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Zwergschnauzer hat Krebs (er hat es nicht geschafft)


iris21

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iris21

Hallo, mein Name ist Iris, ich bin 55 Jahre alt und lebe in einer Kleinstadt in der Nähe von München.

Ich habe seit 13 Jahren eine Zwergschnauzerhündin welche leider sehr krank geworden ist. Im Februar diagnostizierte meine TÄ einen Tumor am Zahnfleisch. Sie wurde erfolgreich operiert und lt. Tierklinik war die Geschwulst nicht (?) bösartig. Vor ca. 4 Wochen dann der Schock - sie hatte schon wieder eine Geschwulst - größer als die Andere und roch furchtbar übel aus dem Maul. Bei meinem Tierarztbesuch sagte mir die Tierärztin, dass es devinitiv Krebs ist und die Lymphknoten sind auch befallen. Operativ ist da nichts mehr zu machen! Da kommen mir gleich die Tränen.......

Sie bekommt jetzt tägl. Metacam und von Zeit zu Zeit Antibiotica. Sie ist eigentlich noch gut drauf, geht gerne Gassi, freut sich und sieht noch ganz gut aus. Nur mit dem Fressen mäkelt sie herum - nur bestes Nassfutter mit Nudeln oder Reis.

Jetzt meine Frage: Ich hatte (zusammen mit meiner Kleinen) eine Riesenschnauzerhündin. Bei ihr wurde damals im 7. Lebensjahr Leukose und starke Atrose festgestellt. In einem alten Homeopathiebuch für Hunde hatte ich gelesen, dass man das mit Schlangengift (Lachesis und Kobragift ) behandeln kann. Habe leider das Buch nicht mehr! Ich habe das dann ca. ein halbes Jahr gemacht und mein Hund erholte sich unglaublich! Die Leukose wurde nicht geheilt aber die Blutwerte verschlechterten sich nicht mehr. Auch die Artrose war wie weggezaubert. Sie ist dann mit 12 Jahren (vor 2 Jahren) an einem Milztumor gestorben.

Hat jemand Erfahrung ob es auch für meine Kleine noch irgend eine homeopathiesche Hilfe gibt, welche wenigstens den Krankheitsverlauf verlangsamt? Zwergschnauzer können 16 - 18 Jahre alt werden.

Bin für alle Ratschläge dankbar!

Gruß Iris

r

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Hallo und herzlich willkommen bei uns!

Weißt du, was das für eine Krebsart ist?

Ich stell dir mal einige Links ein, vielleicht hilft dir davon was.

Zum Glück habe ich damit selber keine Erfahrungen.

Ein Medikament bei inoperablen Tumoren

Dann einige Tipps zur Ernährung bei Krebs.

I

II

Und noch ein Erfahrungsbericht

Laika

Alles Gute euch!

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habe nur von Bekannten gehört, dass sie das Tumorwachstum mit getreidefreier Ernährung stopen konnten

wünsch euch alles Gute. lg Silke

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Fusselnase

Das tut mir leid. Am Zahnfleisch ist es auch eine ganz gemeine Stelle.

Jetzt meine Frage: Ich hatte (zusammen mit meiner Kleinen) eine Riesenschnauzerhündin. Bei ihr wurde damals im 7. Lebensjahr Leukose und starke Atrose festgestellt. In einem alten Homeopathiebuch für Hunde hatte ich gelesen, dass man das mit Schlangengift (Lachesis und Kobragift ) behandeln kann.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=58402&goto=1185829

Ja, du kannst ihr z. B. Horvi-Enzyme spritzen, ich kenne mehrere, die damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben.

Ich selbst spritze meiner Fricka ein Mistelextrakt, welches aber genau auf ihre Krebsart abgestimmt ist.

Ob es bei den Horvi-Enzymen auch verschiedene je nach Krebsart gibt, weiß ich nicht.

Sehr gut machen sich auch Vitalpilze. ich habe immer Reishi und Agaricus gegeben, aber auch das sollte man von der Krebsart abhängig machen.

Mit der Ernährung kann man auch eine Menge erreichen, die Links, die Ulrike eingestellt hat, fassen das ganz gut zusammen. Wichtig ist: Viele Vitamine, wenig Kohlenhydrate. Das heißt für dich: Nudeln und Reis sind tabu! Fütter lieber stärkearmes Gemüse dazu, vor allem grünes und Salat.

Ich kann dir auch gerne bei einer Tumordiät helfen.

Ich hoffe, dass ihr noch was erreichen könnt, im besten Falle eine Heilung und im schlechtesten eine Verzögerung und eine deutliche Verbesserung ihre Wohlbefindens.

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iris21

Hallo ihr Lieben.

Danke für die Antworten!!! Muss jetzt schnell weg und werde mir heute Abend genau die Links ansehen - möglicherweise gibt es ja doch noch Hoffnung.

Ich hoffe dass ich mit meiner Antwort auf der richtigen Seite lande - bin nicht so der Computerfreak.

Ich lern`s schon noch.

Bis später - Gruß Iris :winken:

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iris21

Hallo, Ulrike, Silke und Kerstin.

