Igel und Hund

[Renate Haebler]

Hallo Haskyfan,

auf Grund Deines Nich#s, nehme ich an, dass Deine Hunde Huskys sind.

Bei dieser Rasse ist es sicherlich nicht so einfach, den Jagdtrieb auszuschalten .

Finde ich bemerkenswert, dass Du es so gut hinbekommen hast.

Gwenn hat auch Jagdtrieb, aber sie ist sehr schlau und weiss schnell wie sie mir gefallen kann.

Igel ist inzwischen nicht mehr sehr interessant, er dient nur noch dazu ihn gegen eine Belohnung einzutauschen.

Ich amüsiere mich sehr, wenn Gwenn mir die Kugel vor die Füße legt und mich freudig anschaut.

" Na, freust Du Dich und gibst mir mein Lammohr ?"

So deute ich ihren Blick.

Jedenfalls bin ich sehr froh, dass mein Hund den Igel inzwischen nicht mehr als jagdbar ansieht, bzw. ihm nichts mehr tut.

Ich war schon ganz enttäuscht und dachte mein sanfte Gwenn wäre ein Killer.

Gruß

Renate

[Huskyfan]

Hallo Renate!

Ausgeschaltet haben wir den Jagstrieb noch lange nicht, ist aber auch gar nicht möglich. Aber Igel sind jetzt halt Freunde, kein Futter! Und Woody gehört zur Familie. Außerdem bleiben Igel meist einfach eingerollt liegen und das ist langweilig! Bei uns wäre aber schon das Berühren eines Igels (oder anderen Wildtiers) strengstens verboten!!!

Im Haus ist es halt ne Sache der Gewöhnung. Draußen muss man aufpassen und dran arbeiten. Wenn uns der nächste Igel in Freiheit begegnet, werden wir den sofort als Trainingsobjekt nutzen: fürs enstspannt auf Abstand bleiben gibts Leckerlis, alles andere gibt Ärger. Dabei muss der Stress für den Igel aber überschaubar bleiben. Näher als 1 Meter dürfen die also auf keinen Fall da ran. Woody war die Ausnahme weil er mit in der Wohnung wohnte. Aber auch von dem hatte Rambo sich fern zu halten (der sollte ja wieder ausgewildert werden und dann darf Igel nicht mit Hunden schmusen).

Hunde sind und bleiben Raubtiere. Man kann den Jagd- und Beutertieb kontrollieren und umlenken lernen, aber ausschalten kann man ihn nie.