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Auf dem Trail Pipi machen?


Ichunddie B´s

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Bei uns ist es so, dass der Hund aufgrund seiner Ausbildung sich um nichts anderes zu kuemmern hat, als um den Trail. Kuemmert er sich um etwas anderes als den Trail, ist zwangslaeufig ein Problem aufgetreten, dass man als HF naeher beleuchten muss.

Auch das Stehen bleiben zum riechen ist mehr als hinderlich, da man nicht mehr mit Sicherheit sagen kann, ob der Hund noch sicher auf der Trail ist.

Die Amerikaner haben eine Regel. Geht der Hund sich auf der Trail loesen, dann ist ihm nur zu einer geringeren Prozentzahl zu trauen, dass er der Trail sicher folgt.

Aus diesem Grund untersagen wir jedes Abweichen von der Trail. Da wir zur Zeit mit amerikanischen Polizisten in Amerika trailen, macht die ganze Sache Sinn.

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Wir sind zwar keine Profis...

...aber Lilli hat wenn es um`s Trailen geht keine Zeit zum pinkeln... :)

Die Lilli ist sowas von dabei soll heissen *konzentriert* dass sie alles um sich herum vergisst...auch Hasen oder sonstige Spuren... reine Suche... mein gutes Mädchen :kuss:

Leider kann ich immer noch nicht die Lilli lesen wenn die mir ne`*Negativ-Anzeige* macht... :wall::wall:

O.T.

Wie kann ich das üben? :???

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Ich würde sagen: Kommt drauf an, was du willst!

Unsere Trainer machen ja sowohl Trainer für Realeinsatz, als auch für Hobbysucher.

Im Realeinsatz bin ich persönlich auch für einen sbsolut gut überwachten Aufbau, bei dem Fehler so schnell wie möglich ausgemerz werden, sobald sie auftreten. Soweit ich weiß hat auch schon der Hund des Trainer mal markiert ohne den Trail abzubrechen. Und der Hund ist verdammt gut ausgebildet!

Bei den ganzen Hobbysuchern verstehe ich ehrlich gesagt selten, warum dann alles hyperperfekt sein muss. Wenn der Hund danach weiter sucht, dann lass ihn halt pinkeln. Da bricht doch Niemandem eine Zacke ab.

Der Hund von meinem Freund, pinkelt eigentlich bei jedem einzelnen Trail einmal irgendwo hin. Da kann man sich nun ewig nen Kopf machen, oder eben nicht. Das Opfer findet er deswegen trotzdem.

So what?

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Ichunddie B´s
Ich würde sagen: Kommt drauf an, was du willst!

Unsere Trainer machen ja sowohl Trainer für Realeinsatz, als auch für Hobbysucher.

Im Realeinsatz bin ich persönlich auch für einen sbsolut gut überwachten Aufbau, bei dem Fehler so schnell wie möglich ausgemerz werden, sobald sie auftreten. Soweit ich weiß hat auch schon der Hund des Trainer mal markiert ohne den Trail abzubrechen. Und der Hund ist verdammt gut ausgebildet!

Bei den ganzen Hobbysuchern verstehe ich ehrlich gesagt selten, warum dann alles hyperperfekt sein muss. Wenn der Hund danach weiter sucht, dann lass ihn halt pinkeln. Da bricht doch Niemandem eine Zacke ab.

Der Hund von meinem Freund, pinkelt eigentlich bei jedem einzelnen Trail einmal irgendwo hin. Da kann man sich nun ewig nen Kopf machen, oder eben nicht. Das Opfer findet er deswegen trotzdem.

So what?
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=42616&goto=807040

Ich habe ja geschrieben das ich gern auch für den Realeinsatz Timy ausbilden möchte.

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  • 2 Wochen später...

Nö, hast du nicht. ;)

Wenn du in einer Gruppe für den Realeinsatz bist, dann würde ich mal intensiv beim Training drauf achten, ob deren Hunde pinkeln und wenn ja wie/wie oft etc. und mir dann überlegen, ob ich das auch so möchte. Ich persönlich finde es für den Realeinsatz nervtötend.

Geschirr= Arbeit ; Nix Geschirr = Pieseln

Entsprechend würde ich irgendwelches Rumgestöbere (das sicher nicht der Geruchsaufnahme dient) oder rumpinkeln konsequent unterbinden.

Es ist ein Job, an dem Menschenleben hängen, wenn man sich für Einsätze zur Verfügung stellt. Und da gehört für mich Disziplin einfach dazu.

edit: Nur zu Info: Ich hatte und habe nie einen Hund im ofiziellen Bereich geführt und deshalb ist das einfach meine persönliche Meinung zu dem Thema.

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Ich denke, es kommt hier auf den Hund an.

Wenn ein Hund den absoluten Willen hat zu suchen und zu FINDEN, sich nicht an Pissflecken aufhält oder ständig nach Ablenkungen sucht, dann wird er ohnehin nur pinkeln, wenn er wirklich muss ;)

Wenn ein Hund allerdings nicht mit 100% bei der Sache ist und sich leicht ablenken lässt, dann würde ich das grundsätzlich unterbinden.

Man muss auch unterscheiden, ob der Hund markiert oder einfach mal muss, was auf nem Trail von 4 oder mehr km durchaus sein kann.

Pauschal kann man das nicht sagen, finde ich.

Es kann auch gut sein, dass ein suchgeiler Hund durch das "mal müssen und nicht dürfen" mehr abgelenkt wird, als durch einen kurzen Klogang.

Also immer schön individuell bleiben ;)

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Der Wille allein ist nicht ausschlaggebend. Einem Hund die Grundbegriffe für den Bereich des Trailens beizubringen ist recht einfach. Das Verständnis für seine Körpersprache zu haben ein unbedingtes Muss.

Mein Rüde hat für diverse Duftmarken keine Zeit. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Arbeit in einem guten Motivationsbereich zielführend ist. Das Auge des HF schult sich nur, wenn jemand ihm erklären kann, was der Hund gerade macht.

Mal eine kleine Nebenfrage: Schon mal Trails von 4 km gelaufen? Selbst da interessiert es den Hund nicht, bei einem konsequenten Aufbau. Und selbst bei aller Konsequenz kommt der Funfaktor nicht zu kurz.

Und wenn er sich lösen sollte, dann ist der Umstand ob Markieren oder mal Müssen völlig nebensächlich. Es zeigt auf, dass der Hund nicht mehr so konzentriert arbeitet. Ich persönlich nehme meinen Hund aus der Arbeit und vergewisser mich der letzten sicheren Arbeit auf dem Weg.

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