Masi 4. August 2010 Teilen 4. August 2010 Hallo zusammen Also es ist so, dass unser Labbi 10mon.manchmal ein Verhalten zeigt, das schon etwas erschreckend ist, wie eben wieder mal. Wenn wir im Garten sind zum Beispiel; Er will mal wieder auf der Wiese buddeln und bekommt es verboten, wird er ziemlich wild. Er rennt dann im Kreis und springt uns an und schnappt nach dem Arm.Er beißt zwar nicht, aber blaue Flecken gibt es. Da kann man manchmal machen was man will, er macht einfach weiter, es sei denn man bekommt ihn zufassen und muss ihm dann etwas lauter einen Befehl zum aufhören geben, oder kann ihn auf den Boden drücken Das hatten wir vor 2 Monaten auch schon mal. Tayler kann sich da richtig rein steigern. Anschließend ist er total außer Atem und schüttelt sich, man hat das Gefühl als wüsste er selber nicht warum er das macht und er ist wieder total anhänglich. Kennt das jemand, oder ist es Dominanzverhalten oder will seine Grenzen austesten. VG Marion Link zu diesem Kommentar
Gast 4. August 2010 Teilen 4. August 2010 Ich würde euch eine wirklich gute Hundeschule empfehlen. Link zu diesem Kommentar
Miemingborders 4. August 2010 Teilen 4. August 2010 ich würde mal drüber nachdenken den Hund zu stoppen bevor er komplett daneben ist. Hundeschule leg ich euch auch mal wärmstens ans Herz, genau wie Susa. Link zu diesem Kommentar
Hundefreund55 4. August 2010 Teilen 4. August 2010 und bekommt es verboten, wird er ziemlich wild. Er rennt dann im Kreis und springt uns an und schnappt nach dem Arm.Er beißt zwar nicht, aber blaue Flecken gibt es. Da kann man manchmal machen was man will, er macht einfach weiter, http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59133&goto=1202700 Ich hör schon den Aufschrei hier, aber in dem Fall würde Hundi mal kurz aus der Bewegung heraus eine geschwalbt kriegen um ihm mal deutlich auf seine Grenzen aufmerksam zu machen. Heist nicht das der Hund geschlagen werden soll, aber eine heftige Abwehrbewegung kann auch schon mal deutlich "Aua" machen. Nachtrag: Ich sehe in dem Verhalten kein "Dominazverhalten" und auch kein/wenig "Austesten". Ich würde das als fustrationsbedingte Übersprunghandlung einstufen. Allerdings gibts auch dabei Grenzen. Und die werden bei blauen Flecken definitiv überschritten. Link zu diesem Kommentar
hunde-versteher 5. August 2010 Teilen 5. August 2010 Weil der Hund "Aua" macht antworten wir auch mit "Aua" ????????? Wir haben den größeren Kopf und mehr Hirn, und da sollte uns etwas Einfallen können was dem Hund dazu bringt nicht eine Attacke gegen seinen Dosenöffner/Leinenhalter machen zu können/wollen, wenn er sein augenblickliches Wollen, hier das Buddeln, nicht weiter durchführen darf? Buddeln ist artgerechtes Verhalten, und das kann man zulassen und nichtzulassen dort wo es nicht geht(Blumenbeete, usw.). Wenn der Hund wüßte, das der Garten Ihm nicht gehört und der HH glaubhaft bei seinem Hund ankommt, und durchgängig sein Verhalten moderiert, könnte es schnell/gleich möglich werden, und für den Hund ein NO-GO bedeuten. LG Link zu diesem Kommentar
