BlueSusa 7. Juni 2010 Teilen 7. Juni 2010 Und "eigentlich" bestimmt der Hund in dem Moment über uns, ich lasse das auch zu, weil ich weiß ich kann es jederzeit abstellen. Wenn aber ein Hund etwas fordet und man es gibt, obwohl man nicht fähig ist es abzustellen, dann wird es gefährlich.......... Ach und ich halte Cesar Millan fähig das zu erkennen http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56060&goto=1128529 Ich bin in allen drei Punkten genau deiner Meinung! Anders, denke ich über die Bedeutung von Dominanz. Für mich hat Dominanz nur EINE Bedeutung: Ein Hund will in einer bestimmten Situation 'bestimmen' (ob ihm das gelingt oder nicht, ist eine andere Sache). M.M. nach, wird dieses Thema oft absolut überbewertet. Es findet meist 'im Kleinen' statt und wird von uns oft gar nicht wahrgenommen. Für mein Empfinden, steht es in einem direkten Zusammenhang mit agieren und reagieren. Wenn mein Hund seinen Kopf auf mein Knie legt und ich streichle ihn daraufhin, hat er seinen Willen bekommen, er hat mich (im weiteren Sinn) dominiert. Na und ... ! Blue legt mir den 'KOPF AUF' den Unterarm, wenn ich ihr die Brust kraule. Link zu diesem Kommentar
Leyveja 7. Juni 2010 Teilen 7. Juni 2010 meine hündin legt ab und zu ihr gesicht in meine hand, wenn ich sie kraule oder legt die pfote über den arm. sie steht auf körperkontakt, mag es, wenn sie ganz nah bei mir sein kann. ich rufe sie ran, die maus wird durchgekrault und dann beende ich den kontakt. wir hatten bisher kein "dominanz problem". das video würde mich auch interessieren. Link zu diesem Kommentar
BlueSusa 7. Juni 2010 Teilen 7. Juni 2010 meine hündin legt ab und zu ihr gesicht in meine hand, wenn ich sie kraule oder legt die pfote über den arm. sie steht auf körperkontakt, mag es, wenn sie ganz nah bei mir sein kann. ich rufe sie ran, die maus wird durchgekrault und dann beende ich den kontakt. wir hatten bisher kein "dominanz problem". http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56060&goto=1129549 Warum auch?? Link zu diesem Kommentar
Anja mit Meute 7. Juni 2010 Teilen 7. Juni 2010 Hm, also ich finde den Standpunkt von Cesar Millan ehrlich gesagt nicht so abwegig. Natürlich muss nicht jedes Pfote oder Kopf auflegen aus Dominanzgründen geschehen, aber ich denke es kann. Deshalb schadet es meiner Meinung nach sicher nicht, da mal genauer hinzusehen. Wenn mein Hund mich durch Pfote/Kopf auflegen dazu bringen kann, ihn zu streicheln (ihm quasi zu Willen zu sein, denn er will ja in dem Moment gestreichelt werden), was signalisiere ich ihm damit? Vermutlich doch, dass er es in der Hand hat, über meine Zuwendung zu bestimmen. Das kann in meinen Augen nicht ganz richtig sein. Ich will ja nicht behaupten, dass es sofort dramatische Folgen haben muss, wenn ich als HH auf derlei Forderungen eingehe, aber lieber ist es mir doch, der Hund bekommt Zuwendung und Streicheleinheiten dann, wenn ich es will. LG Anja Link zu diesem Kommentar
cookie 7. Juni 2010 Teilen 7. Juni 2010 Hi, ich finde man kann auch vieles kaputt reden und tot analysieren. Wenn ich harmonisch mit meinem Hund zusammenlebe, wir keine Probleme haben, dann muss ich auch nicht nach Problemen suchen, nur weil der Hund mir mal die Pfote auflegt. Dann ist es in meinen Augen die Bitte, weiterzumachen. Der kann ich nachkommen oder nicht. Wenn ich immer darauf achte, ob ich alle Aktivitäten starte oder nicht, wird der Hund zu einem "Spielzeug", dass ich mal aus dem Schrank nehme, wenn ich das Bedürfnis nach Körperkontakt habe. Ansonsten hat es bitte im Schrank (Alternative auf seinem Platz) zu bleiben. Das hat für mich nix mit Zusammenleben mit dem Hund zu tun. Ein Tier hat auch ein gewisses Maß an recht zu signalisieren, ich will oder ich will nicht. Je nach Situation und meiner Laune erfülle ich diesen Wunsch oder nicht. Allerdings wird Cesar Millan nicht zu Hunden gerufen, die harmonisch mit ihrem Menschen leben. Da läuft Gravierendes schief und das muss man bei Bewertungen mitberücksichtigen. Link zu diesem Kommentar
