Sherry 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Ich bin sehr unglücklich!!!!! Seit dem 01. Juli füttern wir unseren Allergiker-Hund nur noch mit Pferdefleisch, Lammherzen und Hill’s Spezialfutter gegen Futtermilbenallergien. Es hilft einfach nichts! Der arme Alf kratzt sich weiterhin wie verrückt, inzwischen gehen die befallenen Stellen schon bis in den Rücken hoch (vorher nur auf der Kruppe). Wir schäumen ihn mit Spezialshampoo ein, duschen ihn sorgfältig ab, reiben die Stellen mit Salbe ein, es hilft nichts – und das macht mich so unendlich hilflos und wirklich traurig. Der Hund tut mir so Leid, dauernd fummeln wir an ihm herum – und es hilft einfach nichts! Wir können und wollen ihn nicht ständig mit Cortison-Salbe, -Spritzen oder -Tabletten behandeln lassen. Inzwischen lasse ich beim Füttern sogar die Möhren weg, gebe auch keine Hefetabletten mehr, Alf bekommt nur noch Pferde- oder Lammfleisch mit Trockenfutter, frische Champignons, etwas Apfel, Banane und manchmal ein wenig frischen Paprika. Das Trockenfutter spüle ich vor dem Füttern mit heißem Wasser ab (übrigens, das Wasser bleibt völlig klar, es wird nicht trübe wegen evtl. Milbenkot!), aber ich kann machen, was ich will, die Allergie bleibt – gegen was auch immer! Bislang hat auch die Propolis-Kur noch nicht angeschlagen, die wir seit 4 Wochen durchführen. Ich möchte jetzt das Trockenfutter unbedingt wechseln, Hill’s hat nichts, aber auch gar nichts Positives getan – was, denkt ihr, soll ich jetzt füttern? Ich habe hier so viele Empfehlungen gelesen, aber ich kann mich einfach nicht wirklich entscheiden. Auf jeden Fall sollte das Trockenfutter getreidefrei sein – was könnt ihr mir empfehlen??? Wer hat noch so einen empfindlich reagierenden Hund???? Danke im Voraus – ich bin wirklich sehr unglücklich, weil ich einfach nicht mehr weiß, was ich noch tun kann!! LG, Anja Link zu diesem Kommentar
nickname 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Hallo, bist du dir denn sicher, dass es eine Futtermittelallergie ist? Wir haben gute Erfahrung mit einem Futter von Vet.concept gemacht, allerdings nicht Getreidefrei. Es heißt sensitiv Diät und ist aus Kaninchenfleisch, Kartoffeln und Dinkel, sonst nix. Mein eigener Hund kriegt es auch. LG Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Guck Dir mal Fenrier Yomis Lupovet an. Zudem würde ich Dir mal zu dem Besuch eines Heilpraktikers raten. Link zu diesem Kommentar
Gast 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Ich würde mal das Trockenfutter ganz weg lassen. Viele bekommen davon trockene Haut, die dann wiederum juckt. Link zu diesem Kommentar
gast 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Hallo, wogegen soll dein Hundi denn nun generell allergisch sein? Ist das richtig ausgestet worden oder nur eine grobe Diagnose des Tierarztes? - Ohne genaues zu wissen würde ich persönlich das Hundefutter selber kochen. Um es zu testen einfach mal eine Woche lang nur Hühnchenfleisch mit ein wenig Reis. Meine weitere Maßnahme wäre, alle seine Decken und Kissen komplett ohne Waschmittel und Weichspüler in der Maschine bei höchst möglicher Temperatur waschen. Ferner würde ich den Grasmilbentest machen - also neben dem Schlafplatz mal eine weiße DIN A4 Seite des nachts platzieren ... nachdenkliche Grüße Nana ...Ps. gehe davon aus das die üblichen Parasiten wie Flöhe und Zecken ausgeschlossen sind, ebenso wie Mangelerscheinungen (Bluttest) Link zu diesem Kommentar
gast 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Eine Freundin von mir hatt auch eine Berner Hündin. Diese hatte allerdings Probleme mit Magen/Darm. Meine Freundin ist auf das Vet-Concept Futter umgestiegen, was auch Nickname verfüttert und ist parallel dazu zu einer THP und hat Bioresonanztherapie machen lassen. Die beiden haben es jetzt auch im Griff. Vielleicht wäre das eine Variante für euch? Wir drücken Daumen und Pfoten Link zu diesem Kommentar
Hansini 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Bioresonanzanalyse fände ich auch eine gute Option. Link zu diesem Kommentar
Angela mit Baki 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Hallo, wenn du sicher bist das es eine Futtermittelallergie ist, würde ich es vielleicht mal mit Rohfütterung und Gemüse versuchen. Ich habe selber einen Rhosesian Ridgeback mit einer Futtermittelallergie und schwanke gerade, ob ich es versuchen soll. Allerdings gebe ich auch VET-Conzept und es ist wesentlich besser geworden. Nicht weg, aber immerhin. Ich warte jetzt noch ein wenig ab und werde es sonst versuchen. Meine Bekannte ist ganz begeistert und die Allergie des Hundes ganz weg. Es ist wohl mit mehr Aufwand als Fertigfutter verbunden und man braucht viel Platz in der Tiefkühltruhe. Wenn du nicht sicher bist ob es wirklich Futtermittel ist, würde ich bei dem was du schreibst einen Bluttest machen lassen und schauen, worauf er reagiert. Ist wohl nicht ganz billig der Test. Hoffentlich bekommt ihr es schnell in den Griff. Aus Erfahrung weiß ich es ist nicht nur für den Hund eine Qual sondern auch für den Besitzer. Link zu diesem Kommentar
funnyEgi 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Hi, wurde denn mal ein Hautgeschnapsel auf Milben, Pilz usw untersucht? Ich würde mal 4-6 WOchen NUR Pferdefleisch und Kartoffeln füttern, keine Leckerlis, kein Trockenfutter usw, Einfach eine richtige Ausschlussdiät. Danach dann langsam immer eine Zutat mehr für 4 Wochen hinzufügen usw mfg Egi Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy 11. November 2009 Teilen 11. November 2009 Ich würde mal das Trockenfutter ganz weg lassen. Würd ich auch machen. Wenn Dein Hund doch eh Rohes bekommt, braucht er das Trockenfutter ja eigentlich gar nicht. Das sollte doch eine Ausschlussdiät sein, oder nicht? Dass man dabei Trockenfutter füttert, hab ich noch nie gehört Link zu diesem Kommentar
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