Bald ist er bei uns und nun brauche ich Tipps!

[steffii]

Hallo.

So, gestern war es soweit. Mein Verlobter und ich haben unseren Schützling kennen gelernt und sofort ins Herz geschlossen. Er ist ein Mud-Mischling, 40 cm groß und ca. 2 Jahre alt. Er wurde einfach ausgesetzt, scheint aber vom Verhalten her nicht all zu schlimmes mitgemacht zu haben. Dieses Wochende dürfen wir ihn abholen, da ich fürn Anfang auf keinen Fall etwas falsch machen möchte, wollte ich mal ein Paar Tipps oder Ratschläge einholen. Hoffe das ist ok

Er ist sehr neugierig und es ist nicht einfach seine Aufmerksamkeit zu erregen. Er scheint ein aktiver Hund zu sein und hatte noch keinerlei Erziehung.

Zu meinen Fragen...

Aktivität - wie sollte man die Zeit mit einem aktiven Hund am besten gestalten?

Erziehung - er reagiert nicht gut auf andere Hunde, als wir spazieren waren ist ein Auto neben uns stehen geblieben, in diesem Auto waren zwei kleine Hunde, es fiehl mir sehr schwer in zurück zu halten. Er hat zwar nicht gebellt, aber sprang die ganze Zeit hoch und wollte zum Auto hin.

Und dann noch zum Thema füttern - wie oft sollte man am Tag einen Hund füttern und welche Uhrzeiten wären die geeignetsten?

Bin über jede Antwort dankbar.

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend

[pepone]

Wo kommt der denn her??Meinst du einen Mudimix?? Meine Tochter studiert in Ungarn und hilft dort im Tierheim.Sie geht viel mit den Hunden gassi und hat sich in einen Mudimx verliebt.

Die brachen schon viel Kopfarbeit,werden in Ungarn als Arbeits Hunde gehalten.

Ich würde ihn erst einmal ankommen lassen.Kennt er das denn im Haus zu leben?ß

Wie sieht er aus? Schwarz??

[steffii]

Ja, ich meinte Mudi-mix und er ist schwarz. Woher er genau kommt wusste die Dame nicht mehr. Das Tierheim aus dem wir ihn holen, liegt im Burgenland.

Ich hab schon einiges über Mudis gelesen, nur versuche ich auf den eigenen Charakter einzugehen.

Ob er es kennt im Haus zu leben weiß man nicht das wird wahrscheinlich nicht leicht für ihn, die ersten paar Tage bei uns. Ich werde aber nicht von seiner Seite weichen und darauf achten das es ihm gut geht. Und vor allem darauf achten das er genügend auslauf hat.

[Maurash]

Hallo,

ich würde ihn auch erstmal ankommen lassen und es langsam angehen.

Vielleicht anfangs 3 mal am Tag eine Stunde "ruhiges" gassi wo du ein paar spiele mit ihm machst bzw. Üungen....über Baumstämme laufen etc. Einfach Gassi mit Abwechslung.

Würde dir ein Brustgeschirr raten...das schont die Halsbwirbelsäule/Wirbelsäule und man kann den Hund besser"halten".

Durch das Tragen eines gut sitzenden Brustgeschirres wird der Druckpunkt auf den Brustkorb verlegt. Kehlkopf, Halsmuskulatur und die Halswirbelsäule bleiben unbelastet.

Klinische Studien haben bewiesen, dass Verspannungen in der Halswirbelsäule zur gleicher Symptomatik wie beim Menschen führen: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schmerzen in der Wirbelsäule usw. Der Hund muss diese Schmerzen ertragen, weil er sich nicht mitteilen kann.

Er kann uns nicht sagen „ ... heute habe ich Kopfschmerzen und mir ist schwindelig“.

Bei jedem Hund, insbesondere mit Gelenkserkrankungen ( HD, Spondylose etc. ) oder durch Züchtung sehr langer Wirbelsäule ( Dackel, Bassett etc. ) ist es von großem Vorteil,

wenn die Wirbelsäule unbelastet von Druck und Ruck bleibt.

Füttern würde ich 2 mal am Tag. Wir barfen ja....aber das kommt für euch vielleicht anfangs nicht in Frage. Wann kommt auf euren Tagesablauf an! Ob morgens um 8 und abends um 6 wie ihr wollt.Du kannst das futter aber auch einteilen und draussen zum üben geben, also dass er es sich Praktisch verdienen muss.

Empfehlen kann ich euch eignetlich nur das von dem ich überzeugt bin,aber Hundefutter von "Bestes Futter" wäre vielleicht am geeignetsten (trockenfutter..nutzen wir auch als Leckerchen)....

hm....An Kopfarbeit erstmal vielleicht Suchspiele? Futter verstecken und ihn suchen lassen oder mit ihm zusammen suchen.Clickern wäre vielleicht auch was für euch?

Lg Isy