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Angstphase und Bachblüten?


Boxer von der Teufelsbrut

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Boxer von der Teufelsbrut

tja... irgendwann ist immer das erste mal... ;)

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Hallo

ich denke das ist auch von Hund zu Hund verschieden.Manche habens vielleicht mehr manche weniger.

Drück dir die Daumen das das schnell wieder vorbei geht und das sie dann wieder so wird wie am Anfang! :kuss:

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Boxer von der Teufelsbrut

Hallo Patty...

danke.. es wird langsam auch wieder besser

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Angstpubertät kenne ich auch nicht und ich bilde auch über 30 Jahre Hunde aus, darunter waren auch viele Angsthasen. Es hat auch nix mit der Hitze zu tun oder Scheinträchtigkeit. Scheinträchtig wird übrigends fast jede Hündin, nur unterschiedlich stark. Beim Urahn Wolf war dies überlebenswichtig, da so mehrere Hündinnen Milch für einen Wurf haben konnten usw. Ca. nach der 3. Hitze ist eine Hündin mit der Entwicklung psychisch und physisch fertig. Kastriere ich sie in der Entwicklung, bleibt sie darin stecken, wird also nicht erwachsen im Kopf oder bleibt im Problem, wie Angst stecken usw. Bachblüten und co können beim Training unterstützend wirken..

Nun es gibt zwei Gruppen Angsthasen. Das sind zum einen, die es mit den Genen mit bekommen haben und die, die es durch fehlende Prägung im Welpenalter oder durch Fehlkomunikation erworben haben. Die angeborenen Angsthasen sind nur mit sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen zu stabilisieren, wobei da enge Grenzen gesetzt sind, da auch was mit der Wahrnehmung gestört sein kann. Bei der zweiten Gruppe muss der Hund viel an Prägung und Erfahrungen aufholen und entwickelt sich dann meist zu einen ziemlich sicheren Hund. Er muss sich nur sicher und verstanden von seinen Menschen fühlen. Auf jeden Fall muss man daran mit seinen Hund sehr viel, viel arbeiten mit Geduld und Ruhe. Angstsituationen muss man immer wieder üben und durch eigens Verhalten die Angst dem Hund nehmen. Hat der Hund also Angst vor einer Tüte, die vorbei weht, muss man sie also nehmen und beweisen, sie tut nix. Und wenn die weg ist kommt die "Nächste" und keine darf ich ignorieren, mit jeder Situation muss ich üben, üben üben. Der Hund muss uns dabei gut beobachten können und niemals den Hund Druck machen, indem ich ihn an der Leine ran zerre oder so. Also ruhig reden, Hundeführer selbstsicher verhalten und dem Hund Zeit geben. Zeige ich unsicheres Verhalten aus welchen Grund auch immer, wird der Hund nicht mutig werden. Den Hund für Mut mit eigener Freiúde belohnen und nicht Angstsituationen vermeiden. Ängstliche und aggressive Hündinnen sollten wenn möglich nicht in die Zucht, weil sie es an ihre Welpen weiter geben.

Ja was nun auf deine Maus zu trifft, ist schwer zu sagen aus der Ferne. Aber viel Arbeit macht es auf jeden Fall und braucht viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Es macht aber auch Spaß und lohnt sich immer. Ich hatte mal eine Berner Sennenhündin (1/2Jahr alt) gekauft, die kannte nur ihren Zwinger 3 mal 3 Meter drei Seiten Mauer, ihre 3 Schwestern, einen rohen Züchter und Suppe. Sie musste langsam an feste Nahrung gewöhnt werden und sonst alles lernen. Vor allem hatte sie Panik am Anfang und legte sich dann flach auf dem Boden in Komastellung. Nach über ein Jahr Geduld und täglicher Übung in kleinen Schritten lernte sie nicht nur sich im berliner Großstadtgewirr zurecht zu finden, sogar ein zuverlässiger selbstständiger Zughund vor der Hundekutsche konnte sie werden. So holte sie ganz allein ohne Führer Getreide von der Mühle usw. Ein bischen Angst blieb ihr aber immer haften, doch sie fing sich schnell wieder.

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Boxer von der Teufelsbrut

@ Klick...

Nun es gibt zwei Gruppen Angsthasen. Das sind zum einen, die es mit den Genen mit bekommen haben und die, die es durch fehlende Prägung im Welpenalter oder durch Fehlkomunikation erworben haben. Die angeborenen Angsthasen sind nur mit sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen zu stabilisieren, wobei da enge Grenzen gesetzt sind, da auch was mit der Wahrnehmung gestört sein kann.

Und das ist auf keinen Fall der Fall.... sie war auch nicht von Anfang an ängstlich.. und die Eltern sowieso nicht

Und nochmal.. ich kenne viele Hunde mit Angstpupertät.. sowie andere Leute auch

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