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Lahmheit beim Hund


Kimilino

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Kimilino

Hallo!

Bin neu hier und habe auch mal eine Frage.Ich habe eine jetzt 5 Jahre alte Labradorhündin.Sie ist ein sehr sportlicher Begleiter und hat auch Kondition.Mein Problem ist folgendes:Bei sehr starker Belastung (Rad fahren und Schleuderball spielen) lahmt sie,wenn sie ca. 2 Stunden nach der Aktion geruht hat.Sie steht dann auf und ist total steif und lahmt auf beiden Vorderbeinen.Ist sie allerdings 10 m gelaufen,ist das wieder o.k.Erst dachte ich,es ist vielleicht Muskelkater,aber da ich wirklich viel mit ihr unternehme,schließe ich das eigentlich aus (gut trainiert ist sie auf jeden Fall!!)..oder kann es das doch sein???Habe sie auch schon im Oktober 09 vorne links röntgen lassen (Ellenbogen und Schulter) o.B. Ich weiss auch nicht,ab wann die "Überbelastung" anfängt,denn wenn es nach Kim geht,könnten wir den ganzen Tag Rad fahren und Schleuderball spielen..Sie ist sonst völlig gut drauf und für jeden Spass zu haben.Hat vielleicht jemand Erfahrung mit so was??Ich spiele mit dem Gedanken sie einmal komplett röntgen zu lassen und/oder eine Blutuntersuchung machen zu lassen.Was habt ihr für Tipps und Anregungen für mich...Bin für jeden Denkanstoß dankbar...

Gruß

kimilino

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gerda3012

Hallo!

Habe auch eine 5jährige Labradorhündin die auch an beiden Vorderläufen bei Belastung ( wie Ballschleuder) humpelt. Sobald Sie ein bisschen ausgeruht hatte ging es wieder aber ich hatte das Gefühl als wäre sie steif. Habe Sie dann komplett röntgen lassen hinten und vorne, dabei war rausgekommen das Sie an Athrose in den Vorderläufen leidet. Ich rate Dir das Fahrrad und die Schleuder wegzulassen ich weiß das für den Hund schlimm ist. Meine Hündin kann es nicht verstehen das der Ball nur noch über die Erde kugelt. Ich gebe Ihr Zeel Ad ,Teufelskralle und Arthro Green. Lasse Sie am besten bei einem Tierarzt röntgen der sich auf Knochen spezialisiert hat. Ich bin mit meinem Hund extra nach Holland gefahren da dieser Tierarzt auf Hunde mit Knochenprobleme spezialisiert hatte und ich auch bei Bedarf dort auch eine GA machen lassen konnte.

Viele Grüße

Gabi

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janni

hallo,

warst Du mal beim TA?

Ich habe mit Bäri gute Erfolge mit Schüsslersalzen Nr. 1, 3 und 7 gemacht sie ist wieder Top fit und belastbar. Allerdings ist sie erst 17 Monate und hatte mit ca. 8 Monaten eine Gelenkentzündung ist damals eingeknickt, sie war in ein Mauseloch getreten. Sie humpelte immer wieder gerade nach Belastungen und Stress...

Ich wünsche Dir viel Glück und Gute Besserung für Deine kleine

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schnauzis

Für mich klingt das auch sehr nach Arthrose.

Nach dem Ruhen braucht der Hund einige Schritte bis die Gelenke wieder "wie geschmiert laufen", dann merkt man ihm nichts an und bei Überlastung fängt er auch wieder an zu lahmen.

Nichts ist verkehrter als einen Hund mit Arthrose nur zu schonen. Gerade die ruhige, gleichmässige Bewegung (am Rad gleichmässig laufen oder schwimmen) verhindert ein schnelles Fortschreiten. Ziel muss sein die Muskulatur zu erhalten ohne die Gelenke überzustrapazieren.

Schnelle Sprint- und Stopbewegungen ( Ballspiele) belasten sehr, genauso Sprünge.

Alles mit gleichmässigen Bewegungen ist okay.

Ich habe eine Hündin, die seit über 7 Jahren mit ihrer Arthrose lebt. Anfangs hat sie im Frühjahr und Herbst von mir Muschelkalk als Kur bekommen. Als die ersten schmerzhaften Schübe auftraten wurden diese mit einem Schmerz- und entzündungshemmenden Mittel behandelt. Inzwischen ist sie nur mit Dauermedikation, aber mit geringer Dosis schmerzfrei.

LG Heike

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Rockabella

Die Goldie-Hündin meiner Mutter hat auch Arthrose im rechten Vorderbein.

