Alf gehorcht auf dem eigenen Grundstück nicht mehr!

[Dodoh]

hallo

Nur ne Frage

Spätestens dann werde sogar ich ungnädig, und das will was heißen!

Also läuft die liebe Anja (notfalls morgens noch im Nachthemd) raus und rennt zum Tor, um zu erfragen, was denn der „Jemand“ begehrt.

Bist du da vielleicht etwas zu inkonsequent und läßt das "nicht sofortige" Kommen durchgehen oder rufts du dann notfalls noch ein zweites,drittes Mal. Bist du "draußen" konsequenter, da es dir dort wichtiger ist???

[Sherry]

@ Dodoh

Mmmh, ja, ich bin zu Hause möglicherweise unbewusst inkonsequenter, auf jeden Fall mache ich aber das Dümmste, was man machen kann, ich rufe tatsächlich mehrere Male. Zukünftig werde ich das aber unterlassen, einmal rufen, dann ignorieren.

Frage: wenn er dann von selbst kommt, welche Reaktion unsererseits? Hier einfach die Anwesenheit emotionslos zur Kenntnis nehmen, kein Lob, richtig? So zumindest hat es der Hundetrainer uns vermittelt. So reagiere ich auch "draußen" (kurzes "okay", wenn er zurück ist), wenn er mal nicht sofort kommt.

Oder zu Hause eine andere Variante?

LG, Anja

[Saro]

Nicht zu deiner letzten Frage, sondern zu deiner Aussage von vorhin, wie nervig es ist, nachts bei Minusgraden auf dem ignoranten Vierbeiner zu warten:

Aus diesem Grund wird das Tobi-Tier nachts nur noch an der Leine in den Garten geführt. Und dort gibt´s dann kein Spazieren-Gucken, sondern Geschäfte-Erledigen, d.h., ich führe ihn schnurstracks zu seinen Pipiplätzen und danach auch schnurstracks wieder ins HAus. Punkt, fertig.

[Sherry]

Nicht zu deiner letzten Frage, sondern zu deiner Aussage von vorhin, wie nervig es ist, nachts bei Minusgraden auf dem ignoranten Vierbeiner zu warten:

Aus diesem Grund wird das Tobi-Tier nachts nur noch an der Leine in den Garten geführt. Und dort gibt´s dann kein Spazieren-Gucken, sondern Geschäfte-Erledigen, d.h., ich führe ihn schnurstracks zu seinen Pipiplätzen und danach auch schnurstracks wieder ins HAus. Punkt, fertig.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=46879&goto=901475

Na, das ist ja auch schlau, Saro, und - aus der Not heraus geboren - wahrscheinlich die einzig wahre Variante, um schnell und sicher mitsamt dem Tobi-Tier wieder ins Haus zu gelangen.

Meine Variante ist zwar warm, aber lautstark: ich lasse ihn raus, bleibe aber selbst drin, und lehne die Haustür an, damit er reinkommen kann, wenn er mit allem fertig ist. Das wäre ja auch alles in Ordnung, und war es bislang auch, wenn er jetzt nur nicht nachts draußen bellen würde. Wir werden wohl vorerst auch zu deiner Version übergehen müssen.

LG, Anja

[Sherry]

@ Mezzo

Okay, Susanna, was tust du jetzt, damit das Kommen im Garten Sinn für Rhian macht????

LG, Anja

[mezzo]

Tja, das Programm ist saisongemäss etwas auf Eis momentan - ich gehe nachts eh raus aus dem Garten mit Hund, an der Flexi. Aber grundsätzlich werde ich im Garten nicht nur rufen, um den Spass zu beenden, sondern vermehrt wieder als Auftakt zu erfreulichen Aktivitäten. Also auch rufen und anleinen zum Spaziergang im Garten, und nicht schon in der Wohnung. Und spannende Übungssequenzen im Garten. Und überhaupt wieder vermehrt bewusst belohnen, auch im Garten. Muss ja nicht mit Lecker oder gar Jackpot sein, aber sie sollte schon merken, dass es mich freut und nicht selbstverständlich ist. Mir hat sich da die Balance unbemerkt und aus Bequemlichkeit zu sehr Richtung Korrektur verschoben, und das gibt bei Rhian einfach schlechtere Ergebnisse.

[daani1983]

Dann kommt auf dem Grunstück eine Schleppleine dran, der Hund wird dann einmal gerufen, wenn er nicht folgt an der Schleppleine zupfen und mal hinterfragen ob die Belohnung für den Hund genügt. Der eine Hund muss anders motiviert werden als der andere. Man muss sich interessant machen - womit, musst Du für Deinen Hund selbst herausfinden. Vielleicht auch mal überlegen ob man selbst vielleicht gelangweilt oder direkt streng ruft. Ich versuche immer hell und freundlich zu klingen, mein Freund klingt eher streng, mein Schw.Papa ruft einmal, wenn dann keiner kommt sagt er "Dann eben nicht" und geht weg. Wenn man ein Kommando gibt muss es immer befolgt werden, dann darf man kein Nichthören durchgehen lassen und muss den Hund notfalls holen.

[Wuff]

@ Wuff

Ach, Wuff, aus o.g. Gründen wäre es schon einigermaßen wünschenswert, wenn er gehorchen würde!

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=46879&goto=901356

Okay, das sind natürlich gute Gründe

Ich würd ihn auch erstmal nur noch an der Schleppleine rauslassen. Dann rufen, Spaß mit ihm haben, ihn wieder (an der Schlepp) entlassen, rufen Spaß haben (Suchspielchen, miteinander toben, Leckerchen werfen oder so), wieder entlassen usw.

Von 20 Mal rufen würde ich ihn aber höchstens ein Mal ins Haus holen.

Erst wenn er an der Schlepp wieder irgendwann entdeckt hat, dass er auch zuhause Ohren zum Hören hat , darf er wieder ohne Leine raus.

Sobald er mal nicht aufs erste Mal hört - wieder Schlepp dran und wie oben üben.

[gast]

Grüße,

wieso sollte der Hund euch gehorchen, wenn er doch im Haus/Garten bisher zum absoluten Chef erzogen worden ist?

Er darf entscheiden, wann er rausgeht. Du läßt aus Bequemlichkeit die Haustür auf und da darf er also entscheiden, wann er wieder reinkommt.

Mit all diesen Sachen erziehst du ihn dazu dir eben nicht zu gehorchen.

Da hilft wohl nur die für dich unbequeme Variante die Ressource Garten wieder in deine Gewalt zu bekommen, heißt: du entscheidest wann der Hund was dort tun darf. Also Schleppleine dran und MIT dem Hund in den Garten gehen.

Füttern aus der Hand und eben nur, wenn der Hund im Garten kommen soll. Spielchen machen, Sachen verstecken etc.

Läßt du ihn weiterhin den Garten unter seiner Kontrolle haben, wird er seinen Aufpasserjob (Bellen) garantiert noch ausweiten und wenn du Pech hast, wirkt sich das "nicht hören" dann auch mit der Zeit auf eure Spaziergänge aus.

Ein Garten ist toll und es ist natürlich super bequem den Hund einfach rauszulassen und es spricht ja auch nichts dagegen, wenn es für alle Beteidigten klappt. Nur wenn es dir so nicht gefällt wie es ist, dann muß du daran arbeiten und dies konsequent

Noch dazu, wo dein Hund in einem Alter ist, wo er richtig erwachsen wird.

lg

sabine