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Das ultimative Donnerwetter: Wie sieht das bei euch aus?


Saro

Empfohlene Beiträge

schwarze Kiwi

Öhhhhhhhhhm,

irgendwie hab ich den Eindruck das hier einige nicht richtig lesen.

Hier wurde geschrien das diejenigen die auch mal Körperlich aktiv geworden sind sich hier eh nicht melden werden.

Hat eigentlich irgendwer meinen Beitrag gelesen der gleich unter dem Eingangspost steht ?!?

Da schreibe ich das Kiwi die Alpharolle kennt, als äußerste Konsequenz.

Und nun lege ich noch einen drauf und gestehe das auch der Schnauzengriff ihr kein Fremdwort ist.

ich stehe dazu denn ich behaupte ich weiß was ich tue und diese beiden Methoden sind für mich auch nicht und NIE das erste was ich tue sondern immer das letzte wenn NIX anderes vorher Wirkung zeigte.

Gero hab ich ganz anders erzogen, der wäre an so einer Erziehung zerbrochen, bei Kiwi geht es manches mal nicht anders.

Geschlagen habe ich nie einen Hund und ich habe immer Hunde gehabt seit ich neun bin (also die lebten halt als Familienhund, war da natürlich noch nicht mein eigener Hund und nicht meine alleinige Verantwortung), ich hasse schläge. Aber doch mag ich nicht behaupten das mir das niemals passieren würde.

Auch finde ich sehr wichtig zu unterscheiden zwischen auf den Rücken DREHEN und auf den Rüccken WERFEN / KNALLEN.

Das ist für mich ein Himmelweiter unterschied, werfen oder knallen sind tabu, Kiwi wird lediglich gedreht.

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Nicole1980

Dein Post wurde - zumindest von mir - gelesen, aber Saro bat sinngemäß darum, dass niemand seines Verhaltens dem Hunde gegenüber niedergemacht wird.

Insofern habe ich lediglich geschrieben, dass man derartige Maßnahmen nur anwenden sollte, wenn man zu 100 % sicher ist, den Hund a) im richtigen Moment zu erwischen und B) die entsprechenden Griffe 100 % sicher anwenden kann.

Wenn Du das bist, ist das doch vollkommen okay. *smile*

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Ein heisses Eisen, dieses Thema ;)

Ich bin froh in den letzten 10 Jahren viel in der Hundeerziehung dazugelernt zu haben.

Chispa ist ein absolutes Sensibelchen, da reicht ein scharfes Nein, bei Aisha kann man

auch mal die Rütteldose verwenden, aber viel mehr auch nicht ;)

Tja ansonsten arbeite ich viel mit Körpersprache und das kann auch schon heftig sein,

wenn ich einfach mal durch den Hund durchlaufe. Das ist aber nicht immer so gewesen.

Ich hatte auch schon sehr heftige Hunde, da lief es schon mal auf einen Machtkampf raus.

In diesem Fall reagiere ich immer ganz instinktiv und da gab es schon mal ein an

die Wand drücken und auf dem Rücken fixieren.

Wenn ein Hund heftig mir gegenüber wird, kann ich auch heftig werden.

Womit ich nicht meine einen Hund zu schlagen, denn das versteht kein Hund.

Aber Hunde sind untereinander auch nicht gerade zimperlich, warum soll ich es sein.

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pyjimaus

Hallo,

tja, wenn ich so nachdenke über meine Sanktionen gegenüber Leo, der wirklich nicht besonders einfach zu erziehen war (habe ich ja auch schon mehrfach in verschiedenen Threads erwähnt) und besonders in seiner Pubertät immer wieder versuchte, die Rudelführung zu übernehmen, muss ich an meine bisher einmalige und danach nie wieder nötige Sanktion denken - ihn mit Körpersprache auf den Rücken gedrängt (mich gaaanz groß gemacht, direkt steif über ihm gestanden und laut geknurrt) - Leo unterwarf sich zwar, knurrte aber weiter - ich blitzartig runter und in seine Kehle "gebissen" und ihn so gehalten bis sein Knurren in Quieken überging, er "entspannte" und sich wirklich unterwarf. Grund für diese definitiv widerliche Aktion war, dass er ein Schweineohr hatte und mich anknurrte und die Lefzen hochzog, als ich an ihm vorbeiging - ein absolutes NO GO - und ich wusste mir in dem Moment einfach nicht mehr zu helfen. Jetzt im Nachhinein denke ich immer noch, dass es wahrscheinlich in dem Moment das Richtige war, denn nach dieser Aktion war endgültig geklärt, dass ich "Chef" bin und ich wurde nie wieder angeknurrt - es reichte danach einfach aus, dass ich Zähne zeigte und leise knurrte, wenn er partout nicht hören wollte.

Jetzt würde ich das nicht mehr machen - Morty ist eine ganz andere Art von Hund, sehr viel sensibler, dem ein scharfes Nein meistens genügt. Wenn Nein nicht fruchtet, kommt ein lautes, sehr böse gesprochenes "Schluß jetzt" und das ist bisher ausreichend - mal abwarten, er ist ja noch jung (4,5 Monate):D.

So, jetzt habe ich mich geoutet - und ich stimme Paige zu - alle Hundebesitzer haben sicherlich im Laufe der Jahre Dinge gemacht, die nicht rühmlich sind - und ich glaube einfach nicht, dass Hunde immer nur auf ein leises Nein oder Aus reagieren, auch wenn es einige hier gern so darstellen.....

