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Was kann man machen, wenn der Hund auf einmal das Kleinkind nicht mehr akzeptiert?


balou01

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balou01

Hallo... vielleicht können sich noch einige erinnern , ich hatte das Problem das ich meinen Malamute abgeben musste... da hat nach einer langen zeit auch geklappt ... dacht das alles gut ist , nun hat mich die neue Besitzerin angerufen und mir erzählt das Balou ihren kleinen Sohn kapp 2 Jahre alt nicht mehr akzeptiert ..... bis vor kurzem waren die beiden ein Herz und eine Seele , nun fängt der kleine an zu laufen und Balou knurrt ihn wohl an und hat wohl auch anzeichen gemacht nach ihm zu schnappen .... sie sagte auch das ihr aufgefallen war , das Balou sich zurück gezogen hat wenn der kleine angefangen hat zu schreien ...vor her ist er immer zu ihm gelaufen und hat so zu sagen geschaut was los ist .... sie hat noch eine Tochter von 7 jahren mit ihr gibt es keine Probleme. Könnte es sein das Balou ihn nun als Rivalen ansieht weil er jetzt anfängt zu laufen , sozusagen das Welpenalter weg ist ? oder was meint ihr warum sich sein Verhalten geändert hat ... sie denkt darüber nach ihn wieder abzugeben und das wäre natürlich nicht gut und vor allem wohin dann auf die schnelle ..... vielleicht habt ihr einen Rat .

Lg Monika

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Huhu,

ganz ehrlich...wenns um Kinder geht dann MUSS sich das ein erfahrener Trainer zu Hause anschauen. Da sind alle Ratschläge aus der Ferne gefährlich und fahrlässig.

Ich würde mit ihr nach einem Trainer suchen oder einer Hundeschule, die bereit ist Hausbesuche zu machen. Der sieht dann genau wo das Problem ist.

Das so schnell wie möglich.

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balou01

danke... das macht im mom die neue Besitzerin .... die ruft Hundtherapeuten an ..... ich wollte hier nur mal nachfragen.... vielleicht hatte ja jemand hier so ein ähnliches verhalten von einem Hund kennengelernt..

Danke auf jedenfall

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Hutschachtel

Kinder und Hunde. Ein langes Thema.

Ich versuche Deine Beschreibung einmal, aus der Sicht der Hunde, zu beurteilen.

1. Sind rennende Kleinkinder, die auch noch so schön torkeln, für Hunde ohne exakt abgegrenzten Lebensraum, dabei aber berücksichtigt, dass der Hund auch seinen eigenen UNANGETASTETEN Raum hat, ein gefundenes "Fressen". Weckt es mehrere Ding auf einmal in einem Hund. Einmal den Jagdtrieb und dann das Dominanzverhalten.

Gerade ein Malamute ist zwar ein Hund mit einem wunderschönen Wesen, aber er ist sehr dominant. Wurde er ja auch dafür gezüchtet. EIn wenig dominanter Hund ist nicht in der Lage schwere Lasten viele Kilometer mit voller Euphorie zu ziehen.

2. Ist für ein Hund Kindergebrüll fürchterlich. Da kann schon mal genappt werden.

3. Ein Kind fällt um wenn ein Hund dies anspringt, was wiederum als Unterwerfung gedeutet wird, und und und ...

Nun muss man das alles unter "einen Hut" bringen.

Für den Anfang würde ich, ganz banal damit anfangen, den BHund nur noch alleine zum Spazierganz auszuführen. Diese Spaziergänge würde ich dazu nutzen dem Hund exakt zu zeigen, wie sein Status ist. D.h konkret. Sehr viele Komm spiele und auch sehr viele Spiele wo der Hund lange mit seinem Frauchen/Herrchen kommunizieren sollte/muss.

Ganz Klasse fínden Hunde, wenn sie nach ganz toll gemachtem "Platz" so richtig auf der Wiese mit Herrchen oder Frauchen heumdoofen dürfen. Da kann sich Herrchen und Frauchen ruhig mal auf der Wiese rumwerfen. :)

Dabei sollte man auch auf den Jagdtrieb üben.

Zuhause würde ich versuchen eine "Alternativbeschäftigung" zu dem "Kinder anranzen" dem Hund anzubieten. Dies Bedarf viel Aufmerksamkeit. Sollte der Hund nur annähernd nach dem Kind ausschau halten. Gleich Irgenwas einfallen lassen was er mag (Quietschferkel, Seilknoten jagen etc) Aber, das muss gleich im allerersten Ansatz erfolgen.

Dann hat das Kind absolutes Hundeverbot. Basta.

Der Hund aber wird wiederum ganz gezielt IN BEGLEITUNG UND AUFSICHT dem Kind vor die Füße abgelegt. Ins ordentliche Platz.

Sollte die Situation dann lagsam besser werden, kann man mit dem Kind dazu übergehen etwas ganz tolles (aus der Sicht des Hundes) zu machen. Z. B. Leckereien geben etc.

Einen letzten Satz möchte ich noch anbringen, Hunde haben so gut wie keine Rivalen, jedenfalls nicht von Natur aus, es sei denn man beengt sie, dann Denkt man es gäbe Rivalisierungsgedanken. In Wahrheit will der Hund nur seinen Raum und seinen festen auch täglich bestätigten Platz in einer Gruppe. ;)

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Ganz wichig ist auch ganz konsequent dem Kleinkind, geht auch schon mit 2 Jahren, jedes Hingehen zum Hund sofort zu verbieten und abzublocken.

Hätte eigentlich von Anfang an gemacht werden müssen.

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