Zum Inhalt springen
Registrieren

Unser erstes Treffen mit der Hundetrainerin


Conny_HH

Empfohlene Beiträge

Hallo Bernerfreundin

Wir besuchen keine Hundeschule, wir waren bei einer Trainerin, hatten dort eine Einzelstunde. Die Trainerin arbeitet auch nach Canis-Methoden, deshalb kommts dir wohl bekannt vor ;)

Wir haben abgemacht, dass ich mich melden soll, wenn ich weiter mit ihr arbeiten möchte, mir wurde da nichts aufgedrängt und ich soll ruhig erstmal abwarten und schauen, wie es sich in den 2 Wochen entwickelt.

Meine Probleme mit meinem Hund... Basiert eigentlich auf einem großen: Mein Hund nimmt mich nicht richrig ernst. Entscheidet meistens selbst, was richtig und ok ist. Er ist frech mir gegenüber. Und ich hab ja schon das Problem der Aggressivität anderen Rüden gegenüber geschildert, außerdem lässt sich nicht abrufen und jagt.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 50
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Conny_HH

    11

  • Fantasmita

    5

  • gack

    5

  • Gwenni

    4

Top-Benutzer in diesem Thema

Bernerfreundin

Hallo Conny,

na super, dann hast Du ja das volle Programm!

Ich kann Dich gut verstehen, ich hatte auch so viel Theater im letzten Jahr mit meinen Hunden.

Leider ist mein großer ein echter Raufer, zusätzlich hatten wir Probleme innerhalb meiner beiden Hunde...

Vieles habe ich mit Grewe / Canis Methoden in den Griff bekommen, auch als allererstes über neue Hausstandsregeln.

Bleibt nach wie vor immer mal wieder Theater mit anderen Rüden, hatte jetzt lange keine Probleme, aber gibt halt immer mal Rückfälle, da darf man dann nicht aufgeben.

Halt mich bitte auf dem Laufenden wie es Dir ergeht, bin immer gerade was die Rauferproblematik angeht interessiert an "Leidensgenossen".

Wenn Du Dir mal wieder vorkommst wie ein Fiesling, weil Du Deinen Dicken "enttäuschst", denk immer daran, er sieht das ganz anders und es wird Euch viel besser gehen, wenn er kapiert hat, daß Du Chefin bist, dann könnt ihr auch wieder gemeinsam auf der Couch, oder wo auch immer liegen.

Die Anfangszeit ist das Grauen, man fühlt sich echt mies, aber wenn er Dich durch die Walachei zieht und Dir den Arm auskugelt, weil er den "feindlichen" Hovi fressen will, denkt er auch nicht, ach Mensch die arme Conny, ich benehm mich mal lieber...

Kopf hoch!

Link zu diesem Kommentar

Grüße,

Aldington beschreibt in seinem Buch "was tu ich nur mit diesem Hund" einen ähnlichen Ansatz. Dort wird eine "drei Wochen Kur" beschreiben.

Ich habe vor Jahren mit meiner Ronja danach gearbeitet und kann es nur empfehlen.

Zieh es durch, 2 Wochen gehen ratzfatz rum und du wirst dich wundern, wie prima du dann einen Neu-Anfang mit deinem Hund mit der Hundetrainerin hinbekommen wirst.

gruß

sabine

Link zu diesem Kommentar

Hallo Conny,

wir sollten unseren Hund auch schon mal eine Woche lang komplett "ignorieren". Sehe es aber nicht als ignorieren sondern, dass du wieder dein eigenes Ding machst. Du wirst sehen es macht unheimlich den Kopf frei und bei uns war es so, dass unsere Hündin zunehmend entspannter wurde und wieder viel mehr auf uns geachtet hat. Klar sollte sein, dass diese Methode sicherlich nicht für jeden Hund das Richtige ist! Viel Erfolg.

Link zu diesem Kommentar

Muss grad ein wenig grinsen ;)

So ein Thema hatten wir vor Kurzem schon mal und da fiel - ganz im Gegensatz zu jetzt - die Resonanz deutlich negativer aus.

Ich find "ignorieren" gut, weil man sich da aufs Wesentliche konzentriert, der Hund zur Ruhe kommt, weil er sich ncith ständig angesprochen fühlt.

Für mich ein guter Start zum Umdenken und Ändern alter Gewohnheiten.

Link zu diesem Kommentar

Ich find "ignorieren" gut, weil man sich da aufs Wesentliche konzentriert, der Hund zur Ruhe kommt, weil er sich ncith ständig angesprochen fühlt.

Für mich ein guter Start zum Umdenken und Ändern alter Gewohnheiten.

Kurz und knapp das Wesentliche zusammengefasst :)

Link zu diesem Kommentar

Guten Morgen,

man tausche das Wort "Ignorieren" mit den Worten "Wieder seine eigene Dinge machen" aus - und dann trifft es das ganz eher. Und wird auch leichter. Das ist muss keine Strafe sein, sondern kann ein Neuanfang sein.

"Ignorieren" hat ja schon was Strafendes in sich, denke aber nicht, dass es hier so gemeint ist. Manchmal geht es auch einfach darum, überhaupt wieder die Aufmerksamkeit des Hundes zu erreichen. Dafür muss man manche eingeschliffenen menschlichen Verhaltensweisen ändern.

Manchmal fällt dem Menschen dabei auf (wenn er diese Aufgabe umsetzen muss oder sollte) wie oft er: mit dem Hund redet, ihn beachtet, zu ihm hingeht, ihn beobachtet usw. - heißt, Mensch orientiert sich so am Hund, dass Hund sich nicht mehr orientieren kann........

Liebe Grüße und viel Glück und Durchhaltevermögen :o)!

Petra

Link zu diesem Kommentar

@ Wuff

ich hab da kurz reingeklickt und ich glaube im Vergleich zu hier ging es in dem anderen Fred um einen Hund, der eine sehr feste Bindung zu seinen Menschen bereits aufgebaut hat und sich an ihnen oriertiert. Ich denke auch, dass man solch einen Hund nicht mit Nichtachtung bestrafen sollte.

Bei meinem ist es anders, bis jetzt hat er noch gar nicht richtig mitbekommen, dass ich ihn weniger beachte. Ich glaube sogar, es gefällt ihm, dass er seine Ruhe hat. Er liegt entspannt auf seinem Platz und schläft...

Link zu diesem Kommentar
Ich glaube sogar, es gefällt ihm, dass er seine Ruhe hat. Er liegt entspannt auf seinem Platz und schläft...

Hihi - ich hatte ja vorhin schon mal erwähnt, dass die Hunde oft seeehr froh sind, wenn sie nicht ständig per Blick oder Wort kontaktiert werden ;)

Klasse, dass du es schon so schön beobachten kannst. Macht dir sicher Mut :yes:

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...