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Das Phänomen: "Ist das ein Rüüüde??"


mialour

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Hallo,

übel was man hier lesen muß :wall: Es wird verurteilt. wenn ein Hundebesitzer von weitem nach dem Geschlecht des Hundes fragt??? Das mache ich und ich stehe dazu - denn es macht Unterschied ob da Männchen oder Weibchen leinenlos kommt. Spätestens wenn meine Gina läufig ist und der Rüde nicht kastriert. Selbstverständlich frage ich erst bei unbekannten ob sein Hundi verträglich ist, bevor ich ihn auf Begrüßung losstürmen lasse. :??? Ist das hier eine Diskussion all der Hundebeitzer die Anwälten ihr Einkommen sichern?

Rüden die dem Verhalten nach schon Aggression gegen andere zeigen; bitte - wer würde dann das Risiko eingehen, das diese ausarten? Menschen die solches wollen oder es nicht besser wissen.

Hundebesitzer die vorher fragen, haben ihre Gründe; heiße Hündin, Verhaltensstörungen bei ihrem Hund noch nicht im Griff oder ähnliche Gründe.

Diejenigen die sich über eine absolut korrekte Verhaltensweise eines verantwortungsbewußten Hundebesitzer ereifern .... sollten erstmal überlegen, warum gefragt wird. Ohne Grund sicherlich nicht, Nana - die niemals ohne Grund vorher fragt

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Ich glaube die mangelnde Erziehung bei vielen Hunden führt dann zu diesen Vorurteilen.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60061&goto=1223793

Ergänzung:

"Ich glaube die mangelnde BILDUNG bei vielen HundeBESITZERN führt dann zu diesen Vorurteilen."

:D
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60061&goto=1223927

Dito :)

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@Nana

Ich finde die Frage nicht grundsetzlich furchtbar.

Aber wenn bei einem Rüden schon von grundher gleich eine Agression mitattestiert wird nur weils ein Rüde ist finde ich es unmöglich. Und das ist es worüber sich hier viele ärgern und es deshalb nicht mehr hören können.

Viel wichtiger ist die Frage nach der Verträglichkeit, egal ob Rüde oder Hündin. Das ein Hund nicht einfach anzustürmen hat ist ja wohl selbstverständlich. Sollte es jedenfalls sein.

Und wenn du eine läufige Hündin führst ist die Frage auch berechtigt, aber da hat es ja einen ganz anderen Hintergrund warum du fragst.

Eine Frage noch: Was hat das mit Anwälten und deren Einkommen zu tun. Ist mir nicht so ganz klar.

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@nana

jup, das mache ich auch, damit mein "Kleiner" in seinem 1 jahr keine traumatischen Erlebnisse hat und später werde ich das auch so machen.

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Ich habe auch generell kein Problem mit der Frage. Gerade wenn der Hund, der uns entgegen kommt eine Hündin ist, die evtl. läufig ist.

Buddy hat keine Probleme mit anderen Rüden, dafür aber Lanya mit Hündinnen.

Mich hat an der Begegnung halt nur gestört das da die Verantwortung auf mich abgewälzt werden sollte.

Beide Hunde waren frei und die Hündin stürmte zu Buddy hin, da komm ich doch nicht auf die Idee das die läufig ist.

Ansonsten halte ich es auch so, das der Hund an der Leine bleibt und nur nach Absprache abgeleint wird.

Ich kenne es aber ehr so das Hündinnen Probleme miteinander haben als Rüden.

Wir haben hier eine Gruppe von 4-6 Hunden, intakte und kastrierte Rüden sowie Hündinnen, wenns Stress gibt, dann sind es ehr die Mädels.

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engelpu

Aber die wirkliche bösen sind ja die Hündinnen :motz:


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=60061&goto=1224001

Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass bei wirklich ernsten Kämpfe meistens eine Hündin mitmischt.

Ich finde, dass Rüden etwas imponieren, etwas drohen, sich schubsen und dann meistens sogar spielen. Bei Hündinnen habe ich das anders erlebt, bei meiner Mia aber auch bei anderen angeblich ja soooo lieben Hündinnen. Die Kämpfe haben eine ganz andere Qualität. Die verschwenden ihre Zeit nicht damit großartig zu imponieren und Show machen, da geht es eher zur Sache.

Was nicht sehr angenehm ist.

Also die Frage nach dem Geschlecht kann den freilaufenden Hund manches Mal vor einem Loch bewahren. Ich erwarte eigentlich grundsätzlich, dass die Leute ihre Hunde nicht an die angeleinte Mia ran lassen und wenn die das ignorieren, sorge ich da selber für.

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mialour

Hui.. hier gibts ja wieder Missverständnisse :)

Für mich ist es selbstverständlich, dass jemand die "Rüdenfrage" stellt, wenn er eine läufige Hündin führt- das mal vorab und sollte eigentlich auch jedem klar sein- ausserdem ging es darum nicht.

