Den Hund auf seinen Platz schicken

[sumisu]

Vielen Dank für die Tipps und vor allem für den Link.

Wahrscheinlich weiß er echt nicht was ich von ihm will (klingt plausibel)

Bin halt noch Anfänger und erwarte manchmal wohl etwas zu viel von ihm, bzw setzte vorraus, dass er weiß was ich meine, obwohl ich es noch nicht ausreichend mit ihm geübt habe.

Woher soll er dann auch wissen was ich will...

Dankeschön

[rotfuchs]

Wahrscheinlich weiß er echt nicht was ich von ihm will (klingt plausibel)

Bin halt noch Anfänger und erwarte manchmal wohl etwas zu viel von ihm, bzw setzte vorraus, dass er weiß was ich meine, obwohl ich es noch nicht ausreichend mit ihm geübt habe.

Woher soll er dann auch wissen was ich will...

zitieren

Ja, das ist wohl das wichtigste und schwierigste am (besonders erstmaligen) Zusammenleben mit Hunden...hündisch zu denken, nicht menschlich. Und dem Hund hundegerecht zu verklickern, was man gut findet und was nicht.

zB über den Körper zu sprechen, nicht den Hund zuzubrabbeln...

Musst dir immer wieder das Szenario vorhalten: Du in China ohne Sprachkenntnisse, jemand quatscht dich auf Chinesisch voll und wird dabei noch immer lauter und ungeduldiger....

Kannst ja auch hier im Forum mal nach Beiträgen von User "Karl" (Anita) gucken. Da hats bei mir total oft klick gemacht.

Beispiel:

Eine schöne Zeit wünsche ich deinem Wutz und dir

[panirac]

Keine Panik, die Phasen haben wir alle

Da wird auf den Hund eingeredet, man rauft sich die Haare, man ist dem Nervenzusammenbruch nahe usw.

Aber wenn man sich dann darauf besinnt, auf "hündisch" zu sprechen (wenigstens mit Händen und Füßen ) wirds besser werden.

Mir hilft immer, was ich mal gehört/gelesen hab: gib einem Hund 15 min um etwas zu lernen und er wird alle Zeit der Welt brauchen es zu lernen, gib einem Hund alle Zeit der Welt und er wird es in 15 Minuten lernen.

Also: mach dir selbst keinen Stress und Druck, das spürt dein Hund. Üb mit ihm, wenn du wirklich Spaß daran hast und motiviert bist. Und dann wirds meistens von ganz allein "klappen".

[sumisu]

@rotfuchs

werde ich gleich mal suchen.

Nur den Link mit gelb und rot versteh ich nicht... hmmm

@panirac

der 15Min Spruch ist spitzte. Daumen hoch!

[panirac]

Du kannst auch hier schaun:

http://www.hundeteamschule.de/teamschule/hundeteamschule.nsf/Inhalt!OpenFrameset

unter Hundehalterschulung (pdf)

oder hier:

http://www.polar-chat.de/topic_24737.html

Da findest du das Konzept der HTS (Anita Balser - username Karl) auch nochmal ganz schön. Es gibt davon auch DVDs: Hundehalterschulung 1 und 2. Die kann ich dir sehr ans Herz legen.

Gelb und rot meint eigentlich nur folgendes:

Man arbeitet in HTS nach dem Ampelprinzip (wie es Hunde untereinander auch machen)

Grün ist das Kommando, bzw. die Vorgabe einer Richtung, deine Haltung zu einer Sache, dein Wille

(beim Hund, steife Körperhaltung, durchdringender Blick)

Gelb ist die Ankündigung von Grenzen (falls der Hund was "falsch macht"): Sprich, je nach Hund unterschiedlich. Manchen reicht schon ein strenger Blick, andere widerrum brauchen zB eine bestimmte Handbewegung Richtugn Hund oder einen Schritt zum Hund, mit einem Geräusch (Kscht - wichtig: kein Wort!)

(beim Hund, steife Körperhaltung, Knurren, Leftzenhochziehen)

Rot ist die Handlung, praktisch die Grenze: Rot ist auch je nach Hund eine Berührung. Je nachdem wie der Hund gepolt ist, leichter oder eben etwas fester (nicht schlagen!!!). Am besten gegen die Brust. Es geht nur darum, dass es bestimmt ist. Deine Körperhaltung spielt auch eine Rolle. Dein Hund wird das nicht ernst nehmen, wenn du "eingefallen" vor ihm stehst. Man kann bei rot zB auch den Hund "ausbremsen". Zum Beispiel ihm entgegentreten, wenn er aufstehen will von seinem Platz, und mit dem Fuß leicht gegen seine Brust touchen.

(beim Hund, ANGEDEUTETER Biss)

Wichtig ist auch die Reihenfolge: nach grün, kommt gelb, dann rot. Nicht gelb, gelb, gelb, gelb...

Manchmal muss man auch gleich nach Situation und Hund mit gelb oder rot einsteigen.