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Wie unterscheidet man richtig? In den Kampf eingreifen oder machen lassen?


Waldelfe

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Hallo,

bin zwar neu hier, das du dazwischen gegangen bist ist in meinen Augen völligst o.k.

Ich finde es ofmals total schlimm das viele Hundehalter meinen die lieben Hundis machen das schon unter sich aus.

l.g.treti

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noch zu sagen ist, Mickey ist 14-15 monate alt und eine Ausseinandersetzung gab es wohl doch mit einem Stafford, nach der, der Stafford aussah wie ein gerupftes Huhn und wirklich tiefe Bisswunden im Halsbereich hatte und ich mir das auch nicht mehr mit anschauen konnte und Wasser dazwischen geschmissen habe damit sie aufhören.

Ich weiss allerdings auch nicht warum es manchmal nur zu Rüppeleien kommt und manchmal oder bzw. dieses eine mal aber auch richtig zur Sache ging.

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Ole,

für mich ist es ein großer Unterschied, ob mein Hund andere angiftet und sich aufspielt oder ob ich ihm die Möglichkeit gebe, Konflikte auf hündische Art zu klären. Das eine ist unerzogen und wird von mir unterbunden, mein Hund hat keinen anderen anzustänkern - das ist Provokation bis zu Eskalation. Der Hund ist dann Konfliktmacher, während ich meinem Hund die Möglichkeit gebe, Konflikte - die er nicht begonnen hat - hündisch zu begegnen.

Ein Hund hat keinem anderen willentlich Schaden zuzufügen! Und ich bin für meinen Hund zuständig, also bin ich gefragt, etwas gegen dieses Stänkern zu unternehmen!

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Aber einfach zu sagen: "Hey, mein Hund wird schon klein beigeben, wenn ein stärkerer kommt!" und damit das Problem praktisch allen anderen zuzuschieben, finde ich doch etwas "leichtgemacht"..

also wie gesagt ist es für mich überhaupt kein problem wenn wer grössere´s kommt und meinen anstänkert er ergibt sich und hat trotzdem seinen spass, es ist noch nie passiert das ein richtiger alpharüde kam und mickey danach keinen spass mehr auf der wiese hatte sogar eher im gegenteil versuchte mickey ihn dann als freund zu gewinnen.

70kg kampfrüpel brauch man auch nicht meiner wiegt 25-27kg

und willentlich schaden wird auch niemandem zugefügt, bei normalen stänkereien so wie ich sie kenne liegt der eine auf dem andern drauf das passiert im normalfall innerhalb von 10 sekunden knurrt noch ein wenig rum und das wars dann, diese aktion schliesst dann das darauffolgende zusammenspielen in keinster weise aus.

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Hallo Ole,

herzlichen Glückwunsch! (... und das meine ich eher ironisch ...)

Dein Hund hat die Erfahrung gemacht, daß sich prügeln - sich beissen - funktioniert. Diese Erfahrung wirst Du wohl nicht mehr völlig aus ihm rauskriegen.

Ich bin kein grosser Freund von Hundewiesen und unkontrollierten Hundebegegnungen.

Sie sind im übrigen auch nicht "natürlich" - denn in der Natur versuchen sich fremde Rudel auszuweichen um unnötige Provokationen und Kämpfe zu vermeiden und Einzelgänger versuchen sich Rudeln anzuschliessen.

Das was wir aber normalerweise haben - der Einzelhund, der in eine wild zusammengewürfelte Runde auf einer Hundewiese kommt - programmiert den Konflikt vor. Genauso wie die Begegegnung von zwei Rüden auf der Strasse.

Eine Truppe, die sich regelmässig in fester Zusammensetzung trifft, hat normalerweise keine grossen Konflikte - bzw. werden die dort so gelöst, daß es nicht zu Kämpfen kommt. Denn jeder Kampf ist lebensgefährlich - auch für den Gewinner. Die Natur kennt keine Tierärzte, die Wunden versorgen und desinfizieren.

Bei meinen Rüden achte ich darauf, daß sie nicht stänkern.

Allerdings lasse ich sie auch nur mit wenigen Hunden frei laufen. Sie haben beide Gott sei Dank nie gelernt, daß Angriff die beste Verteidigung ist und versuchen Begegnungen mit anderen Rüden, dann über Komment zu klären. Und das funktioniert gut, wenn genügend Platz da ist, daß der schwächere auch entspannt gehen kann. (Und dann, wenn die Menschen genau in dieser Situation richtig reagieren.)

Grüsse,

Claudia

P.S. Hab grade Deinen letzten Post gesehen. So wie Du Auseinandersetzungen beschreibst, habe ich sie in letzter Zeit selten erlebt. Mein älterer Rüde (22kg und 50cm Schulterhöhe) hat aber schon wesentlich grössere Rüden allein durch Kommentkampf zum Weggehen bewegt. (Das waren jeweils "Begegnungsunfälle" auf die ich keinen gesteigerten Wert lege ...) Und ich sage Dir - wenn Du da 20 Meter weg von stehst und weisst, Du kannst rein garnix tun, wenn das schief geht, dann fühlst Du Dich garnicht gut. Und irgendwann ist Dein Rüde erwachsen - wenn er bis dahin gelernt hat Angriff ist die beste Verteidigung, dann Gute Nacht.

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Hansini

@Ole

Schöne Theorie.

Mein 12,5 Kilo Hund unterwirft sich nicht. Schon ist das erste Problem da. Willentlich Schaden zufügen? Ich glaube eine solch negative Motivation unterstellt niemand Hunden, wobei sicherlich bei solchen Aktionen schon Beschädigungen des Gegners in Kauf genommen werden. Felix hat aus solchen Begegnungen einen schweren Bandscheibenvorfall und eine massive Bissverletzung ein paar Millimeter neben der Halsschlagader davongetragen.

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Nein, diejenigen, die ihren Hund stänkern lassen machen es den anderen schwer. Was hast du davon, dass dein Hund stänkert?

Meine haben nicht unbedingt klein beigegeben, gerade Sammy war einer, der auch gekämpft hat - aber trotzdem durfte er nie einen Kampf anfangen. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich es dem Hund durchgehen lasse einen Kampf zu provozieren/anzufangen oder ob ich es erlaube sich zu verteidigen.

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danke claudia sehr konstruktiver beitrag wenn auch nicht umbedingt eine lösung grosse hundeversammlungen zu meiden. denn gerade da hat meiner am meisten spass, habe ich zumindest den eindruck.

was heisst grundlos stänkern also wenn´s um die frauen geht kennt er halt nunmal kein pardon was ich auch wie gesagt irgendwo verstehen kann und auch nicht als grundlose stänkerei ansehe.

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Hansini

Er kennt kein Pardon? Schöne Recoursenverteidigung.

Hört sich an, als ob der Halter darauf stolz ist.

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natürrlich bin ich nicht stolz darauf, eher im gegenteil nervt es mich und manchmal wünsche ich mir er wäre n schaf, ist aber trotzdem ein nachvollziehbarer Grund

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