Es stört mich vielmehr... bzw. es fällt mir sehr auf, dass fast jeder HH mir diese Frage entgegenbrettert.

Und da schließt sich für mich die Frage an: Gibt es diese "Rüdenaggression" überhaupt?

Oder hat das vermeintliche Fehlverhalten des Hundes nicht doch andere Gründe?

Beispielsweise stinknormales Imponierverhalten/Rüdengeproll/Pubertät/Unsicherheit oder aber mangelne Sozialisation?

Nicht, dass das deswegen "ungefährlicher" oder okay ist- aber es sind eben sehr vielseitige Verhaltensmuster, die vllt sogar auch oft durch diesen Stempel der "Rüdenaggression" ein bisschen entschuldigt oder gerechtfertigt werden.

Im Gegenzug dazu schicken viele HH ihre (nicht weniger dreisten) Hündinnen wohlwollend auf meinen los mit dem Kommentar : "Es ist eine Hün-din!"

Da stelle ich mir schon die Frage, warum das so ist.

Ist es so, dass die betreffenden HH ihre Rüde völlig falsch einschätzen?

Ein Bsp. dazu:

Ich laufe einen kurvigen Weg entlang, man konnte schlecht einsehen, deshalb war mein Rüde an der Schlepp.

Plötzlich sehe ich mitten auf dem Weg (hinter der einen Kurve) einen Dobi stehen- offline.

Kein HH in Sicht.

Ich blieb also stehen- holte Chaos ran und wartete, ob inzwischen der Halter kommt.

Er kam und er kam schneller, als er uns sah.

Schon im Rennen brüllte er die Frage raus- ich schrie : "Jawoll!"

Nun ging alles ganz schnell- es sah sehr routiniert aus.

Halter fing Dobi und kam mir ausser Atem entgegen.

"Haben Sie ihn??" fragte er mich und ich verstand nicht ganz, was er wollte, denn mein Hund lag neben mir- an der Leine.

Ich sagte "JA" und hielt nochmal demonstrativ eine Hand ans Geschirr.

"Gut! Denn meiner mag Rüden gar nicht!"

Ich dachte mir okay- gut, dass er die Begegnung dann so heldenhaft zu verhindern wusste und sah dann den Dobi an.

Ich schaute in zwei freudige Bernsteinaugen, der ganze Hund wackelte und stemmte sich in die Leine.

Ich sah null- aber auch wirklich null Aggression.

Also wer setzt diesen HH den Floh ins Ohr??

Es ist ja wohl klar (sollte es), dass man Hunde vor einer Begegnung (ausser in Berlin :D ) anleint und sich bespricht, ob ein Zusammentreffen denn gut wäre.

Es ist auch klar, dass ich meinen Hund nicht auf andere zustürmen lasse.

Aber wenn mir einer entgegengestürmt kommt, dann frage ich nicht nach dem Geschlecht, dann blocke ich den- egal was es ist.

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Mh, das mag mit an fehlender Beobachtungsgabe/ Wissen mit liegen.....

...gerade eben: Nachbars haben ein Prachtstück von Rüden Boxer.Rotti-Mix, sehr gelassen eigentlich, leider mit gelenkproblemen...wenn meine zu hektsich und wild wird brummelt er halt mal um zu Respekt und etwas mehr Langsamkeit zu mahnen (wobei ich von diesem Rüden alleine mindestens 3 Brummel-Stufen kenne) - die Besitzerin war entsetzt - wir weniger - wir habens verstanden, dass er nicht gleich beißen will ;)

Wenn ich aber schon beim Nackenharstellen von ausgehe, dass mein Hund agressiv ist....ich denke es liegt viel mit an der fehleinschätzung von Ausdrucksweisen....

Mein Rüde wurde trotz scheinbar brenzlicher Situationen nie ernsthaft von einem Rüden verletzt (nur zweimal jeweils von Hündinen) - meist leibt es doch beim umherstolzieren - wenn nicht war er einfach immer schneller als die nicht ganz so netten Rüden

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ich kenn den Spruch immer so: "Der tut nix, das ist ein Rüde!" :wall::wall::wall:

und wenn ich auf die Frage "ist da ein Rüde dabei?" antworte mit "ja, beides" also ich meinte Hündinen und Rüde.... werden Hunde immer hingelassen :motz::motz::motz: auch wenn ich die Hunde dann weg jage und mit steinchen bewerfe, kommt keiner auf die Idee seinen Hund einzufangen. nö der tut ja nix :wall::wall::wall:

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"Der tut nix, das ist ein Rüde!" :wall::wall::wall: [/ql]

Die meisten Hunde (als hochsoziale Rudeltiere) tun ja auch nix!!!

Und wenn Besitzer ihre Hunde nicht immer so sozial isolieren würden, täten fast alle Hunde nix :kaffee: .

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