Anja mit Meute 7. Juni 2010 Teilen 7. Juni 2010 Wenn ich immer darauf achte, ob ich alle Aktivitäten starte oder nicht, wird der Hund zu einem "Spielzeug", dass ich mal aus dem Schrank nehme, wenn ich das Bedürfnis nach Körperkontakt habe. Ansonsten hat es bitte im Schrank (Alternative auf seinem Platz) zu bleiben. Das hat für mich nix mit Zusammenleben mit dem Hund zu tun. Ein Tier hat auch ein gewisses Maß an recht zu signalisieren, ich will oder ich will nicht. Je nach Situation und meiner Laune erfülle ich diesen Wunsch oder nicht. http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56060&goto=1129630 Hm, so hört sich das natürlich drastisch an, ist aber in meinen Augen schon eine etwas vermenschlichte Sichtweise. Meine Hunde machen es mir täglich vor, der ranghöhere von beiden ignoriert diverse Aufforderungen des rangniedrigeren zu 95%. Ohne mit der Wimper zu zucken. Die beiden kommen bestens mit einander aus, sind ein richtiges Team. Warum sollte es falsch sein, wenn ich mein zusammenleben mit den Hunden ähnlich gestalte? Natürlich birgt diese Art des Umgangs eine ungleich größere Verantwortung für den Halter: Wenn ich dem Hund nicht erlaube, zu fordern bin ich als Halterin um so mehr gefragt, wenn es darum geht, dem Hund seine Bedürfnisse zu erfüllen, Dinge wie Beschäftigung und Auslastung zu gewährleisten. Sonst wird der Hund tatsächlich zum Spielzeug. LG Anja Link zu diesem Kommentar
BlueSusa 7. Juni 2010 Teilen 7. Juni 2010 Hi,ich finde man kann auch vieles kaputt reden und tot analysieren. Wenn ich harmonisch mit meinem Hund zusammenlebe, wir keine Probleme haben, dann muss ich auch nicht nach Problemen suchen, nur weil der Hund mir mal die Pfote auflegt. Das stimmt schon. Gleichzeitig finde ich es aber auch gut, wenn man ein Bewusstsein für gewisse Situationen hat. So ist man dann u.U. imstande eventuell aufkeimende Probleme, im Ansatz zu erkennen. Natürlich birgt diese Art des Umgangs eine ungleich größere Verantwortung für den Halter: Wenn ich dem Hund nicht erlaube, zu fordern bin ich als Halterin um so mehr gefragt, wenn es darum geht, dem Hund seine Bedürfnisse zu erfüllen, Dinge wie Beschäftigung und Auslastung zu gewährleisten. Sonst wird der Hund tatsächlich zum Spielzeug. LG Anjazitieren Link zu diesem Kommentar
PollyRocket 7. Juni 2010 Autor Teilen 7. Juni 2010 Und "eigentlich" bestimmt der Hund in dem Moment über uns, ich lasse das auch zu, weil ich weiß ich kann es jederzeit abstellen. Wenn aber ein Hund etwas fordet und man es gibt, obwohl man nicht fähig ist es abzustellen, dann wird es gefährlich.......... Ach und ich halte Cesar Millan fähig das zu erkennen So seh ich das auch. Link zu diesem Kommentar
River 7. Juni 2010 Teilen 7. Juni 2010 Ich frag nur kurz nochmal....wäre es denn möglich wenigstens den Namen der Folge anzugeben, damit man sich ein besseres Bild machen kann? danke schön... Ich gebe cookie voll und ganz recht wenn sie schreibt: "Wenn ich immer darauf achte, ob ich alle Aktivitäten starte oder nicht, wird der Hund zu einem "Spielzeug", dass ich mal aus dem Schrank nehme, wenn ich das Bedürfnis nach Körperkontakt habe. Ansonsten hat es bitte im Schrank (Alternative auf seinem Platz) zu bleiben. Das hat für mich nix mit Zusammenleben mit dem Hund zu tun. Ein Tier hat auch ein gewisses Maß an recht zu signalisieren, ich will oder ich will nicht. Je nach Situation und meiner Laune erfülle ich diesen Wunsch oder nicht. " Ich bin froh, wenn mein Hund zu mir kommt und kuscheln will.... Link zu diesem Kommentar
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