Sie verhält sich ganz genau so, wie du es beschrieben hast. Lahmheit beim/nach dem Aufstehen, und nach ein paar Metern ist es wieder okay. Sie wurde auch o.B. geröntgt, da die Arthrose erst im "Anfangsstadium" und deshalb nochnicht erkennbar ist.

Mach dich aber jetzt blos nicht verrückt!

Ich schließe mich schnauzis an, Arthrose bedeutet auf keinen Fall, dass der Hund nichts mehr machen darf, man muss nur schauen, dass die Bewegungen gleichmäßig und nicht zu schnell und ruckartig sind. Dann kann der Hund (evtl. mit Medikation) gut damit leben.

Ich würde evtl. auch mal über eine Unterwasserlaufband-Therapie nachdenken. Das bietet sich z.B. im Winter an, wenn der Hund nicht schwimmen gehen kann und Radfahren auch schlecht geht.

hier kommst du auf die Homepage meiner Tierarztin, die bietet sowas an, vielleicht hilft dir das weiter.

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Kimilino

Super lieben Dank für eure Infos!Fühle mich irgendwie erleichtert.Das auf den im Oktober gemachten Röntgenbildern o.B. war,könnte ja wirklich an einer sehr geringen Arthrose liegen.Wenn ich mit Kim nur Rad fahre lahmt sie ja auch nicht.Schwimmen gehen wir im Sommer sehr viel,auch immer ohne anschließender Lahmheit.Ich hatte vor Kim eine Mastino-Pitbull mischlingshündin (die leider nur 7 Jahre alt wurde :-((( Sie lid auch sehr unter Arthrose,musste allerdings schon mit einem Jahr am Ellenbogen operiert werden und mit 2 Jahren das andere Ellenbogengelenk.Soo schlimm war das bei ihr.Die OP`s waren allerdings wirklich erfolgreich!Mit 5 Jahren mußte ich allerdings künstliche Gelenkschmiere in die Gelenke spritzen lassen,damit sie wieder schmerzfrei laufen konnte.Auch sehr guter Erfolg!!Mit 7 hatte sie dann einen Bandscheibenvorfall und konnte nicht mehr laufen und den Kot halten,so das ich sie dann einschläfern lassen mußte.Mit Kim habe ich schon eine Grünlippmuschelkalkkur (3 Monate) gemacht.Hat aber nichts gebracht.Werde Kim erstmal röntgen lassen und dann melde ich mich wieder bei euch,um Ergebnisse mitzuteilen....

Bis dahin besten Dank

LG

Kim und Nicole

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Kimilino

Eine Frage noch an Gerda 3012:Hast Du dem Hund alle drei Medikamente auf einmal gegeben oder jeweils eine Kur gemacht??? Und was genau ist "Zell Ad"??Das kenne ich gar nicht!Habe meine Mischlingshündin nach den Op`s immer mit "Arthrovet" behandelt(2-3 Monate lang;als Kur)Wir haben hier auch einen Tierarzt der auf den Gelenkapperat beim Hund spezialisiert ist,der hat auch meine andere Hündin immer operiert und behandelt...

LG

Kim und Nicole

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Hansini

Arthrose ist eine Option. Spondylose fände ich genauso wahrscheinlich. Lass mal die Wirbelsäule untersuchen.

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gerda3012

Guten Morgen!

Ich mache mit Zeel ad eine Kur von drei Monaten. Es gibt Zeel das besser für Menschen ist und Zeel ad ist für die Tiere. Zeelgebe ich wenn die Bewegungen schwer sind und wenn Sie müde und lustlos ist. Die Tabeletten sind für rheumatische Beschwerden. Ich kaufe Sie in einer Versandapotheke.Ich habe das von einer Tierheilpraktikerin bekommen und meinem Hund tut es sehr gut. Wenn Sie humpelt bekommt Sie auch noch Traumeel, das ist ein Mittel wenn ein aktuter Schub oder Überbelastung ist. Man kann es ja machmal nicht vermeiden das ein Labbi übertreibt.

Arthogreen und Teufelskralle gebe ich immer.

Wollte nur noch sagen das man einen arthrosekranken Hund natürlich bewegen muß.

Meiner geht weiterhin zur Hundeschule da der Muskelaufbau sehr wichtig ist. Nur mache Dinge soll man einfach lassen. Ich kann mit meinem Hund kein Fahrrad fahren. Sie humpelt dann sofort. Aber das sind reine Erfahrungswerte mit der Zeit weiß man was man machen soll oder nicht.

Viele Grüße

Gabi

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Hansini

@Gerda

Handhabe ich auch so. Felix hat Arthrose und Spondylose. Bewegung muss sein. Zeel gebe ich übrigens auch, wobei ich Zeel nicht nur als Tabletten gebe, sondern auch spritze.

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