar die laufenden Kosten decken, nicht aber etvtl. anfallende (hohe) Tierarztkosten. Wenn es so eine Regelung geben würde dann eher in die Richtung das Tierarztkosten vom Amt erstattet werden oder so. Denn ich bin der Meinung auch vom HartzIV kann man für einen Hund die laufenden Kosten decken, sogar obwohl man raucht, bei mir zumindest funktioniert das Link zu diesem Kommentar
Hansini 1. September 2009 Teilen 1. September 2009 Ich würde für etwas anderes plädieren. Viele Hunde von Hartz IV Empfängern kommen so gut wie gar nicht zum TA. Einen Zuschuss zu einer jährlichen Untersuchung fände ich richtig und gut. Link zu diesem Kommentar
Christina 1. September 2009 Teilen 1. September 2009 Ich muss sagen, ich finde das nicht total verkehrt, zusätzliche Sozialleistungen anzubieten... Es geht ja um die Besitzer, deren Hunden schon VOR der Arbeitslosigkeit in den Haushalten gelebt haben. Und wenn die arbeitstüchtigen Familienmitglieder nachweisen können, das sie bemüht sind, Arbeit zu finden, warum nicht? Natürlich an Auflagen gebunden... Oder das Beispiel, wo die Hartz 4 Empfänger den Hund abgeben müssen, weil sie in eine kleinere Wohnung mit Haustierverbot ziehen müssen (weil Hund nicht mit zur Größe gerechnet wird)... Die Kosten, die man dadurch einspart, müssen an anderer Stelle (meist im Tierheim) auch gezahlt werden... Link zu diesem Kommentar
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