Anja mit Meute 19. August 2010 Teilen 19. August 2010 Ich hab meine Schnecken immer einem Nachbarn der Enten hat gebracht, die haben sich gefreut.... Seitdem der keine Enten mehr hat ignorier ich die Schnecken. Ist zwar auch keine Lösung, aber kochendes Wasser drüber kippen, das bring ich irgendwie nicht fertig Wie wärs mit "auswildern"? Link zu diesem Kommentar
gast 19. August 2010 Autor Teilen 19. August 2010 Mh, ich wollte mal die Scnecken markieren - manche bekommen bei mir einfach eine Flugstunde und landen weiter hinten im Gestrüpp - mich würd mal interessiere wie schnell die wieder da sind..... Link zu diesem Kommentar
gast 19. August 2010 Autor Teilen 19. August 2010 Wohin? Unser Nachbarn links leiden auch unter den Schnecken, rechts ist eine Pferdewiese, aber mehrere Eimer voller Schnecken mag ich auch nicht rüberkippen... Wir kennen niemanden mit Enten oder Igeln oder sowas und in den Wald fahre ich die Schnecken auch nicht, bei aller Liebe zu dem Garten nicht. Link zu diesem Kommentar
gast 19. August 2010 Autor Teilen 19. August 2010 *Böser Gedanke* An Billigfuttermarken schicken...mit genug Geschmacksstoffen wird da noch Futter draus ^^ Link zu diesem Kommentar
Saro 19. August 2010 Teilen 19. August 2010 Nacktschnecken finden sehr, sehr schnell wieder nach Hause! Sie weiter weg zu bringen halte ich aber auch für bedenklich, denn dort gehören sie einfach nicht hin! (Stellt Euch vor, wie die Natur dem gewachsen ist, wenn da urplötzlich so ne Schneckeninvasion einfällt?!) Also weiter absammeln und überbrühen. Oder ignorieren; diese Methode finde ich am besten! Noch eine kleine Geschichte zum Thema "Humanste Methode, Schnecken zu töten": Ich will Euch erzählen, das MIR mit Nacktschnecken widerfahren ist: Bei mir waren die Viecher in einem Jahr auch so massiv aufgetreten, dass ich mich dazu entschied, sie abzusammeln und zu töten. Da ich Schnecken nunmal mag, habe ich mich lang und breit darüber informiert, wie man sie am schonendsten um die Ecke bringt. Ich habe also gelesen, dass es am Allerbesten sei, wenn man sie in eiskaltes Wasser lege, weil sie dort praktisch sofort in eine Kältestarre fallen würden, die ihnen nicht wehtue (>Überwintern), dass das Wasser aber eben so kalt sein müsse, dass sie darin schließlich bald sterben. Weil ich auf Nummer sicher gehen wollte, habe ich das Wasser ordentlich gesalzen (weil es sich dadurch auf unter Null Grad kühlen lässt ohne zu gefrieren) und für mehrere Stunden in den Tiefkühler gestellt. Bei einem anschließenden Temperaturtest mit dem Finger hatte ich den Eindruck, erfolgreich flüssigen Stickstoff hergestellt zu haben. Ich habe nun meinen Eimer mit den abgesammelten Schnecken genommen und das Wasser in zwei Schüsseln gefüllt. Dann habe ich in die erste Schüssel zwei Hände voll Schnecken geschaufelt, die sich sofort ganz klein machten und ein paar Minuten gewartet. Anschließend habe ich dasselbe mit den nächsten Schnecken in der zweiten Schüssel gemacht. Wieder ein paar Minuten gewartet und dann die schockgefrorenen Schnecken aus dem ersten Eisbad genommen, in eine dritte, leere Schüssel geleert und in die Eiswasserschüssel neue Schnecken eingelegt. Dann habe wieder ein einige Minuten gewartet und die Schnecken aus Schüssel 2 herausgefischt und auch in Schüssel 3 zu den anderen verfrachtet - wo die ersten vermeindlichen Kälteopfer gerade dabei waren, den Rand der Schüssel zu erklimmen um dem Aufenthalt in den eisigen Gefilden endgültig zu entkommen! Ich war ehrlich wie vom Donner gerührt und dachte, ich sehe nicht recht! Dann sprang ich auf, rannte wie irr ins Haus, schleppte einen weiteren Eimer mit temperiertem (!) Wasser an und badete eiligst jede einzelne Nacktschnecke, um das Salz wieder herunterzubekommen! (Und das waren außer denen, die das Eiswasserbad ja schon hinter sich hatten, noch eine ganze Menge, die noch schwammen!) Nach dieser Aktion entließ ich die TK-Schleimis, denen scheinbar weder die Kälte noch ein Solebad etwas anhaben konnten, demütig zum Weiterfressen in meinen Garten und räumte mein Outdoor-Folterkämmerchen-Equipment schleunigst wieder weg... ... Vielleicht hat die Aktion aber die Fortpflanzungsfähigkeiten nachhaltig verändert, denn seither ist die Schneckenplage nie wieder so massiv aufgetreten! Link zu diesem Kommentar
Anja mit Meute 19. August 2010 Teilen 19. August 2010 Nach dieser Aktion entließ ich die TK-Schleimis, denen scheinbar weder die Kälte noch ein Solebad etwas anhaben konnten, demütig zum Weiterfressen in meinen Garten und räumte mein Outdoor-Folterkämmerchen-Equipment schleunigst wieder weg... http://www.polar-chat.de/topic.php?id=59880&goto=1219984 Hallo Saro! Vielen Dank für diese Geschichte, Du hast mich eben richtig herzhaft zum lachen gebracht Das nenn ich mal wahre Tierliebe, ich dachte immer, ich wär da schon ziemlich schlimm, aber Du stellst mich locker in den Schatten LG Anja Link zu diesem Kommentar
Gast 19. August 2010 Teilen 19. August 2010 hihi, Brüller Saro ich denke eher, die Schnecken haben sich abgesprochen, nicht mehr in Deinen Garten zu gehen, das war denen zu unheimlich Ach ja, meine Eltern schneiden die Schnecken mit einem scharfen Messer durch, nicht besonders angenehm, der Gedanke, geht aber schnell Link zu diesem Kommentar
Saro 19. August 2010 Teilen 19. August 2010 Schön, dass ich Euch erheitern konnte! Also, angeblich sollen Schnecken am schnellsten und "sanftesten" über´n Jordan kriechen, wenn man sie (Achtung, eklig!) mit einem kräftigen Triff zermatscht! Ich glaube aber, wenn man das eine Weile gemacht hat, klebt man mit den Schuhsohlen im Garten fest! Link zu diesem Kommentar
balu10 19. August 2010 Teilen 19. August 2010 Du musst alle händisch in einen Kübel legen und dann die ganze Meute im Wald aussetzen und die Schneckeneier zerstören ... ICH SCHWÖRE ES KLAPPT !!! Klingt ekelig, ist ekelig, aber hilft(aber nur wenn du die Schneckeneier nicht übersiehst) Link zu diesem Kommentar
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