mody 5. August 2010 Teilen 5. August 2010 Hallo, oh, da werden bei deiner Beschreibung Erinnerungen wach! Ich hatte das gleiche Problem, besonders schlimm war es durch einen Umzug, meine Huendin dreht voellig frei und sobald ich ihr Befehle gab, sie irgendwas nicht tun sollte, begann das Theater mit Anspringen, Schnappen, Rummrennen wie eine Bekloppte etc. (auch immer schoen im Park, wenn man eine Horde Menschen um sich hat). Ich war bei 3 verschiedenen Hundeschulen- Klickertraining und und und - nach ein paar Tagen ignorierte sie alles. Mir hat dann ein alter Mann, der wohl das Theater laenger beobachtete, mal gehoerig den Kopf gewaschen: Anspringen: Knie hochziehen oder den Ruecken zudrehen (Koerpersprache suggeriert Ablehnung) Um es gar nicht so weit kommen zu lassen den Hund "ablenken" mit Kommandos & Suchspielen (soll ja angeblich auch die Bindung staerken). Ich weiss jetzt allerdings nicht, ob das gegen das Buddeln hilft. Bei Buddeln faellt mir nur Wasser abspritzen ein - aber naja, Hunde und Wasser, ist wohl ehr eine Freude, Belohnung! LG, Anne Link zu diesem Kommentar
gast 5. August 2010 Teilen 5. August 2010 Ich hör schon den Aufschrei hier, aber in dem Fall würde Hundi mal kurz aus der Bewegung heraus eine geschwalbt kriegen um ihm mal deutlich auf seine Grenzen aufmerksam zu machen. Heist nicht das der Hund geschlagen werden soll, aber eine heftige Abwehrbewegung kann auch schon mal deutlich "Aua" machen. Nachtrag: Ich sehe in dem Verhalten kein "Dominazverhalten" und auch kein/wenig "Austesten". Ich würde das als fustrationsbedingte Übersprunghandlung einstufen. Allerdings gibts auch dabei Grenzen. Und die werden bei blauen Flecken definitiv überschritten.http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59133&goto=1202859 Ich würde es auch so machen! Allerdings kann das nicht jeder! Denn jeder Mensch hat eine andere Art der Körpersprache und auch andere Auffassung der jeweiligen "Stärke" der Maßregelung! Von daher würde ich auch zu einem Hundetrainer raten! Und das am Besten recht zeitnah, denn der Hund ist jetzt 10 Monate und er kommt noch in die Pubertät! Wenn Du Kinder hast, dann weißt Du was das heisst! Link zu diesem Kommentar
Boexli 5. August 2010 Teilen 5. August 2010 Klingt für ich wie eine Übersprungshandlung, da würde ich weder dem Hund eine scheuern, noch ihn zu Boden drücken, sondern ihm eine Ersatzhandlung bieten, etwa eine Beisswurst. Hat mit Dominanz mal wieder überhaupt nix zu tun. Der Hund tut dies einfach weil er nicht weiß was er sonst tun soll. Und in die Hundeschule würde ich auch mal gehen, wie ja auch sämtliche Vorposter schon geschrieben haben. Meiner macht das auch wenn er total hochgefahren ist (was ich vermeide) dass er an mir hochspringt oder versucht meine Beine zu umarmen und mir in die Hacken zu beissen, ich nehme ihn dann und gehe ein Stück mit ihm, oder gebe ihm die schon genannte Beisswurst, dann ist das in 10 Sekunden gegessen. Runterfahren ist da das Thema, nicht noch agressiv gegen gehen. Link zu diesem Kommentar
Bullibande 5. August 2010 Teilen 5. August 2010 Tayler kann sich da richtig rein steigern. Anschließend ist er total außer Atem und schüttelt sich, man hat das Gefühl als wüsste er selber nicht warum er das macht und er ist wieder total anhänglich. Ich würde mal mit einem Tierarzt sprechen, der auf Neurologie spezialisiert ist. Link zu diesem Kommentar
gast 5. August 2010 Teilen 5. August 2010 Meinst Du wegen dem schütteln Hanni? Ich denke mal das ist nen kleiner Jungspund der einfach distanzlos ist! Deswegen das hochschnappen. Und dann im Anschluss die sogenannten dollen 5 Minuten mit rumrennen! Wenn der getobt hat, ist er ausser Atem, logisch. Wir haben in der Junghundgruppe auch zwei Labbis, der eine wurd letzte Woche von nem Hovi-Jungspund angemacht! Der hat genauso reagiert wie der Hund der TE. Erst einmal nachgeschnappt und dann abgegangen wie die wilde sau. Danach kurz geschüttelt und sich beim Frauchen eingefunden! Der Kerl ist 10 Monate alt! Link zu diesem Kommentar
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