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Bin entäuscht von meinem Chef, totales Unverständnis


Ester

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:wall: gestern hatte das Pflegecentrum 5 Jähriges Bestehen,und alle liefen mit einem Honigkuchengrinsen umher.

Mein Chef ,seine Frau, sein Sohn, waren anwesend.

Unsere PDL sah mich und meinte wie wunderschön der Nachmittag doch gewesen wäre,und ALLE zufrieden.

Ich hätte es ja auch bald geschafft.Hintergrund- das ich nicht zum Inhaber renn und mich vor Ihm entleere, da dieser nur noch POSITIVE Nachrichten hören möchte.

Als alle gegangen sind ( Pflegepersonal) wurde noch kräftig im Garten in Gruppenarbeit (Führungskräfte) geschleimt wie toll und schön. Mir wurde fast schlecht!

Meine Helferin teilte mir dann mit das Sie sich nun nach 5 Jahren (davon arbeiteten wir 3 Jahre zusammen) sich eine neue Stelle als KPH sucht.

LG Ester

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Hallo,

der Eintritt in die Gewerkschaft nutzt Dir wenig, außer, dass Du Deine Rechte kennen lernen wirst.

Wie willst Du sie denn alleine umsetzen?

Sprich mit Deinem Chef über die Misstände und notfalls gehe. Im Pflegeberuf werden genug Menschen gesucht. Schreib mal Bewerbungen an diverse Altenheime. Auch, wenn Du ein paar KM fahren musst, manchmal ist es ein Wechsel wert.

Glaube aber nicht, dass Du - gerade im sozialen Bereich - Gerechtigkeit finden wirst. In dieser Sparte ist Mobbing an der Tagesordnung.

Trotzdem ist es eine Überlegung wert, die Stelle zu wechseln. Vielleicht bist Du woanders zufriedener.

Gruß Christa

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whitetiger

Also ich denke egal in welchem Beruf, es gibt immer Momente wo "Mehrarbeit" geleistet werden muss.

Da kannst du zum Betreibsrat, Gewerkschaft, Anwalt oder sonstwas gehen. Eine AU ist auch eine Wahl. Nur dein Chef wird nicht dumm sein und dich darauf kündigen. Ob die Kündigung nun berechtigt ist oder nicht, da fragen die Meisten Chef´s nicht nach. Sie nehmen lieber eine Kündigung die nicht rechtens ist hin und zahlen den Arbeitnehmer halt eine Abfindung. Mein Rat beiss die Zähne zusammen übernehme die Schichten und fang an dich woanders zu bewerben.

Mal ganz ehrlich, ich habe auch schon aus betriebl. Gründen Stunden ohne Ende gekloppt und ich finde halt etwas Loyalität den Kollegen gegenüber, erst Recht wenn Kinder erkrankt sind, sollte man haben. Sprech doch einfach mit deinem Chef, dass die Kollegin, für die du jetzt einspringst, wenn sie wieder da ist, dann deine geleisteten "Doppelstunden" in deiner Arbeitswoche "nachholt". Das funktioniert meistens "unfallfrei" und du kannst dann mal 2 Wochen entspannen.

Auf jeden Fall wünsche ich dir bei deiner Entscheidung ein glückliches Händchen ;)

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