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Invasion der SoTras


gast

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Ich glaube die merken nix mehr :wall:

... sorry, ein unnützer Kommentar :schwert

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Top-Benutzer in diesem Thema

EisWolf

Hallo Susanne,

ich denke, sie gehen dann einfach den nächsten Schritt, reden sich selber ein "das muss sein, das ist gut, das hilft" und belabern ihre Kunden so, dass sie dran glauben..

..und wenns nen Stachler, nen Teletakt, nen Würger, Sprühhalsband, ne Reitgerte oder oder oder ist. ;)

Insofern werden sie vermutlich keine Erlebnisse der Art: "Oh, ich komme nicht mehr weiter!" haben, die realitätsbezogen sind.. sondern nur Erlebnisse der Art: "Was ein Schlappschwanz (Kunde), kommt einfach nicht mehr weil ihm meine Methode nicht zusagt!" oder aber halt ein "Erfolgs"erlebnis.. (oder ein kaputter Hund, der dann zum Tierarzt geschickt wird als unkurierbar etc.).

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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Aber inzwischen gibt es doch schon viele aufgeklärte Hundehalter, wer lässt denn heutzutage

noch zu, das ein Trainer mit Stachel, Tele etc. an seinem Hund arbeitet :think:

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EisWolf

Hallo Susanne,

zuviele.. entweder sie lassen sich bequatschen, sie glauben es selber, sie wollen endlich Erfolge (auf Biegen und Brechen), sie vertrauen dem "Supertrainer", sie haben wenig Ahnung (Ersthundehalter), sie haben von anderen gutes von dem Trainer gehört, sie verstehen gar nicht, dass so etwas dem Hund wehtut (manche Leute sind super im Verharmlosen von Dingen, da sind das dann "leichte Stromschläge, wie ein Kitzeln") oder schadet ("Ach, der hat ein dickes Fell!")..

Und dann gibt es noch die Fraktion, die sich nicht traut, etwas zu sagen..

bei denen ist das Hirn wenigstens noch soweit OK, dass die meisten von ihnen KEIN zweites Mal mehr hingehen. ;)

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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alles wird gut!

Ich werde das Gefühl nicht los dass eine Menge Ersthundehalter als "zu dumm" eingeschätzt werden.

Ich habe beispielsweise einige "Gassihunde" die ich über die Woche ausführe (die Besitzer sind allesamt Ersthundehalter).

Wenn ich mich mit den Besitzern unterhalte und diese mir etwas von ihrem Training erzählen oder der Hundeschule bin ich oft erstaunt (und auch sehr froh) dass sich da solche Gedanken gemacht werden.

Da wird (noch bevor der Welpe da ist) nach einer Hundeschule geschaut, diese besucht, es wird sich mit den Trainern unterhalten... da wird jeder Schnick und Schnack vorher abgecheckt. Und das ist in meinem Beispiel bei 4 von 6 "Neuhundehaltern" so.

Ich glaube heutzutage wird lang nicht mehr so blind und dusselig einfach irgendwo hingerannt und gemacht was einem gesagt wird. :)

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EisWolf

Hallo Anne,

das Problem ist nur: Wenn es wirklich so wäre, dass die wenigsten "Neulinge" die Sparte der SoTra's unterstützen würden - wieso werden es dann immer mehr, und wieso scheint der Beruf doch trotz allem so erträglich zu sein dass sie nicht "eingehen"? ;)

Wenn in einen Hardware-Shop niemand mehr geht, um einzukaufen, wird er (trotz aller Werbung "Der Größte, der Beste, der Billigste!") bald eingehen. ;)

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

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Ich habe mir nun die Tage wirklich Gedanken darum gemacht und das viele Trainer ihre Grenzen nicht kennen bzw. Angst haben sie offen dar zu legen liegt am MARKT.