Lieben Gruß

Mini

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Würdest Du auch irgendwann ohne Gehalt für Deinen Chef arbeiten??

der Vergleich hinkt:

erstens bekomme ich meinen Lohn einmal im Monat, der Hund dafür einmal am Tag sein Fressen. Ich käme mir komisch vor, wenn mir der Chef nach jedem Brief 5 Euro auf den Tisch legen würde.

zweitens befriedigen wir die Bedürfnisse des Hundes (Arbeitshunde gibt es doch kaum noch), nicht umgekehrt.

Wir legen uns krumm, damit es ihm gut geht.

Mein Chef tut das für mich nicht, da läuft es umgekehrt.

Ich belohne zwar auch mit Leckerchen. Das macht den Vergleich aber trotzdem nicht richtiger.

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Audrey II

Hi,

jaaaa.....grau ist alle Theorie ;)

Heute morgen hat sich die Ashley völlig grundlos auf eine junge Schäferhündin gestürzt und das nicht mit den besten Absichten! Sie wollte Macht demonstrieren und meinte, das auf ihre eigene Art regeln zu müssen. Die HH, ein junges Mädchen, schrie wie am Spieß und ich war in diesem Moment so wütend auf meinen Hund, daß ich sie mit beiden Händen am Hals gepackt habe, zu mir hochgezogen, einen bitterbösen Blick aufgesetzt und schrecklich geknurrt habe. Ashley wiegt über 30kg, aber das war mir völlig egal....plötzlich war die Kraft einfach da und ich habe sie in meiner Augenhöhe so was von angestarrt, da hätte wahrscheinlich jeder das Weite gesucht ;)

Sie hat es auch verstanden, glaube ich oder ( hoffe ich zumindestens), denn sie war nach dieser Sanktion keineswegs unterwürfig, sondern eher respektvoll mir gegenüber.

Trotzdem hatte ich keine Sekunde zum Nachdenken und habe völlig instinktiv gehandelt. Ob es so richtig war...... :???

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Rambo/Jeanny

Ich hab heute morgen Jeanny zusammengeschissen. Ich musste sie am Halsband packen, sie lief frei und ich wollte sie festhalten. Das hat ihr nicht gepasst und sie schnappte nach mir. Ich hab sie auf den Boden gedrückt, hab ihr in die Augen gestarrt und sie zusammengeschissen. Auch instinktiv.........und ja, für mich war das in dem Augenblick richtig.

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Boxer von der Teufelsbrut
Ich hab heute morgen Jeanny zusammengeschissen. Ich musste sie am Halsband packen, sie lief frei und ich wollte sie festhalten. Das hat ihr nicht gepasst und sie schnappte nach mir. Ich hab sie auf den Boden gedrückt, hab ihr in die Augen gestarrt und sie zusammengeschissen. Auch instinktiv.........und ja, für mich war das in dem Augenblick richtig.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=41826&goto=789751

und das ist das wichtigste in meinen Augen ;)

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Audrey II

Nochmal hallo,

ich komme gerade aus der Hundeschule und auch dort hat sich die Ashley bilderbuchmäßig daneben benommen, mit dem Unterschied, daß sie die ganze Zeit unter Trainer-Beobachtung stand. Sie hatte eine junge Ridgeback-Hündin im Visier, die fletschend aber mit eingekniffenen Schwanz auf der Wiese stand. Ashley mit Gebrüll drauf, Trainer warf sofort eine Leine dazwischen und wies sie mit einem strengen Wort zurück (....ich natürlich auch). Danach war Ruhe! Ein warnendes Wort, eine Geste mit der Leine .......und Ashley hat kein 2. Mal versucht, die Hündin zu attackieren :)

Ja, so sollte es sein.......aber leider ist diese Methode fernab vom Hundeplatz nicht immer durchzuführen, weil entweder der eigene Rüpel zu weit weg ist, um effektiv zu bestrafen oder alles versinkt in wüstes Geschrei und Panik, so daß man gar nicht mehr denken kann ;)

Ich finde es einfach schwierig, in einer emotional aufgeladenen Stimmung ( z.B. bei Beißereien) besonnen und souverän zu agieren! Mal ehrlich, wer kann das schon?

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sonja30

Würdest Du auch irgendwann ohne Gehalt für Deinen Chef arbeiten??

der Vergleich hinkt:

erstens bekomme ich meinen Lohn einmal im Monat' der Hund dafür einmal am Tag sein Fressen. Ich käme mir komisch vor, wenn mir der Chef nach jedem Brief 5 Euro auf den Tisch legen würde.

zweitens befriedigen wir die Bedürfnisse des Hundes (Arbeitshunde gibt es doch kaum noch), nicht umgekehrt.

Wir legen uns krumm, damit es ihm gut geht.

Mein Chef tut das für mich nicht, da läuft es umgekehrt.

Ich belohne zwar auch mit Leckerchen. Das macht den Vergleich aber trotzdem nicht richtiger.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=41826&goto=789510"

Ja das find ich auch , ich hab ja nichts gegen Belohnung nur immer muss das auch nicht sein.

Ja ich weiss auch dass mein Hund noch ein Welpe ist, ich bin nicht ganz blöd.

Aber wie man sieht sind hier sehr viele verschiedene Meinungen und Erziehungsmethoden, das find ich gut. Man kann nicht alle Hunde in einen Topf stecken, jeder ist anderst und so soll er auch behandelt und erzogen werden.

lg.Sonja

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