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Verlustangst (konnte Ähnliches leider nicht finden)


Nöle

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KristinaM

Anscheinend können Hunde sowas wie Verlustangst haben, in Sinne von : Herrchen/Frauchen geht und kommt nicht mehr zurück.....

Kysha hat ja das selbe Problem, mit 6 Monaten zu mir gekommen, es hieß sie kann alleine bleiben, ich sie in der ersten Woche für 10 Min alleine gelassen und sie natürlich voller Panik vor die Tür gemacht(groß & klein),alles zerstört was sie gefunden hat+ zwischendurch gebellt wenn sie dazu gekommen ist.

Und genau das hat mir die Trainerin vorgeworfen, ich hätte warten sollen und mit dem 10Minütigen weg gehen hätte ich dieses Verhalten nur verschlimmert (Hund wird im alten Zuhause alleine gelassen, kommt in neues Zuhause und dort wird sie wieder alleine gelassen....)

Ich würde Dir auch raten nach Bauchgefühl zu gehen....

...und bitte halt uns auf dem laufenden.

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Das Alleinlassen in der Wohnung unterscheidet sich ja auch deutlich von dem Alleinlassen und aus dem Haus sein. Der Hund bekommt ja mit, daß ich noch da bin.

Wir haben das anfangs auch in der Wohnung geübt und aushäusig ging der Hund eben immer mit. Dasty war ja total durch den Wind gewesen und wusste gar nicht wie ihm geschah, wenn SchwieMu urplötzlich verschwand (ab ins Krankenhaus).

Nun muss ich dabei sagen, daß ich durchaus Mitleid mit dem Hund hatte und selber gar nicht so konsequent war wie ich geschrieben habe - hüstel. Allerdings mit zunehmender Erfahrung und solchen Dingen veränderete sich mein Verhalten so, daß ich guten Wissens etwas raten kann.

Eins habe ich anfangs nämlich auch nicht gemacht - meinem Bauchgefühl vertraut. Aber nach einem Todesfall soll das schonmal vorkommen.

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Ich glaube schon, dass es hier Verlustängste sind. Es wird auch mit der Zeit besser, sie läuft jetzt auch mal von allein durchs Haus (allerdings sucht sie mich immer noch, sobald sie mich nicht mehr sieht - manchmal auch an falscher Stelle).

Und sie jault beim Gassigehen und will nicht weit vom Haus weg. Habe dazu auch hier im Forum gesucht und das scheint für Hunde in neuem Heim auch nicht ungewöhnlich zu sein. Aber ansonsten ist sie toll und ich denke wir werden das schon alles gut hinkriegen.

Lieben Dank für Eure Tipps!!! :)

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dobifan
Ich würde mich beim Fressen auch nicht neben den Napf stellen. Wenn der Hund gesund ist, wird er fressen (und 1-2 Tage Verweigerung schaden nicht).


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56968&goto=1148565

Warum denn aber so kaltherzig, was soll das die ersten paar Tage schaden, wenn es dem Hund hilft Vertrauen aufzubauen?

Als wir unseren Rüden mit seinen 2 Jahren aus dem TH geholt haben, stand er seelisch dermaßen neben der Spur, daß er überhaupt kein Fressen angerührt hat.

Ich habe ihn aus der Hand gefüttert. Muß ich heute übrigens nicht mehr :D .

Aber unser Verhältnis ist sowas von gefühlvoll, einfach Liebe.

Was soll daran geschaded haben?

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Ich würde mich beim Fressen auch nicht neben den Napf stellen. Wenn der Hund gesund ist' wird er fressen (und 1-2 Tage Verweigerung schaden nicht).


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56968&goto=1148565"

Warum denn aber so kaltherzig, was soll das die ersten paar Tage schaden, wenn es dem Hund hilft Vertrauen aufzubauen?


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=56968&goto=1151945

:party: voll zustimm :party:

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Wenn du mal einen Hund erlebt hast, der Futter ausschließlich - komme was da wolle - vom Besitzer und nur in dessen Anwesenheit nimmt, erlebt hast...

Da bin ich lieber ein paar Tage "kaltherzig", als dass ich ein Tier habe, was lieber tagelang vor vollem Napf hungert und irrsinnigen Stress hat, weil der Besitzer nicht da ist.

Wer kann stets im Alltag gewährleisten, dass er zur Fütterung daneben stehen kann?

Lieber gleich von Anfang an Normalität gelebt, als hinterher die Folgen der Überbemutterung langwierig abzubauen.

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Hallo Christiane,

ich denke, das ist eine Frage der Extreme jetzt.

Wenn ein Hund bei mir einzieht und erstmal unsicher ist, dann gebe ich ihm (erstmal) die Sicherheit.

Dann würde ich natürlich auch anfangen, dieses Sicherheit geben abzubauen.

Und dann entsteht dieses extreme Problem mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht.

Grüsse,

Claudia

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Sicherheit geben, ist ja völlig o.k. Ist halt die Frage, inwieweit man überbehütet.

Bei so "banalen" Angelegenheiten wie Fütterung halte ich es eher für kontraproduktiv, daraus eine schutzbedürftige Situation zu konstruieren.

Da halte ich die "kaltherzige" (vermenschlicht gedacht ;) ) Normalität, nämlich Hund frisst - fertig aus, für wesentlich "sicherer", weil eben normal/natürlich.

Warum durch künstliches Dabeistehen, einer simplen Sache so eine Wertigkeit verpassen?

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Hallo Christiane,

ob das für den Hund banal ist oder nicht, können wir glaube ich von hier aus nicht wirklich entscheiden.

Es gibt Hunde, für die ist entspannt fressen in bestimmten Situationen alles andere als banal.

Der Hund ist fünf Monate - da weiss man nicht, was vorher alles passiert ist.

Grüsse,

Claudia

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Ich glaube, wir werden da nicht übereinkommen.

Mag die Situation momentan nicht völlig banal für den Hund sein - im funktionierenden Alltag sollte sie es auf jeden Fall sein.

Nahrungsaufnahme und damit Überleben, ist die stärkste Triebfeder überhaupt. Der Hund wird fressen, das tut er seit 5 Monaten schon (als ob im TH jemand Zeit hätte, permanent bei der Fütterung rumzustehen) - wozu ihm jetzt künstlich beibringen: Fressen geht nur, wenn Mensch dabei Wache schiebt?

Damit vermittelt man nur weitere Unsicherheit, nämlich dann, wenn der Mensch in den "normalen" Alltag übergeht und es dem Hund dann langsam beibringen muss - du musst jetzt alleine fressen.

Dann darf man hausgemachte Schwierigkeiten wieder runter trainieren - wozu?

Da bin ich lieber furchtbar böse und lasse den Hund selbst die Erfahrung machen, dass er sein Futter fressen darf - ohne, dass ihm jemand die Brocken in die Schnauze zählt - und es passiert dabei Nullkommagarnix.

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