Als ich vor 6 Jahren ( ich nenne das immer die NaturalDogmanshipzeit) angefangen habe im Verein ehrenamtlich zu trainieren, da hieß es, auch in vielen Foren:

1. Trainerhunde müssen perfekt sein

2. Trainer müssen alles können

Das war ein unglaublicher Druck von außen. Die Leute, die sich in dieser Zeit selbstständig gemacht haben, sind heute oft die "bissigsten" und methodenfanatischsten. Die müssen davon Leben und haben Angst, dass ihnen der Rang abgelaufen wird. Sie reden hinter deinem Rücken, streuen die ulkigsten Gerüchte und sind selber nicht in der Lage sich zu hinterfragen. Ich denke aus Existenzangst.

Zu der Zeit, zu der ich mich selbstständig gemacht habe, ging gerade die positive Verstärkungswelle so richtig los, so dass viele Hundehalter der Meinung waren man dürfe nichtmal laut werden, alles war verpönt usw.usf.

Was ich sagen möchte, vor 6 Jahren hätte man eine zu 80% auf NDS basierende Ausbildung belegt und geglaubt- DAS ISSES.

3 Jahre später wäre es dann eher das Clickerstadium

und momentan beginnen wir an UNS und an UNSERE Beziehung zum Hund zu glauben.

dh der Trainer müsste anfangen ein Psychologie Grundstudium zu vollenden ;)

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schnauzis

dh der Trainer müsste anfangen ein Psychologie Grundstudium zu vollenden ;)

Es gibt ja für jeden Trainer zwei Seiten, an denen gearbeitet wird: Mensch und Hund.

Und da liegt das Problem. Wer gutes Wissen und Können in Punkto Hunde hat, muß das nicht unbedingt an den Mann (die Frau) bringen können. Der braucht dann sicher eine psychologische Ausbildung um erfolgreich zu werden.

Andere können (leider) jeden Menschen um den Finger wickeln, ihm alles mögliche einreden - und es wird geglaubt. Haben aber wenig oder keine Ahnung von Hunde, ihren Bedürfnissen, ihrer Erziehung oder Ausbildung. Können aber ihr "Halbwissen" oder auch "Nichtwissen" sehr gut an den Mann (die Frau) bringen. Und da fallen viele Ersthundbesitzer drauf rein.

Es ist halt die mögliche Macht von Demagogen.

LG Heike

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Das mit dem Psychologie-Studium finde ich gar nicht so verkehrt. Schließlich muss ja mehr mit den Menschen kommuniziert und gearbeitet werden als mit den Hunden, und da schadet mir mein Psycho-Studium (mit zusätzlichem pädagogisch-didaktischem Schwerpunkt) sicher nicht.

Ich sehe das mit den Rahmenbedingungen oder Ausbildungen zweischneidig: Zum einen wäre es schon nicht schlecht, wenn es diese Rahmenbedingungen gäbe, um wirklich die ganz schlechten auszusortieren.

Andererseits habe ich es gerade gestern wieder gesehen: Da wurde ein pfiffiges fünfjähriges Kind einer richtig guten Schuleingangsuntersuchung unterzogen, bestand diese mit Bravour und darf sich nun ab August Schulkind nennen. Jedoch war die Mutter nicht wenig erstaunt, als es hieß, dass beim Schulanmeldungstest die Direktorin notiert hat, dass dieses Kind in die Vorschule soll .... Da frag ich mich dann auch wie es diese komplett inkompetente Frau auf diesen Posten geschafft hat - und die Kinder müssen es ausbaden.

Vielleicht wäre zusätzlich zu den Rahmenbedingungen eine z.B. zweijährige Supervision notwendig, um die Fortschritte bzw. den Wissensstand immer wieder zu kontrollieren.

Oder überhaupt Supervision, um nach einer einarbeitungszeit zu sehen, ob sich der SoTra wirklich zu einem Tra entwickelt hat .....

Grübelgrüße

Rosi

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