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Erfahrungen bezüglich Kastration einer Hündin


imogen

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Meine erste Hündin ist mit 4 Jahren kastriert worden. Sie wurde nach jeder Läufigkeit scheinschwanger.

Bei Lanya habe ich mir länger einen Kopf gemacht nachdem ich sie bekommen habe, ob ja oder nein. Sie stammt zwar aus dem Tierschutz war aber unkastriert.

Mein Problem war, das ich 3 Tage die Woche bis 17 Uhr arbeiten bin und mein Sohn den Hund in den Garten lässt. Wir wohnen hier auf dem Dorf und da laufen so einige unkastrierte Rüden rum.

Na ja und so einen Ups Wurf Mischlinge wollte ich nicht in die Welt setzten, allerdings war Inkontinez auch ein Thema mit dem ich mich dann beschäfigt habe, da Lanya ja nun mal kein kleiner Hund ist.

Wir haben sie dann mit 15 Monaten kastrieren lassen. Charakterlich hatte es keine Auswirkung, allerdings wurde nach einem Jahr eine Schildrüsenunterfunktion bei ihr festgestellt. Ich hatte zwischenzeitlich den Tierarzt gewechselt. Dieser hat mir dann erklärt das es durch die Kastration zu der Unterfunktion kommen kann, da dem Hund ja Hormone fehlen.

Fellmässig hat es bei beiden Hündinnen keine Veränderungen gegeben. Allerdings sind sie auch beide recht kurzhaarig.

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Hallo,

meine Hündin habe ich seit einenm Jahr und sie wurde vor knapp 1,5 Jahren im Alter von 5 Jahren kastriert, obwohl sie zur Zucht zugelassen war. Sie hatte wohl mal eine Gebärmutterentzündung und Zyklusstörungen und die TÄ meinte, daß diese Hündin von einer Kastration nur profitieren würde. Sie hat es supergut überstanden, die Wunde war winzig und sie war ganz schnell wieder topfit. Da sie eine Total-OP hatte, habe ich wegen Osteoporose gefragt: die TÄ sagte, das sei beim Hund kein Problem, die für die Knochen wichtige Hormondosis würde noch in der Nebenniere gebildet! Sie sieht sehr schön aus (Fell), ist rank und schlank, ausgeglichen und wir haben keinerlei Probleme mit nachbars Riesenschnauzerrüde oder anderen "Verehrern".

Ich würde das immer wieder individuell entscheiden, da unsere Hunde ihre Sexualität allerdings nicht ausleben dürfen, vermute ich einen nicht zu unterschätzenden Leidensdruck bei vielen Hündinnen. Wenn ich das sehen würde und nichts gegen eine OP spräche, würde ich das wieder so machen.

LG Kersten

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schwarze Kiwi

Ich habe meine Kiwi kastrieren lassen.

Grund: Sie ist immer mal wieder bei meinen Eltern die einen intakten Rüden haben und ich traue meinen Eltern nicht zu die beiden dann ordentlich zu trennen und Nachwuchs .... nein danke.

Erfahrung:

durchweg positiv.

Kiwi war nachdem nach 10 tagen die Fäden gezogen wurden wieder die alte.

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Hallo,

vielen Dank für die vielen Erfahrungsberichte, die interessanten Links und die kritischen Beiträge.

Es ist, wie gesagt, keine einfache Entscheidung - da endgültig.

Die vielen possitiven Berichte von Euch und anderen Hundehaltern hier vor Ort habe mich zu der Überzeugung gebracht, dass eine Kastration für meine Hündin in Frage kommt.

Vorab werde ich sie allerdings auf Herzfehler untersuchen lassen, um das Narkoserisiko so gering wie möglich zu halten.

Grüße Chris

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