Vielen Dank für Eure Links und Tipps!! Ich habe gleich mal die vielen Kohlehydrate beim füttern weggelassen. Ist aber etwas schwierig, da sie ausgerechnet diese besonders mag - und komischerweise ungern Fleisch frisst. Vieleicht kann Kerstin mir eine Tumordiät aufschreiben?

War heute bei meiner TÄ wegen dem Medikament Masivet. Sie sagte es ist speziell für Mastzellentumore, aber sie hat auch zugegeben, dass sie über dieses Mittel noch nicht richtig Bescheid weiß. Leider wurde der im Feb. entfernte Tumor nicht untersucht, so dass ich jetzt nicht weiß welche Art von Krebs sie hat. Meine Tä glaubt an Lymphdrüsenkrebs - da ist die Prognose ja auch nicht so toll. Seit heute bekommt sie wieder Antibiotica um die Entzündung im Maul

und den damit unglaublichen Mundgeruch zu bekämpfen.

Kennt jemand von Euch Erfolgsberichte mit Masivet - egal bei welcher Krebsart?

Aber toi, toi, toi sie ist weiterhin recht gut drauf - pöbelt nach wie vor auch riesengroße Hunde an - ich glaube nicht dass sie Schmerzen hat.

Freue mich auf Eure Antworten - LG Iris

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Fusselnase

Ich würde schnellstens eine/n gute/n Tierheilpraktiker/in aufsuchen, wenn deine Tierärztin sich damit nicht so gut auskennt. Frag nach Vitalpilzen, Horvienzymen oder Mistelextrakt, Colostrum wäre auch eine Idee.

Zur Tumordiät: Was fütterst du genau bisher? Wie schwer ist deine Hündin? Gibt es Unverträglichkeiten, Vorlieben (außer Nudeln :D ), Abneigungen? Gesundheitliche Beschwerden abgesehen vom Krebs?

Ein Fachman bin ich auch nicht, aber ich schreibe dir gerne auf, was ich weiß.

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iris21

Hallo Kerstin.

Meine Pearli hat eigentlich vor dieser Krankheit keine gesundheitliche Beschwerden gehabt.

Sie wiegt ca. 8 kg (Idealgewicht), 500 g plus / minus. Futter bis ca. 8 Lebensjahr gutes Trockenfutter plus ab und zu kl. Leckerlies. Warum Trockenfutter: unsere Riesenschnauzerin vertrug kein Nassfutter - sie bekam jedesmal furchtbaren Durchfall. Sie wollten aber immer dasselbe Futter.

Sie ist ihr Leben lang eine Draufgängerin, immer auf der Suche nach jagtbarem Wild. Solange ihre große Freundin (Riesenschnauzerin Gina) da war, frech mit jedem Hund (obwohl sie dann sehr lieb mit den Hunden war). Als Gina gestorben war - immer noch frech - aber dann doch ängstlich, da der große Beschützer nicht mehr da war.

Ich hoffe Du kannst damit etwas anfangen. Danke für Deine Bemühungen!!!!

LG Iris

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Hallo Iris,

zu dem Medikament, was du nanntest, kann ich dir nichts sagen.

Meine Bernerhündin Laika hat Lungenkrebs (Ulrike (Moorteufel) hat den Link oben angegeben). Im Januar hieß es noch, daß sie vielleicht noch 6 Wochen zu leben hat, wenn es hoch kommt. Dann haben wir mit einer Therapie mit dem Artemisinin angefangen. Ich bereue es nicht eine Minute. Meine alte Oma (wird im November 14) lebt heute noch und ihr geht es soweit wirklich gut. Die meisten Beschwerden hat sie durch ihr Alter, weniger durch die Tumore.

Eine andere Hündin, die einen Gehirntumor hatte, wurde damit komplett geheilt. Es ist nichts mehr zu sehen. Und für sie war es die letzte Chance. Die Besitzer sind einfach überglücklich.

Das schöne an den Medikamenten ist, daß sie keinerlei Nebenwirkungen haben. Der Nachteil ist, daß das Medikament noch in der Forschung ist. Ließ dir doch den Thread von mir einfach mal durch. Ich kann das Medikament wirklich nur empfehlen und würde es jederzeit wieder anwenden. Es vollbringt für mich wahre Wunder.

Wenn du Interesse oder noch Fragen hast, melde dich einfach. Ich werde dir gerne helfen, soweit ich es kann und dir auch den Kontakt zu meiner TÄ herstellen, die dich bei der Therapie begleiten kann.

Ich wünsche euch alles Gute und hoffe sehr, daß es deiner Kleinen bald wieder besser geht. :kuss:

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Fusselnase

Sie wiegt ca. 8 kg (Idealgewicht), 500 g plus / minus. Futter bis ca. 8 Lebensjahr gutes Trockenfutter plus ab und zu kl. Leckerlies. Warum Trockenfutter: unsere Riesenschnauzerin vertrug kein Nassfutter - sie bekam jedesmal furchtbaren Durchfall. Sie wollten aber immer dasselbe Futter.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=58402&goto=1188697

Ich müsste schon wissen, was genau du jetzt fütterst, sonst kann ich dir ja nicht sagen, was ich evtl. anders machen würde. :)

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